DE945353C - Anbaupflug, dessen Tragwerk mittels einer Dreipunktaufhaengung mit dem Schlepper verbunden ist - Google Patents

Anbaupflug, dessen Tragwerk mittels einer Dreipunktaufhaengung mit dem Schlepper verbunden ist

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DE945353C
DE945353C DEP9618A DEP0009618A DE945353C DE 945353 C DE945353 C DE 945353C DE P9618 A DEP9618 A DE P9618A DE P0009618 A DEP0009618 A DE P0009618A DE 945353 C DE945353 C DE 945353C
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DE
Germany
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plow
tractor
plowing
mounted plow
coupling
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Expired
Application number
DEP9618A
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English (en)
Inventor
Heinrich Pfalzgraf I
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HEINRICH PFALZGRAF I
Original Assignee
HEINRICH PFALZGRAF I
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/023Lateral adjustment of their tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 5. JULI 1956
P 9618 III 145 a
Die Erfindung bezieht sich auf einen Anbaupflug, der mit Hilfe der bekannten Dreipunktaufhängung lösbar mit einem Schlepper verbunden werden kann.
Anbaupflüge finden in der Praxis in immer steigendem Umfange Anwendung, weil sie ein kürzeres Angewende haben und vom Schlepper aus durch den Fahrer leicht bedient werden können.
Die Verbindung zwischen dem Anbaupflug und dem Schlepper erfolgte lange Zeit ausschließlich mit Hilfe einer Aufhängung in vier Punkten. Bei dieser Aufhängung besteht zwar die Möglichkeit, den Pflug nach links oder rechts so zu verhängen, daß es ermöglicht wird, auch die letzte Außenfurche des zu bestellenden Feldes restlos auszupflügen, ohne dem angrenzenden Felde Schaden zuzufügen bzw. dieses Feld zu befahren. Trotz dieser Möglichkeiten wird in immer steigendem Umfange die Anwendung der Vierpunktaufhängung abgelehnt, weil in der Tat nicht zu verkennen ist, daß so ihr nach anderer Richtung Nachteile anhaften, die den Vorteil des Grenzpflügens nicht aufwiegen. Aus dieser Überlegung heraus wird schon seit längerer Zeit die sogenannte Dreipunktaufhängung bevorzugt, deren konstruktive Einzelheiten hier keiner as näheren Erläuterung bedürfen, da dieses Prinzip gleichfalls seit längerer Zeit bekannt ist. Die Dreipunktaufhängung hat nun trotz ihrer entscheiden-
den Vorteile gegenüber der Vierpunktaufhängung den Nachteil, daß ein· in dieser Art an den Schlep-. per angeschlossener Anbaupflug nicht die Möglichkeit bietet, die beiden letzten Furchen des zu bestellenden Feldes ordnungsgemäß zu pflügen, da bei der Dreipunktaufhängung keine Möglichkeit gegeben ist, den Pflug so anzuhängen, 'daß der linke bzw. rechte Pflugkörper sich unmittelbar hinter dem in der Furche laufenden Schlepperrad befindet.
ίο Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, unter Beibehaltung des, wie nachgewiesen, vorteilhaften Anbaues mit Hilfe der Dreipunktauffliängung diese Aufhängung so auszugestalten, daß zum Zwecke des Pflügens der Grenzfurchen eine seit-
liehe Verlhängung des Pfluges durchgeführt werden kanu derart, daß der linke bzw. fechte Pflugkörper mindestens mit dem linken oder rechten Hinterrad des Schleppers spurt, gegebenenfalls sogar noch nach der Seite über das Hinterrad in einem geeignet
so erscheinenden Umfange vorsteht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß am Tragwerk des Anbaupflugee zusätzlich zu den drei Kuppelstellen für die Normalstellung noch weitere, insbesondere drei, seitlich ver-
&5 setzte Kuppelstellen vorgesehen sind.
Dadurch wird der besondere Vorteil geschaffen, daß unter Anwendung der bewährten Dreipunktaufhängung in einfachster Form durch entsprechendes seitliches Verhängen des Pfluges eine einwand1-freie Bearbeitung des zu bestellenden-Feldes bis an seine äußersten Grenzen durchgeführt werden kann. Es entfällt demnach das bisher notwendige und in der Praxis auch vielfach durchgeführte Nachpflügen der Grenzfurchen durch ein Gespann.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die mit zusätzlichen Vorteilen verbundene konstruktive Ausgestaltung der zur seitlichen Verlhängung des Pfluges verwendeten Mittel.
