DE419686C - Anhebevorrichtung fuer den Rahmen und die Abstreifer von fahrbaren Eggen - Google Patents

Anhebevorrichtung fuer den Rahmen und die Abstreifer von fahrbaren Eggen

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DE419686C
DE419686C DEC35318D DEC0035318D DE419686C DE 419686 C DE419686 C DE 419686C DE C35318 D DEC35318 D DE C35318D DE C0035318 D DEC0035318 D DE C0035318D DE 419686 C DE419686 C DE 419686C
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00—Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/10—Lifting or cleaning apparatus

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 8. OKTOBER 1925,
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JV* 419686 -KLASSE 45 a GRUPPE
Jan Cervinka in Prag.
Anhebevorrichtung für den Rahmen und die Abstreifer von fahrbaren Eggen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 19 u die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Tschechoslowakischen Republik vom 30. August 1923 beansprucht.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Anhebevorrichtung für den Rahmen und die Abstreifer von fahrbaren Eggen, bed welcher eine selbsttätige Rückkehr der zwecks Reinigung bzw. Arbeitsunterbrechung hinaufgeschwungenen Zinken in die frühere bzw. in eine im voraus . bestimmte Eingriffstiefe gesichert ist, dadurch, daß der Ausschlag des zur Bewegung des' Messerrahmens dienenden Hebelwerkes nur in der Abwärtsriehtung stell-
bar begrenzt ist durch einen an den Zugholmen parallel verstellbaren Querbalken und durch den an ihn zur Anlage gelangenden vordersten Arm der Stellvorrichtung für die Laufradachsen.
Die Egge ist auf der Zeichnung in schaubildlicher Darstellung veranschaulicht.
Die Egge besteht in bekannter Weise aus • einem an zwei Balken i, 2 befestigten Rah-ίο men A und besitzt senkrecht zum Erdboden stehende Zähne 3. Der Rahmen ruht auf zwei Rollenpaaren 4, 5, die an den Enden der im Rahmen A drehbar gelagerten, in Abstreicharme 6°, 9° auslaufenden QuerweBen 6, 9 angebracht sind. Parallel zu diesen Querwellen 6, 9 sind im Rahmen A weitere Querwellen 7, 8 drehbar gelagert, die mit je einem Abstreicher γα, 8a für jeden Zahn 3 versehen sind.
Sämtliche Querstangen 6, .7, 8, 9 besitzen aufwärts gebogene Arme 10, 11, 12, 13, die an einer Zugstange 14 angelenkt sind. Die Stange 14 ist mit dem um den Zapfen 16 drehbaren Handhebel 15 verbunden. · Durch Betätigung des Handhebels 15 werden die Abstreicher den Zähnen 3 'entlang nach unten verschwenkt, wobei sie das an den Zähnen 3 anhaftende Unkraut, Moos u. dgl. entfernen.
Gleichzeitig wird die Egge dadurch gehoben, daß die Lauf räder 4, 5 sich gegen den Erdboden stützen, so daß die Zähne außer Eingriff mit der Erde gelangen und Unkraut, Moos u. dgl. zu Boden fällt. Durch Nachlassen des Hebels 15 kommen die Zähne der Egge wieder in Eingriff mit der Erde.
Erfindungsgemäß läßt sich das die Verschwenkung der Abstreicher bewirkende Hebelwerk in verschiedenen Lagen feststellen und dadurch die Schneidtiefe der Zähne ändern. Hierzu dient in der ersten Reihe der Querbalken 17, gegen den sich der Arm 10 in einer Grenzlage abstützt.
Zum Verstellen des Querbalkens 17 an den Längsträgern 1, 2 dienen beispielsweise Stifte, die durch an den Enden des Querbalkens sowie in den Trägern 1, 2 vorgesehene Öffnungen durchgesteckt werden.
Ferner können zur Einstellung der gewünschten Schneidtiefe ineinander einfallende Haken dienen, von welchen einer, 18, am rückwärtigen Ende der Stange 14, der andere, 19, am unteren Ende des Hebels 15 befestigt ist, wobei einer oder der andere mehrere Kerben zwecks Einstellung verschiedener Schneidtiefen besitzen kann. Dadurch, wird ermöglicht, die Schneidtiefe der Zähne im voraus festzustellen und nach Belieben zu ändern, was besonders dann wichtig und vorteilhaft ist, falls eine Egge je nach Bedarf als Feld- oder als Wiesenegge dienen soll.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anhebevorrichtimg für den Rahmen und die Abstreifer von fahrbaren Eggen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschlag des zur Bewegung des Messerrahmens (.A) dienenden Hebelwerkes (10 bis 16) nur in der. Abwärtsrichtung stellbar begrenzt ist durch einen an'denZugholmen (1,2) parallel verstellbaren Querbalken (17) und durch den an. ihn zur Anlage gelangenden vordersten Arm (10) der Stellvorrichtung für die Laufräderachsen (6« bis ga).
    Λ Λ
    -3 it
DEC35318D 1923-08-30 1924-08-28 Anhebevorrichtung fuer den Rahmen und die Abstreifer von fahrbaren Eggen Expired DE419686C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CS419686X 1923-08-30
DEC37722D DE433787C (de) 1923-08-30 1926-01-19 Anhebevorrichtung fuer den Rahmen und die Abstreifer von fahrbaren Eggen
CS477530X 1927-12-17

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DE419686C true DE419686C (de) 1925-10-08

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DE963653C (de) * 1951-05-18 1957-05-09 Wilhelm Pluemecke Fa Seitlich hin- und herschwingende Egge mit mehreren Zinkenreihen

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US3055530A (en) * 1960-08-31 1962-09-25 Ernest C Mundhenke Agricultural implement cleaner

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DE477530C (de) 1929-06-08
DE433787C (de) 1926-09-07

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