DE449323C - Vorrichtung zur Befestigung von Pfluegen an Zugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Pfluegen an Zugmaschinen

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DE449323C
DE449323C DEB123420D DEB0123420D DE449323C DE 449323 C DE449323 C DE 449323C DE B123420 D DEB123420 D DE B123420D DE B0123420 D DEB0123420 D DE B0123420D DE 449323 C DE449323 C DE 449323C
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DEB123420D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors

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  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

Zum Ziehen von Pflügen mittels Motorzugmaschinen hat man zur Vermeidung einer außerordentlichen Länge des von Zugmaschine, Pflug und Vorderwagen gebildeten Gesamtzuges vorgeschlagen, keinen Vorderwagen zu verwenden und den Pfluggrindel direkt an einer an der Zugmaschine befestigten Querstange anzubringen. Die bisher verwendeten Ausführungen weisen noch ίο verschiedene Nachteile auf. So ist es bisher nicht möglich, den Pfluggrindel beliebig parallel zur Fahrtrichtung und in der Höhenlage einzustellen und im gewünschten Abstande an Kanäle, Räume u. dgl. heranzuführen, denn die bekannte Ausführung mit einer zweiten Lagerstelle für den Pfluggrindel genügt nicht für alle vorkommenden Fälle. Weiterhin ist es unmöglich, den Pflug nach rückwärts zu verfahren, ohne die Pflugschar anzuheben, damit sie sich nicht in den Boden einrammt.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine einfache und praktische Vorrichtung verwirklicht werden, die den vorgenannten Erfordernissen in einwandfreier Weise Rechnung trägt. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß der Pfluggrindel einfach in eine Halteöse eingeführt wird, deren Stellung wagerecht auf einer beweglichen Querstange regelbar und dort durch zwei Ketten gesichert ist, die das äußere vordere Ende des Pfluggrindels und eine Zwischenstelle desselben mit einem Haken verbinden, der in der entsprechenden Stellung auf einer festen unteren Querstange des Rahmens festgelegt werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt der Vorrichtung,
Abb. 2 eine Vorderansicht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist ein
Gestell 1 durch einen Bügel 2 und durch eine Befestigungsplatte 3 an der Hinterachse 4 der Zugmaschine befestigt. Das Gestell weist eine untere Querstange 5 auf, auf welcher verschiebbar ein Haken 6 zur Befestigung der Zugkette 7 vorgesehen ist. Eine andere mittlere Querstange 8 des Gestelles ist mit einer öse 9 versehen, welche zum Halten des Pfluggrindels 10 dient. Der Haken 6 und die Öse 9 werden so eingestellt, daß sie die günstigste Lage ergeben. Die mittlere Querstange 8 ist in senkrechter Richtung verstellbar und in verschiedener Höhenstellung feststellbar. Die Regelung läßt sich auch vornehmen, wenn der Pflug sich in Bewegung befindet.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel wird die Verstellung der Querstange durch zwei Schraubenspindeln 11 und 12 erhalten, die man durch Kurbeln 13 und 14 bewegen kann und die auf Führungsmuttern 15 und 16 einwirken, welche an der Querstange 8 vorgesehen sind.
Um das Rückwärtsfahren des Pfluges zu ermöglichen, ohne die Schar anzuheben, wird zwischen dem äußeren Ende des mit einem Haken versehenen Pfluggrindels 10 und dem verstellbaren Haken 6, an dem die Zugkette angehängt ist, eine Rückhaltekette 7' vorgesehen, die dazu dient, ein Einrammen des Pfluggrindels gegen den Boden unter Anheben in der öse 9 zu verhindern. Die vorliegende Vorrichtung ermöglicht es, den Boden in den zwischen den Rädern liegenden Teilen zu bearbeiten, ohne die Länge der Kette zu vergrößern. Die der Kette 7 gegebene Neigung verschiebt das Kraftzentrum nach den Vorderrädern der Zugmaschine zu.
Die Form, die Abmessungen und die gegenseitige Anordnung der verschiedenen Teile können je nach den Erfordernissen verschieden gehalten sein, ohne daß man aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung herausgeht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung zur Befestigung von Pflügen an Zugmaschinen, die aus einem an der Zugmaschine befestigten Rahmen besteht, der mit einer höhenverstellbaren Querstange als Halter für den Pfluggrindel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfluggrindel in einer auf der Halterquerstange (8) wagerecht ver-c stellbaren Öse liegt und mit zwei an verschiedenen Stellen an ihm angreifenden Ketten (7, 7') gesichert ist, die beide in einen auf einer unteren, festen Querstange des Rahmens einstellbaren Haken (6) eingehängt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB123420D Vorrichtung zur Befestigung von Pfluegen an Zugmaschinen Expired DE449323C (de)

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DE449323C true DE449323C (de) 1927-09-10

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962382C (de) * 1952-03-20 1957-04-18 Rabewerk Clausing Heinrich Befestigung von landwirtschaftlichen Geraeten an Schleppern
DE966794C (de) * 1941-11-06 1957-09-05 Rabewerk Clausing Heinrich Vorrichtung zum Befestigen der Grindel eines Zweischarpflunges, insbesondere Zweischarwechselpfluges, an einem gemeinsamen Zugmittel
DE1107012B (de) * 1953-01-08 1961-05-18 Lemken Kg Pflugfab Tiefgangs-Einstellvorrichtung fuer einen Mehrgelenk-Anbaupflug

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DE966794C (de) * 1941-11-06 1957-09-05 Rabewerk Clausing Heinrich Vorrichtung zum Befestigen der Grindel eines Zweischarpflunges, insbesondere Zweischarwechselpfluges, an einem gemeinsamen Zugmittel
DE962382C (de) * 1952-03-20 1957-04-18 Rabewerk Clausing Heinrich Befestigung von landwirtschaftlichen Geraeten an Schleppern
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