DE823229C - Vorderwagen fuer Kultivatoren, Grubber o. dgl. - Google Patents
Vorderwagen fuer Kultivatoren, Grubber o. dgl.Info
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- DE823229C DE823229C DEP5785A DEP0005785A DE823229C DE 823229 C DE823229 C DE 823229C DE P5785 A DEP5785 A DE P5785A DE P0005785 A DEP0005785 A DE P0005785A DE 823229 C DE823229 C DE 823229C
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- Germany
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- cultivators
- bracket
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- axis
- attached
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B69/00—Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
- A01B69/003—Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Bei mehrscharigen Bodenbearbeitungsgeräten, wie Kultivatoren, Grubber o. dgl., benutzt man als
vorderes Auflager für den Geräterahmen und als Lenkvorrichtung entweder ein verstellbares Stelzrad
oder einen zweirädrigen Vorderwagen, der urn
eine senkrechte Achse schwenkbar ist. Das Zuggestänge, z. B. eine Zugstange oder eine Kette vom
Vorderwagen zum Kultivatorrahmen ist auf einer senkrechten Säule des Vorderwagens oberhalb des
ίο Anspannhakens auf und ab beweglich oder aber
in der Höhe des Anspannhakens nur seitlich beweg-
, bar angebracht. Bei diesen bekannten Anordnungen des Vorderwagens treten aber bei Benutzung des
Geräts Verkantungen im Drehkopf auf, durch die ein erheblicher Verschleiß von Drehkopf und Säule
hervorgerufen und damit die Lebensdauer des Vorderwagens herabgesetzt wird.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung ein Vorderwagen für mehrscharige
ao Bodenbearbeitungsgeräte vorgeschlagen, bei dem das Zugglied zwischen Vorderwagen und Kultivatorrahmen
an einen Bügel angelenkt ist, der um die senkrechte Säule des Wagens drehbar ist. Hierbei
kann vorteilhaft am unteren Ende der Säule ein Gabelstück angeordnet werden, an dem dieser
Bügel gehalten und durch das die Wagenachse und der Anspannbaken geführt sind. Die Einzelteile
dieser Zugvorrichtung können entweder zusammengeschweißt sein, oder die Einrichtung kann als
Tempergußstück ausgeführt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Vorderwagens mit der Zugvorrichtung dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht eines Federzahnkultivators,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Vorderwagens,
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 eine Draufsicht und
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Zugbügeis, teilweise im Schnitt.
Der Federzahnkultivator besteht in bekannter Weise aus dem dreiedkförmigen Rahmen 1 mit querlaufenden Flacheisen o. dgl., an denen die Federzinken 2 befestigt sind. Hinten am Rahmen sind
zwei durch eine Kurbelwelle 3 verstellbare Räder 4 befestigt. Am vorderen Ende ist ein Vorderwagen
angeordnet, an dessen Achse 5 die Vorderräder 6 geführt sind. An der senkrechten Säule 7 des Vorderwagens
ist das Gestell 1 in der Höhe verstellbar.
Mit Hilfe der kuiibelwellenförmig gekröpften
Hinterachse 3 und der Höhenverstellung an der Säule 7 kann der Kultivator in bekannter Weise
auf die verschiedenen gewünschten Tiefen eingestellt werden.
Erfin dungsgemäß ist am unteren Ende der Säule 7 ein Bügel 8 angelenkt, in dem sich die
Säule 7 drehen kann. Von diesem Bügel führt eine Zugstange 9 o. dgl. zum Gestell 1 und überträgt
somit die Zugkräfte vom Vorderwagen auf das Gestell. Durch eine Raste 10 wird die Zugstange 9 in
der Fahrtstellung gehalten, während bei der Arbeitsstellung auf dem Acker die Zugstange je
nach der gewünschten Eindringtiefe der Zinken in eine der Rasten 11 am unteren Teil des Bügels 8
eingelegt wird (Fig. 5).
Am unteren Ende der Säule 7 im Bereiche des Bügels 8 ist ein Gabelstück 12 angeordnet, durch
das die Wagenachse 5 geführt ist. Senkrecht hierzu ist ebenfalls der Anspannhaken 13 durch das Gabelstück
12 und die Achse 5 gesteckt, und zwar derart, daß die Achse 5 um den Zapfen 14 des Anspannhakens
13 schwingen kann (Fig. 2). Das Gabelstück erhält auf der Unterseite einen Zentrierstift 15 für
den Bügel 8 (Fig. 5), der mit seinem oberen Querstück auf dem Gabelstück aufliegt.
Durch diese Einrichtung- wird erreicht, daß die Wagenachse sich sowohl in der senkrechten Ebene
gemäß den Pfeilen in Fig. 2, je nach der Bodenhöhe der beiden Räder, als auch in der waagerechten
Ebene gemäß den Pfeilen nach Fig. 4, je nach der Zugrichtung, einstellen kann, ohne daß die Lage
dieser Achse irgendeinen Einfluß auf den Bügel 8 und damit auf das Zuggestänge 9 hat. Ein Verschleiß
des Drehkopfes wird hierdurch weitestgehend vermieden und somit die Lebensdauer des
Gerätes bedeutend erhöht. Da die Rasten 11 für das Zuggestänge etwa in gleicher Höhe mit dem Zughaken
13 liegen, so geht die Zuglinie praktisch durch die Vorderwagenachse, so daß keinerlei zusätzliche
Beanspruchungen an irgendwelchen Teilen des Vorderwagens auftreten können.
Claims (4)
1. Vorderwagen für Kultivatoren, Grubber
o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (Zugstange 9, Kette o. dgl.) zwischen dem
Vorderwagen und dem Kultivatorrahmen (1) an einem Bügel (8) angelenkt ist, der um die senkrechte
Säule (7) des Vorder.wagens drehbar ist.
2. Vorderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der
Säule (7) ein Gabelstück (12) angebracht ist, an dem der Bügel (8) gehalten ist und durch
das die Wagenachse (5) und der Anspannhaken (13) hindurchgeführt sind.
3. Vorderwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bügel (8)
Rasten (10, 11) für das Zugglied (9) angebracht
sind.
4. Vorderwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anspannhaken
(13) mit seinem Zapfen (14) gleichzeitig eine waagerechte Drehachse für die Vorderradachse
(5) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5785A DE823229C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Vorderwagen fuer Kultivatoren, Grubber o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5785A DE823229C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Vorderwagen fuer Kultivatoren, Grubber o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE823229C true DE823229C (de) | 1951-12-03 |
Family
ID=7360208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP5785A Expired DE823229C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Vorderwagen fuer Kultivatoren, Grubber o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE823229C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP5785A patent/DE823229C/de not_active Expired
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