Aus den Zeichnungen ist eine beispielsweise
Ausführungsform des- neuen Anhängepfluges mit Dreipunktaufhängung ersichtlich.
Fig. ι zeigt einen Zweischatpflug, der mit Hilfe der Dreipunktaufhängung mit einem Schlepper gekuppelt ist, und- zwar in der normalen Arbeitsstellüng der Pflugschare ;x
Fig. 2 zeigt die seitliche Verhängung .des Pfluges zum Auspflügen der in der Pflugrichtung links gelegenen beiden Endfurohen eines zu bestellendem Feldes;
Fig. 3 zeigt die wesentlichen Teile des Anbaupfluges mit der Auebildung der Dreipunktaufhängung und den zusätzlichen, das seitliche Verhängen ermöglichenden Verstrebungen.
Mit ι und 2 sind die als Tragzapfen ausgebildeten Kuppelstellen des Pfluges bezeichnet, die in entsprechende, aus Fig. ι ersichtliche Lagerungsstellen am Schlepper eingreifen. 3 stellt das obere Bolzenlager dar, in welches die obere Druckstange am Schlepper eingreift." Beim normalen Pflügen wird die Verbindung mit dem Schlepper über die beiden Tragzapfen 1 und 2 und das Bolzenlager 3 hergestellt.
An dem Tragwerk des Pfluges ist in seitlicher Ausladung durch entsprechende Verstrebungen 7,,8, 9 und ro ein weiteres Bolzeniager 6 mit einem seitlich auskragenden Tragzapfenlager 4 geschaffen.
Weiterhin wird an dem genannten Tragwerk noch ein weiterer Tragzapfen 5 vorgesehen. Das Boizenlager 6 mit den Tragzapfen 4 und 5 bildet somit eine Dreipunktaufhängung bei der seitlichen Verhängung des Anbaupfluges, wie sich aus Fig. 2 ergibt.
11 kennzeichnet die Pflugwelle, 12 den Pflugrindel, 13 das Streichblech und 14 das Pflugschar.
Die Wirkungsweise des Ankuppelns des Pfluges bzw. des seitlichen Verhängens bedarf keiner ins einzelne gehender Erläuterungen, da sie sich ohne weiteres aus der vorstehenden Beschreibung in Verbindung mit den Figuren ergibt.
Die Art. der Verstrebungen und ihre Angriffspunkte richten sich je nach dem Kräftelauf, der bei den einzelnen Pflugbauarten verschieden ist.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anbaupflug, dessen Tragwerk mittels einer Dreipunktaufhängung mit dem. Schlepper verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragwerk zusätzlich zra den drei Kuppelstellen (1, 2, 3) für die Normalstellung des Anbaupfluges am Schlepper noch weitere, insbesondere drei weitere, > seitlich versetzte Kuppels'tellen (4, 5, 6) vorgesehen sind, die für das Grenzpflügen ein seitlich versetztes Ankuppeln des Anbaupfluges ermöglichen.
2. Anb-aupflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit zwei Tragzapfen (1, 2) und einem Bolzenlager (3) zum Ankuppeln des Anbaupfluges in der Normalstellung versehene Tragwerk durch Verstrebungen (8, 9, 10), die ein zweites Bolzenlager (6) und einen dritten Tragzapfen (4) tragen, für das Grenzpflügen seitlich erweitert ist, während ein vierter Tragzapfen (5) an dem mit den Kuppelstellen für die Normalstellung versehenen Tragwerk befestigt ist.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 835 235;
USA.-Patentsdhrift Nr. 2 461 885.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 544 6.56
DEP9618A 1953-04-22 1953-04-22 Anbaupflug, dessen Tragwerk mittels einer Dreipunktaufhaengung mit dem Schlepper verbunden ist Expired DE945353C (de)

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DE945353C true DE945353C (de) 1956-07-05

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DE (1) DE945353C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196889B (de) * 1963-09-03 1965-07-15 Fella Werke Gmbh Grenzpfluegeinrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2461885A (en) * 1946-09-07 1949-02-15 Estes Joseph Russell Latching means for tractor hitch bars
DE835235C (de) * 1950-12-22 1952-03-31 Eckhard Thumm Bodenbearbeitungsaggregat

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