DE6608159U - Kombiniertes bodenbearbeitungs- und bestellgeraet. - Google Patents

Kombiniertes bodenbearbeitungs- und bestellgeraet.

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DE6608159U
DE6608159U DE19686608159 DE6608159U DE6608159U DE 6608159 U DE6608159 U DE 6608159U DE 19686608159 DE19686608159 DE 19686608159 DE 6608159 U DE6608159 U DE 6608159U DE 6608159 U DE6608159 U DE 6608159U
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Maschinenfabrik Rau OHG
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PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN \Q
7032 Sindelfingen- Auf dem Goldberg- Weimarer Straße 32 υ. 34 - Telefon 07031/86501
14. Mai 1968 10 397
Maschinenfabrik Rau OHG, 7315 Weilheim, Johannes-Rau-Straße
KOMBINIERTES BODENBEARBEITUNGS- UND BESTELLGERÄT
Die Erfindung betrifft ein kombiniertes Bodenbearbeitungs- und Bestellgerät, das an eine Zugvorrichtung anhängbar ist und bei dem das Bodenbearbeitungsgerät als Vorlaufgerät zum Bestellgerät ausgebildet ist.
In den meisten Fällen Ist das Bodenbearbeitungsgerät ein Grubber, eine Bodenfräse oder eine Rüttelegge, während das Bestellgerät eine Reihensämaschine, eine Breitsaatmaschine, ein DöngegeräT o. dgl. sein kann.
Es ist bekannt, eine Drillmaschine als Sologerät, als Anhänge- oder Anbaugerät zu betreiben. Nachteilig ist hier, daß man mit dem Säen nicht auch gleichzeitig den Boden bearbeiten kann und daß deshaib der durch die Räder des Schleppers verfestigte Boden nicht mehr aufgelockert wird. Es bleiben also Fahrspuren bestehen.
Es ist auch eine kompakte Bodercbearbeitungs-Säeinheit bekannt, bei der auf einer odenfräse eine Saeinheit befestigt ist. Die Bodenbearbeitungs-Säeinheit wird hier von Rädern abgestützt sodaßsich Fahrspuren zeigen. Der Bodendruck ist hier hoch. Außerdem kann man hier nicht
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anders, als die Säeinheit mit der Fräse zusammen zu verwenden. Es ist nicht möglich, einen Felfigfübber ader eine Rütrelegge zu verwenden und auch eine Walze findet keinen Plctfz.
Es ist auch bekannt, über zweischenklige Dreieckstürme Bodenbearbeitungsgeräte und BesieHgeräte zu koppeln, wobei im wesentlichen ein Anhängesystem entsteht. Hierbei ist es jedoch nur mit einem besonders starken Schlepper möglich, das Bodenbearbeitungsgeidt- und Bestellgerät mit Hilfe der Schlepperhydraulik aus dem Boden herauszuheben. Weil die Geräte !in Fahrtrichtung viel Länge beanspruchen, kann man nicht bis zum Ende des Ackers säen, weil das Gespann ein erhebliches Stück vor dem Ackerende wenden muß. Die Drillmaschine ist hier auf eigenen, Fahrspuren hinterlassenden Rädern abgestützt und das Gewicht der Drillmaschine fehlt den Bodenbearbeitungsgeräten, die ja von oben her eine Kraft erhclten müssen, da sie von sich aus die Tendenz haben, sich aus dem Boden herauszuarbeiten.
