AT96349B - Vorrichtung zum Heben und Senken des Pflugrahmens an Motortragpflügen. - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und Senken des Pflugrahmens an Motortragpflügen.

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AT96349B
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    Vorrichtung zum Heben und Senken   des Pflugrahmens an   Motortragpnngen.   



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben des Pflugrahmens durch den beim Rückwärtsgang des Pfluges nach oben gerichteten Reaktionsdruck am hinteren Ende des Pflugrahmens und zum Senken des Pflugrahmens durch sein Eigengewicht.   E.   ; wird darauf hingewiesen, dass es nicht mehr neu ist, die bei der Vorwärtsfahrt auftretende Reaktionskraft des Motors für das   Abwärtsbewegen   der Bodenbearbeitungsgeräte zu verwenden und dass die Erfindung nur in den in   den Ansprüchen gekenn-   zeichneten besonderen   Ausführungen   besteht. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 den Gegenstand in Verbindung mit einem Trägpflug in schematischer Darstellung. Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel im Querschnitt nach A-B und Fig. 3 im Grundriss. 



  Fig. 4 stellt die Zahnstange mit der Klinke dar. 



   - Das hintere Ende des Pflugrahmens 1 trägt in   dem Gehäuse 2   eine in vertikaler Richtung verschiebbare gezahnte   Stange' ?.   in deren Lagerböcken   4,   5 das Lenkrad 6 mittels der vertikalen Welle 7 
 EMI1.1 
 mittels des Hebels 10 der   Zugstange 77   und des vor dem Führersitz angeordneten Fusshebels 12 betätigt wird. Die Zahnstange. 3 ist mit einem der gewünschten Furchentiefe entsprechenden verstellbaren Anschlag 22 versehen, welcher während des Pflügens an die untere Kante des Gehäuses 2 anstösst. 
 EMI1.2 
 



   Die der Grösse dieses Kippmomentes entsprechende, in der Ebene der Zahnstange am   Pflugrahmen   angreifend gedachte, nach aufwärts wirkende Kraft ist grösser als das in dieser Ebene vorhandene Gewicht des Pflugrahmens, so dass dieser letztere während der   Rückwärtsfahrt   so weit gehoben wird, bis ein an der Zahnstange in geeigneter Weise angeordneter Anschlag die weitere Aufwärtsbewegung hemmt. Die Klinke 9 gleitet hiebei über die Zähne der Zahnstange.   we-und hält schliesslich   den Pflugrahmen in der höchsten Lage fest.

   Während der Aufwärtsbewegung verbleibt das Lenkrad infolge seines Gewichtes auf dem Boden, und da das Gesamtgewicht des Pflugrahmens mit dem Lenkrade in der Ebene dieses letzteren grösser ist als die während der   Rückwärtsfahrt   nach aufwärts wirkende Kraft. kann auch in weiterer Folge das Lenkrad vom Boden nicht abgehoben werden. 



   Wenn nun der Pflugrahmen gesenkt werden soll, löst der   Pflugführer   während der   Vorwärtsfahrt   die Klinke 9 mittels des Fusshebels 12. wodurch der Rahmen durch sein Eigengewicht und durch das nun im entgegengesetzten Sinne wirkende Kippmoment so weit nach unten gedrückt wird, bis die untere Kante des Gehäuses   8   an den in der Zahnstange. 3 vorgesehenen einstellbaren Anschlag   ? 2   stösst. 



   Die in Fig. 2. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform gestattet dem Pflugführer, ohne den Anschlag 22 einstellen zu müssen, auch während des   Pflügens   die Furchentiefe zu ändern. Zu diesem Zwecke ist die Klinke 9 mit einer Gegenklinke   1.   5 (Fig. 4) versehen, die beim Senken des Pfluges durch Lösen der Klinke 9 in die obere Zahnlücke eingreift und während   der Abwärtsbewegung   des Pflugrahmens von dem folgenden Zahn der Zahnstange 3 aus der Zahnlücke herausgedrückt wird, wodurch die Klinke 9 bei fortschreitender Bewegung des Rahmens in der Richtung des Pfeiles 16 (Fig. 4) zwangläufig in die nächstfolgende Zahnlücke gedrückt wird und durch Aufsitzen auf den   nächstfolgenden   Zahn die weitere Abwärtsbewegung hemmt.

   B ? im Heben des Pflugrahmens 1 durch Einschalten des Rückwärtsganges gleitet sowohl die 

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 EMI2.1 
 eine einzige   Auslösung   der Klinke 9 genügt, damit der Pflugrahmen von der höchsten Lage bis zu der dem Zahn 19 entsprechenden Nullage gelangt, 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Vorrichtung zum Heben und Senken des Pflugrahmens an Motortragpflügen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Heben des Pflugrahmens die während der Rückwärtsfahrt auftretende. auf   das Auf-     wärtsschwingen   des Pflugrahmens abzielende Reaktionskraft des Motors, zum Senken des Pflugrahmens sein Eigengewicht und die während der   Vorwärtsbewegung   des Pfluges auftretende. auf das Abwärts schwingen des Pilugrahmens abzielende Reaktionskraft des Motors benutzt wird. und dass zur zweck- 
 EMI2.2 
 der Rahm ? n durch das Drehmoment der Reaktionskraft nur so weit aufgeschwungen wird. bis ein an dem Rahmen angeordneter   Mitnehmer das Lenkrad mitzunehmen bestrebt   ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zum Heben und Senken des Pflugrahmens an Motortragpflügen nach Anspruch 1. EMI2.3 Zahnstange und dem an dieser gleitenden Gehäuse geregelt werden kann.
    3. Vorrichtung zum Heben und Senken des Pflugrahmens an Motortragpflügen nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die in die Zahmtange eingreifende Klinke mit einer G ; genklink" versehen ist. welche bei Abwärtsbewegung des Pflugrahmens durch Anschlagen an den entsprechenden EMI2.4 Pflugrahm : n immer um einen Zahn nach abwärts geht. wodurch dem Führer die Möglichkeit geboten ist, die Furchentiefe nach Bedarf einstellen zu können.
    4. Vorrichtung zum Heben und Senken des Pflugra. hmens an Motortragpflügen nach Anspruch l.
    2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange zwischen der höchsten Lage und der Nullage. bei welcher die Pflugschare über den Erdboden gleiten, ohne zu pflügen, keine Zähne aufweist, sn dass das Senken des Pflugrahmens von der höchsten Lage bis zur Nullage ohne jeden Zeitverlust durch einmaliges Betätigen der die Zahnstange abstützenden Klinke erfolgt.
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