rechter Richtung zu geben, so müssen die Führungsorgane hiebei eine grosse Ausdehnung in der Höhenrichtung erhalten, so dass sie viel Platz in Anspruch nehmen und bei der Bedienung des Pfluges hinderlich sind.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Übelstandes und besteht darin, dass auch
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gegebenenfalls ausserdem in der Seitenrichtung verstellbar sein, so dass man den Abstand zwischen den Pflugscharen und damit auch zwischen den Furchen ändern kann.
In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt die betreffenden Teile eines gemäss der Erfindung angeordneten Motorpfluges in Seitenansicht, Fig. 2 zeigt dieselben Teile von oben.
In dem Gestelle 1 des Motorpfluges sind drei wagerechte Wellen 2 angebracht, an welchen die Führungsorgane 3 schwingbar befestigt sind. Jedes Führungsorgan besteht aus zwei Bügeln oder dgl., deren Schenkel zum grossen Teil ihrer Länge miteinander parallel sind und zwischen sich
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bäume erhalten somit eine gute Führung in der Seitenrichtung in der Nähe ihrer Verbindungspunkte mit den Pflugscharen 5. Die Abwärtsbewegung der Pflugbäume in den Fiihrungsorganen wird durch in diesen gelagerte Rollen 6 begrenzt und gegebenenfalls'können auch solche Rollen vorgesehen sein, um die Aufwärtsbewegung der Pflugbäume in den Führungsorganen zu begrenzen.
Die Führungsorgane 3 sind auf den Wellen 2 in der Seitenrichtung verstellbar. Sie werden in ihren Lagen durch Ringe 7 festgehalten, welche mittels durchgehender Bolzen oder dgl. an der Welle befestigt sind. Will man ein Führungsorgan verstellen, so hat man nur die Bolzen aus den Ringen herauszunehmen, worauf das Führungsorgan auf der Welle verschoben werden kann.
Auf dieser Welle ist es möglich, den Abttand zwischen den Pflugfurchen nach Belieben zu ändern.
Damit die Führungsorgane den Unebenheiten des Bodens möglichst genau folgen, werden
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organe und damit auch das Tlefgeht'u der Pflugschare begrenzeti. Die Führungsorgane können gegebenenfalls mit einer (auf der Zeichnung nicht dargestellten) Hebevorrichtung verbunden sein, mittels welcher sie nach oben geschwungen werden können, so dass ein Herausheben der Schare aus dem Boden ermöglicht ist. Die vorderen Enden der Pflugbäume 4 sind in üblicher Weise mit Stangen verbunden, welche ihrerseits mit dem Pfluggestelle in Verbindung sind.
Die dargestellte Ausführungsform kann in verschibedener Weise abgeändert werden, ohne von dem Ernndungsgedankpn abzuweichen. So können z. B. die Führungsorgane statt um die Wellen 2 schwingbar zu sein, auch i1J lotrechter Richtung verschiebbar sein, und zwar z. B. zwischen in dem Pfluggestelle angeordneten Führungen.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Motorpflug, bei welchem das Pflugschar oder die Schare an einem oder mehreren in lotrechter Richtung schwingbaren Pflugbäumen befestigt sind, die an oder in der Nähe ihrer Verbindmigspunkte mit den scharen in wagerechter Richtung durch Führungsorgane geführt sind, gegenüber welchen die Pflugbiiume in lotrechter Richtung beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsorgane auch selbst in lotrechter Richtung beweglich, beispielsweise an in dem Pfluggestell angebrachten Wellen schwingbar befestigt sind.
2. Motorpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsorgane in der Seitenrichtung verstellbar sind, zum Zweck, den Abstand zwischen den Pflugscharen und damit auch zwischen den Furchen ändern zu können.
3. Alotorpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsorgane von auf dem Boden rollenden Rädern getragen werden, welche die Abwärtsschwingung der Führungsorgane und damit auch das Tiefgehen der Pflugschare begrenzen.
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