Msn kann also feststellen, daß alle kombinierten Geräte Fahrspuren hinterlassen. Ist man an SICH mir innen fn der Läge, mcnrerc Arbeitsgänge ΰϋί einmui düreuZüfünrsn, uuriPi sind SiS
, I1 entweder zu lang und können nicht vom Schlepper ausgehoben werden oder aber sie können
^ zwar ausgehoben werden, sind dann jedoch schwer und außerdem auf eine ganz bestimmte
Kombination von Bodenbearbeitungs- und Bestellgerät beschränkt, die nicht frei wählbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es^. ein kombiniertes Bodenbearbeitungs- und Bestellgerät zu schaffen das keine Fahrspur hinrerläßf, d. h. keine Stutzräder erforderlich sind,, vom Schleppet trotzdem wegen seiner günstigen Gewichtsverteilung relativ zum Dreipunkigesfänge des Schleppers cusgenoben werden kann und zahlreicher Kombinationen von Bodenbearbeirungs- und BesfeiigeiSt fän% bt.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Bestellgerät auf dem Bodenbearbeitungsgerät abnehmbar aufgesattelt ist. Durch dieses Aufsatteln ist ein schnelles Auswechseln der Bodenbearbeitungsgeräte möglich. Man kann jedoch auch die Bodenbearbeitungsgeräte allein betreiben, z. B. wenn in einem Arbeitsgang der Acker nicht genügen feinkrümelig wird» Dabei kann mit öaVr onne Besteifgefät gerohrcn wdcn. fämt tnan ίπίί dem Bestellgerät, so ist dessen Gewicht maßgeblich daran beteiligt, das Bodenbearbeitungsgerät genügend tief in dtr Eide zu halten. Das Aufsatteln kann genügend einfach bewerkstelligt werden. Außerdem erhält man durch das Aufsatteln eine Schwerpunktsverteilung, bei der der Schwerpunkt nahe am Schlepper liegt, jedoch noch genügend Platz verbleibt, um zwischen Bodenbearbeitungsgerät und Bestellgerät eine Walze zwischenzuschalten. Da die Bauweise sehr kurz ist, kann man nahe bis zum Ende eines Ackers fahren.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Auäfühiungsbeispiele hervor. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Fig. 2 Fig. 3 Fig. 4 Fig. 5 Fig. 6 Fig. 7 Fig. 8 Efg, 9
eine vereinfachte Seiienansicht eines ersten Bodenbearbeitungs-und Bestellgeräts eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1, eine Seitenansicht eines zweiten Bodenbearbeitungs- und Bestellgeräts, eine Seitenansicht eines dritten Bodenbearbeitungs- und Bestellgeräts, eine Seitenansicht eines vierten Bodenbearbeitungs- und Bestellgelds, das Bodenbearbeitungs- und Bestellgerät nach Fig. 5 kurz vor dem Aufsatteln, eine Draufsicht auf eine Hälfte einer Teilkypplung, eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 7 in Richtung des Pfeils A, eins AnsScnt in Richtung des Pfeils A in gekuppeltem Ztstcnd der
feaOch ohne <2ie Stoßplatte,
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Fig. 10 sine Draufsicht zu Fig. 9,
Fig. Π eine Ansicht der Fig. 10 gemäß dem Pfeil B7 jedoch ohne das V'eterstück und die Stoßplatte.
Das kombinierte Bodenbearbeitungs- und Besteligerät 16 gemäß den Fig. 1 und 2 besitzt ein Bodenbearbeitungsgerät in Gestalt eines Feingrubbers 17 und ein Bestellgerät in Gestalt einer Drillmaschine 18. Zwischen beiden ist eine Walzvorrichtung 19 geschaltet. Die nornxsle Fahrtrichtung wi-d durch den Pfeil 21 angezeigt,
Zur Feingrubbervorrichrung 17 gehört eine Dreipunktanlenkung 22 mit Anlenkzapfen 23, 24 und 26, sowie im Winkel zueinander angeordneten Querstreben 27 und 28. Mit der Dreipunktanienkung 22 ist ein horizontaler Rahmen 29 starr verbunden, in dem an ihren beiden Enden zwei Befestigungsstäbe 31 starr verbunden sind. Der in Fahrtrichtung vordere Befestigungjstab 31 ist über zwei Stäbe 32 und der in Fahrtrichtung hintere Befestigungsstab 31 über zwei Stäbe 33 mit der Dreipunktanlenkung 22 verbunden. Auf den Rahmen ist noch ein Aufbaurahmen 34 jeweils zi* oelden Seiten starr aufgesetzt. Die Walzenvorff richtung 19 umfaßt zwei Einzelwalzen 36 und 37, die drehbar auf einer Welle 38 axial
unverschieblich gelagert sind. Die Welle ist an ihren beiden Enden an Schenkeln 39 eines U-Rahmens 41 undrehba befestigt und außerdem noch in ihrer Mitte durch einen nicht dargestellten Träger ab^ ^stützt, der starr am U-Rahmen 41 mit seinem einen Ende befestigt is!r.
Der U-Rahmen 41 ist um Sehwenkpunkte 43 drehbar am Rahmen 29 des Feingrubbers 17 befestigt. Am oberen Ende eines Versteifungsdreiecks 44 ist mit Hilfe eines Gelenks 46
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ein Rohr 47 schwenkbar befestigt, in das eine mit Hilfe einer Handkurbel 48 drehbare Gewindespindel 49 ragt, die mit Hilfe eines Lagers 51 um einen Schwenkpunkt 52 schwenkbar, jedoch axial unbeweglich gehalten ist. Mit dieser Vorrichtung gelingt es, die Einzc-I-walzen 36, 37 höher oder tiefer einzustellen, je nachdem wie weit die Gewindespindel in das Rohr 47 hineingeschraubt wird. Durch Drehung an der Handkurbel 48 kann damit bestimmt werden, wie weit die an den Befestigungsstäben 31 befestigten Feingrub'ber 53 in den Boden eindringen.
