DE445172C - Waldschaelgrubber mit als Messer ausgebildeten Scharstielen - Google Patents

Waldschaelgrubber mit als Messer ausgebildeten Scharstielen

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DE445172C
DE445172C DEP51956D DEP0051956D DE445172C DE 445172 C DE445172 C DE 445172C DE P51956 D DEP51956 D DE P51956D DE P0051956 D DEP0051956 D DE P0051956D DE 445172 C DE445172 C DE 445172C
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DE
Germany
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frame
cultivator
coulter
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shares
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Expired
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DEP51956D
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WILHELM PLOENNIGS
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WILHELM PLOENNIGS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/20Tools; Details
    • A01B35/22Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools
    • A01B35/26Rigid tools

Description

P.VrENTANSJ'RUCH :
Waldschälgrubber mit als Messer ausgebildeten Scharstielen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Scharstiele eine gerade, im spitzen Winkel nach vorn gerichtete Schneide (/) aufweist, an die sich der obere Teil als zurückgesetzte sichelartige Schneide (/') anschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Gegenstand der Erfindung ist ein Waldschälgrubber mit als Messer ausgebildeten Scharstielen. Die bekannten Geräte dieser Art weisen den Nachteil auf, daß die Schare beim Auf treffen auf die im Waldboden befindlichen starken Wurzeln oder anderen Hindernisse ausweichen oder zerbrechen. Die infolgedessen entstehende springende Gangart dieser Geräte führt zu einer regellosen BiI-dung von Erhöhungen und Vertiefungen im Boden und macht eine große Zugkraft erforderlich.
    Bei dem Gegenstande der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß der untere Teil der Scharstiele eine gerade, im spitzen Winkel nach vorn gerichtete Schneide aufweist, an die sich im oberen Teile eine zurückgesetzte, sichelartige Schneide anschließt. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die als Messer arbeitenden Scharstiele einen ziehenden Schnitt von unten her ausführen und dadurch eine sichere Führung der Schare bewirken, so daß die Schare ihre eingestellte Tiefe nicht verändern. Durch die Spannung der sich dem Gerät entgegenstellenden Wurzeln und das plötzliche Zurückprallen der Wurzeln von der unteren geraden Schneide auf die zurückliegende Sichelschneide werden auch starke Wurzeln durchschnitten, ohne daß hierzu ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist.
    Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenansicht des Grubbers, Abb. 2 eine Draufsicht,
    Abb. 3 eine Hinteransicht eines Grubberschares.
    Der Waldschälgrubber besteht aus einem Rahmen a, welcher vorn spitz zuläuft und in zwei parallel zueinander liegenden Schienen«' endet, zwischen welchen ein Verlängerungsstück b eines Bügels b' befestigt ist, welcher auf einer senkrechten Stange c verstellt werden kann. Die Feststellung des Bügelklobensö' erfolgt durch eine Schrauben?, die durch eine Hülse d' hindurch gegen die Stange c wirkt. Das Hinterende des Rahmens α wird von zwei Rädernd getragen, welche ausladend an Stangen e' sitzen und zusammen mit diesen während der Arbeit vom Rahmen α abgenommen sind. Die Führung des Gerätes erfolgt durch zwei Handgriffe/. Der Tiefgang der Schare wird durch einen in der Höhenlage einstellbaren Schleppschuh g geregelt. Das vordere RadÄ ist durch zwei Schienen h' an zwei Stellen mit der senkrechten Stange c fest verbunden, und zwischen den Schienen h' ist der Zughaken i befestigt, an welchen das Zugtier angespannt wird.
    An dem Rahmen a sind zueinander versetzt drei Schare angeordnet, von welchen das vorderste Schar zwischen den Rahmenschienen a' befestigt ist, während die beiden hinteren Schare an den beiden Langseiten des Rahmens α sitzen. Die als Messer ausgebildeten Scharstiele weisen im unteren Teile eine gerade, im spitzen Winkel nach vorn gerichtete Schneide / auf, an die sich im oberen Teile eine zurückgesetzte, sichelartige Schneide /' anschließt. Die Schare sind in bekannter Weise mit Versteifungsstangen k versehen, die nach hinten ausladen und an dem Rahmen a bzw. einer Querschiene I befestigt sind.
DEP51956D Waldschaelgrubber mit als Messer ausgebildeten Scharstielen Expired DE445172C (de)

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DE445172C true DE445172C (de) 1927-06-04

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DE (1) DE445172C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968326C (de) * 1939-03-26 1958-02-06 Otto Krailing Bodenbearbeitungsgeraet fuer Waldboeden

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DE968326C (de) * 1939-03-26 1958-02-06 Otto Krailing Bodenbearbeitungsgeraet fuer Waldboeden

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