DE483095C - Als Anhaengegeraet fuer motorischen Zug ausgebildeter Grubber, dessen Werkzeuge nach Art eines Hakens ausgebildet sind - Google Patents

Als Anhaengegeraet fuer motorischen Zug ausgebildeter Grubber, dessen Werkzeuge nach Art eines Hakens ausgebildet sind

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DE483095C
DE483095C DEH111781D DEH0111781D DE483095C DE 483095 C DE483095 C DE 483095C DE H111781 D DEH111781 D DE H111781D DE H0111781 D DEH0111781 D DE H0111781D DE 483095 C DE483095 C DE 483095C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/08Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with rigid tools

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein besonders für motorischen Zug geeigneter mehrschariger Grubber, dessen Lockerungswerkzeuge an einzelnen Grindeln befestigt sind. Bekannte Geräte mit an einem starren tiefliegenden Rahmen befestigten Lockerungsscharen haben den Nachteil ungleichmäßigen Arbeitens, weil ihr Tiefgang vom Eigengewicht des Gerätes abhängt, durch welches ίο allein sie in den Boden gedruckt werden. Beim Wachsen des Bodenwiderstandes zeigen die Schare das Bestreben, nach oben auszuweichen.
Diesem Übelstand wird versucht, durch konstruktive Notbehelfe zu begegnen, wie z. B. Federn und Gewichtsvermehrung.
Der durch die Art der Geräte erforderliche tiefliegende Rahmen bedingt leichtes Verstopfen, namentlich bei Tiefarbeit, ao Auch die nach dem Schwingpflugprinzip arbeitenden Geräte können die von der Landwirtschaft geforderte tiefe Lockerungsarbeit nicht einwandfrei leisten. Bei derartigen Geräten ist der Zugpunkt nur am vorderen a5 Grindelende angeordnet, so daß die Lockerungswerkzeuge bei verschiedener Belastung ebenfalls leicht nach oben ausweichen. Die bei Tiefarbeit geforderte Gleichmäßigkeit der Arbeit ist auch bei derartigen Geräten niemais zu erreichen. »
In Kenntnis aller dieser Unzulänglichkeiten der bekannten Geräte fordert die auf motorische Bodenbearbeitung eingestellte Landwirtschaft zur besseren Ausnutzung der teueren Motorkraft (Zugmaschinen) deshalb ein Gerät, das vielseitig verwendbar ist und das vor allem ein gleichmäßig tiefes Lockern in bisher nur beim Pflügen erreichbarer Arbeitstiefe gestattet. Ein solches Gerät ist bisher nicht vorhanden. Bei den bekannten Geräten ist die Unbrauchbarkeit für derartige Arbeiten in ihrem Gesamtaufbau begründet. Die vorliegende Erfindung vermeidet alle geschilderten Nachteile.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist die Seitenansicht eines solchen Gerätes und
Abb. 2 der Grundriß.
Auf einem, liegenden .Rahmen 1, der mit Laufrädern 2 verbunden ist, ist ein aufrecht stehender Rahmen 3 befestigt.
Grindel 4, an denen Schare 5 und Sohlen 6 befestigt sind, lagern in Spindelmuttern 7, welche mit Spindeln 8 auf und ab gestellt werden können.
Am Rahmen 1 sind gegabelte Zugstangen 9 für eine Bewegung in der Vertikalebene angelenkt.
Diese Zugstangen 9 sind mit ihrem hinteren Ende im Punkt 10 ebenfalls gelenkig mit den Grindeln 4 verbunden.
Beim Vorwärtsziehen des Gerätes wird durch die schräg nach unten gerichtete Zugwirkung der Zugstange 9 und durch die dem Angriffspunkt 10 der Zugstange weit vorgelagerte einzige Auflage 7 des Grindels 4 am Gerät bewirkt, daß das Schar 5 zwangläufig in den Boden gezogen wird.
Begrenzt wird dieses Tiefgehen des Grindels 4 durch die Führungssohle 6. Diese Grenze ist erreicht, wenn die Sohle 6 der Zugrichtung bzw. dem Erdboden parallel gerichtet ist.
Durch Verstellung der vorderen Auflage des Grindels 7 wird also auch die Arbeitstiefe verstellt.
Durch die Gabelung der Zugschiene 9 werden die Grindel 4 in der Horizontalebene starr geführt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Als Anhängegerät für motorischen Zug ausgebildeter Grubber, dessen Werkzeuge nach Art eines Hakens ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Sohle (6) ausgerüsteten Schare an Einzelbogengrindeln (4) sitzen, die mit ihren vorderen Enden in Auflagen (7) liegen und durch als Dreiecksrahmen ausgebildete, die Werkzeuge in den Boden einziehende Zugvorrichtungen (9) gezogen werden, die in der Vertikalebene um ihren vorderen Befestigungspunkt schwingen können, während sie in der Horizontalebene die Grindel am Ausweichen hindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH111781D Als Anhaengegeraet fuer motorischen Zug ausgebildeter Grubber, dessen Werkzeuge nach Art eines Hakens ausgebildet sind Expired DE483095C (de)

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DE (1) DE483095C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968326C (de) * 1939-03-26 1958-02-06 Otto Krailing Bodenbearbeitungsgeraet fuer Waldboeden

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