Auf den Aufbaurahmsn 34 ist die Drillmaschine 18 aufgesattelt und zwar im Berech ihres Querholms 54 auf dem mit Haltern 55 ein Drillkasten 56 befestigt ist. Vom Querholm 54 gehen starr mit diesem befestigte Träger 57 ab, an deren freiem Ende bei einem Schwenkpunkt 58 seitliche Rahmeneisen 59 befestigt sind, die untereinander durch vierkantige Drill— scharwellen 61 starr miteinander verbunden sind. An diesen Drillscharwellen 61 sind Drillschare 62 befestigt, die im wesentlichen Hohlrohre darstellen und denen über Schläuche 63 Saatgut aus dem Drillkasten 56 zuführbar ist. Indem man eine an den Rahmeneisen 59 befestigte Lasche 64 in einen der Zapfen 66 am Träger 57 einhängt, kann man die Drillschare 62 nach oben aus dem Boden herausschwenken, sodaßsie die.in Fig. 3a eingezeichnete Lage einnehmen* In dieser Stellung wird nicht gesät und man kann daher ein Feld ohne säen bearbeiten, wobei man zugleich das Gewicht der Drillmaschine 18 zur Belastung der Walzvorichtung 19 und der Feingrubbetvorrichtung 17 benutzt.
Für den Antrieb der Drillmaschine 18 sorgt ein Speichenrad 47, dessen Speichen ähnlich Schaufeln 58 über einen Radreifen 69 hinausgezogen sind.
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• *
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Das Speichenrad 67 ist um eine Achse 71 drehbar und mit Hilfe eines selbsttragenden Kettenkasten* 72 an der Drillmaschine 18 befestigt, und durch nicht gezeichnete Mittel im Betrieb gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn um seinen oberen Schwenkpiunkt 63 vorgespannt. Ein Querstück 74 versteift den Kettenkasten 72.
Fig. 3 zeigt, wie die Drillmaschine 18 auf eine Fräsvorrichtung 76 bzw, deren Rahmen 77 aufgesattelt ist. Mit einer Welle 78, die mit der Zapfwelle eines Schleppers verbunden werden kann, vermag man die Fräse 79 anzutreiben, deren Achse 81 über Stützen 82 mit dem Rahmen 77 verbunden ist.
Fig. 3a zeigt das Bodenbearbeitungs- und Beitellgerät nach Fig. 3 umgerüstet für die Breitsaat* Hier wird der von der Fräse 79 beim Arbeiten erzeugte Erdwurf durch ein Prallblech 83 abgefangen. Die Schläuche 63 hängen hier nach unten und münden knapp hinter dem Prallblech 83, södaß die Saatkörner nicht in die noch von der Fräse 79 zu bearbeitende Erde fällt, was zur Folge faätte, daß die Saatkörner in unterschiedliche Tiefenlagen zu liegen kommen und dementsprechend ungleichmäßig keimen. Durch die dargeslrellte Vorriehtunc gelingt es, die Saatkörner an einer optimalen Stelle, nämlich zwischen dem Bodenbearbeitur gerät , das hier die Gestalt einer Fräsvorrichtung hat und der Walzeiworrichtung 19 auszusäen.
!n der Fig. 4 hat das Bodenbearbeitungsgerät die Form einer Rutteleggenvorrichtung 84, die über eine Welle 86 angetrieben werden kann, deren Drehbewegung wird durch einen BewegungEwandl.er in oszillierende Drehbewegung einer senkrechten Welle 87 umgewandelt, die horizontale Arme 88 antreibt, welche schwenkbar mit horizontalen Bu I ken 89 verbunder
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sind, die sich quer zur Rütteleggenvorrichrung 84 erstrecken und Zinken 91 tragen.
Wie man aus diesen Ausfuhrungsbeispielen sieht, die in bezug auf die grundsätzliche Anordnung der Drillmaschine , der Waisenvorrichtung und den Bedenbearbeitungsgeräten etwa maßstäblich gezeichnet sind, gelingt es hier, drei Geräte in relativ kurzem Abstand zueinander unterzubringen und trotzdem noch eine Vielfalt von Kombinationsmöglichkeiten zu erzielen, ohne daß eine Vorrichtung die andere in irgendeiner Weise stört. Vielmehr werden die an sich nachteiligen Eigenschaften, wie z.B. dos Gewicht der Drillmaschine 18 in Vorteile umgewandelt.
Fig. 5 zeigt die Schnellkupplung 92, die zu beiden Seiten der Feingrubbvorrichtung \? in Form zweier Teil kupplungen 93 vorgesehen ist, sowie die Vorgänge beim Kuppeln etwas genauer als die vorhergehenden Figuren* Auf der Innenseite jedes Aufbaurahrattis 34 i$t ein Halteeisen 94 starr befestigt. An diesem wiederum ist ein l-profileisen 96 mit seinen beiden Enden angeschweißt, das über eine Biegung 97 miteinander verbunden© Schenkel98 und 99 aufweist. Auf dem Schenkel 99 ist ein Winkeleisen 101 in der aus der Fig. 7 und ersichtlichen Lage aufgeschweißt. Es hat eine äußere Eckkante 102. Dieses Winkeleisen 101 .tüSummen mit dem Schenkel 99 bildet ein VarerstUck für ein U-Eisen 103, das als MutterstUck dient und starr an dem Querholm 54, der Kastenprofil hei, angeschweißt ist. Das U-Eisen 103 hat einen Innenraum 104, in den man in Fig. 6 schräg hineinsieht. Die Abmessungen sind so gehalienr daß das Winkeleisen 101 und der Schenkel 99 tei'weise hineinpaßt. Man sieht aus Fig. 9, daß nicht etwa der Querholm auf dem Vaterstück nach Fig. 7 aufliegt. Vielmehr erfolgt die Auflage im Bereich 106. Da der pfeilförmigen Anordnung der Winkeleisen 101 eine komplementäre Anordnung der U-tisen 103 entsprich},
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zentriert sich die Schnellkupplung 92 von selbst, ohne daß genaue Toleranzen einzuhalten sind. Auch Verschmutzungen oder leichte Schräglagen machen ihr nichts aus. Damit das U-Eisen 103 nicht zu weit auf das Winkeleisen 101 aufgedrückt wird, ist am in Fahrtrichtung vorderen Ende des U-Eisens 103 eine Stoßplatte 107 angeschweißt.
Wie bereits vermerkt, hat der Querholm 54 Kastenform und ist an beiden Enden offen. Dies kann man dazu ausnützen, einen im oberen Bereich eines Ständers 108 angeschweißten Vierkant im angehobenen Zustand des Bodenbearbeitung?- und Bestellgeräts in den Querholm 54 hineinzustecken und die Drillmaschine 18 damit beiderseits abzustützen, sodaß sie frei stehen kann.
Zur Schnellkupplung gehört noch eine Rastfallenvorrichtung 109, von der jeweils eine an den beiden Aufbaurahmen 34 befestigt ist. Die Rastfallenvorrichtung 109 umlaßt eine Auflaufbahn 111, deren unteres Ende starr mir dem Äufbäuraimcrä 34 Verbundes ist, dsrsn ebe= res Ende mit dem oberen Ende einer senkrechten Stütze 112 starr yerbunden ist,, deren unteres Ende wiederum mit dem Aufbaurahmen 34 starr verbunden ist. Das Gegenstück hierzu bildet eine Rastfalle 113, die um einen Schwenkpunkt 114 der Drillmaschine 18 schwenkbar ist und durch eine Zugfeder 116 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist. Am in Fahrtrichtung vorderen Ende trägt die Rastfalle 113 einen Greifer 117, der nach unten gerichtet ist.
Will man aus der in Fig. 6 gezeichneten Lage die Drillmaschine 18 auf die Feingrubbvorrichtung 17 aufsatteln, so ist zunächst die Feingrubbvorrichtung an der Dreipunktanlenkung 22 mit einem Schlepper zu verbinden. Mit diesem fährt man dann rückwärts, sodaß die Winkeleisen 101 in die entsprechenden U-Eisen 103 der Drillmaschine 18 gelangen. Stößt
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die Eckkante 102 am U-Eisen 103 an, so ist auch der Greifer 117 auf der Auflaufbahn hochgelaufen, wobei die Rastfalle 113 ein wenig im Uhrzeigersinn geschwenkt und die Zugfeder 116 gedehnt wurde. Im vollständig aufgesattelten Zustand übergreift der Greifer 117 den Verbindungsbereich von der Stütze 112 und der Aufiaufbahn 111, sodaß die Schnellkupplung 92 auch auf Zug beanspruchbar ist.
Statt der Drillvorrichtung 118 kann auch eine andere Vorrichtung, z, B. eine Düngevorrichtung verwendet werden. Häufig wird auch in einem Arbeitsgang gedüngt und gesät.
In Fig. 6 ist noch ein Befestigungslappen 118 dargestellt. Mit diesem und mit Hilfe einer nicht dargestellten Stange kann der Drillkasten 56 noch mit der Dreipunktanlenkung 22 verbunden werden. Die Verbindung wäre etwa dort zu wählen, wo sich der Ring 51 befindet.

Claims (1)

10 397 ..;..'..:·:..:. :· -Γ4. ä. 1968 J' Schutzansprüche; 610815916.8.71 3 Kombiniertes Bodenbearbeitungs- und Beste! Igerät, das an eine Zugvorrichtung anhängbar ist, und bei dem das Bedenbearbeitungsgerät als Vorlaufgerät zum Bestell 1. gerät ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestellgerät (18) auf dem Bodenbearbeitungsgerät (17,76, 84) abnehmbar aufgesattelt ist. Bodenbearbeitungs- urtd Bestellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bodenbearbeitungsgerät (17, 76, 84) eine Walze (36, 37) nachgeschaltet ^ 2. ist und daß der Schwerpunkt {119) des Bodenbearbeitungsgeräts (17, 76, 84) etwa Über der Walze (36, 37) liegt. Bodenbearbeitungs- und Bestellgerät noch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß der hintere Bereich des Gestells (29. 34) des Bodenbearbeitungsgeräts (17, 3. 76, 84) dem vorderen Bereich des Gestells (54, 57) des Bestellgeräts (18) überlagert ist. Bodenbearbeitungs- und Bestellgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich net, daß die Achse (38) der Walze (36,37) in an sich bekannter Weise gegenüber 4. dem Gestell (29, 34) des Bodenbearbeitungsgeräts (17, 76, 84) höhenverstellbar ist. Bodenbearbeitungs- und Bestellgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnellkupplung (92) zwischen 5. Bodenbearbeitungsgerät (17, 76, 84) einerseits und Bestellgerät (18) andererseits vorgesehen ist. - ...
397 -A* * * : i - :' 14. 5. 1968 ^
6. Bodenbearbeitungs- und Bestellgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellkupplung (92) zwei TeÜkuppiungen (93) umfaßt, die im rechten und linken Randbereich des Bodenbearbeitungs- und Bestellgeräts (17, 76, 84) vorgesehen sind, daß die Trennebenen der Teilkupplungen (93) spiegelbildlich symmetrisch zur Längsachse des Bodenbearbeitungs- und Bestellgeräts ( 17, 76, 84) geneigt sind.
7. Bodenbearbeitungs- urtd Bes&llgcrSr nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilkupplung (93) ein längliches Vaterstück (101) und ein komplementär gestaltetes Mutterstück (103) aufweist.
8. Bodenbearbeitungs- und BesteHgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vaterstück (101) ein horizontal und starr am Bodenbearbeitungsgerät (17, 75, 84) befestigtes Winkeleisen ist, dessen äußere Eckkanten (1Ü2) -mm MutterstUck (103) weist und daß das Mutierstück (Ϊ03) ein U-Eisen ist, dessen rinnenförmiger Innenraum (104) zum Wirtkeieisen (101) weist.
9. Bodenbearbeitung»- und Bestellgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (104) sowohl das Winkeleisen (101) ab auch einen Teil eines Bandeisens (99) passend aufnimmt, auf das die Schenkelendbereiche dfs Winkeleisens (101) aufgeschweißt sind.
10. Bodenbearbeitüngs- und Bests!!gerät nach Anspruch 5 = 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellkupplung (92) eine zugaufnehmende, selbsttätige Rastfallenvorrichtung (109) aufweist.
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11. Bodenbearbeitungs- und Bestellgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfallenvorrichtung (109) eine sich längs zur Fahrtrichtung erstreckende Auflaufbahn (111) am einen Gestell (29, 34) umfaßt, und daß eine schwenkbare Rastfalle (113) am anderen Gestell (54, 57) vorgesehen ist, die mit ihrem freien Ende den oberen Endbereich der Auflaufbahn (111) formschlüssig hintergreift und in Abwärtsrichtung durch eine Feder (116) vorgespannt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2557753A1 (de) * 1974-12-30 1976-07-08 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungs- und drillmaschine
DE2841468A1 (de) * 1977-09-29 1979-04-12 Patent Concern Nv Bodenbearbeitungsmaschine
DE3343847A1 (de) * 1982-12-06 1984-06-07 C. Van Der Lely N.V., Maasland Bodenbearbeitungswalze

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