DE934441C - Ruebenkoepfgeraet - Google Patents

Ruebenkoepfgeraet

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Publication number
DE934441C
DE934441C DEB17686A DEB0017686A DE934441C DE 934441 C DE934441 C DE 934441C DE B17686 A DEB17686 A DE B17686A DE B0017686 A DEB0017686 A DE B0017686A DE 934441 C DE934441 C DE 934441C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beet topping
ground
point
topping device
beet
Prior art date
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Expired
Application number
DEB17686A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Bleinroth
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE934441C publication Critical patent/DE934441C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/024Devices with fix blades for topping

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Bei der Rübenernte werden vielfach Köpfmaschinien benutzt. Die Maschine wird an einer Zugstange vom Zugtier oder einer Schleppmaschine länigs der Rübenneihe durch das Feld gezogen und schneidet dabei die Rübenköpfe mit ihrem Blattwerk ab. Die Zugstange ist in horizontaler Ebene auf den erforderlichen Zugwinkel einzustellen.
Am Ende der Rübenreihe wird die Köpfmaschine gewendet. Das ist nicht ganz einfach, weil das Gerät so gebaut ist, daß es sich in seiner Arbeit srichtung in den Rübenreihen führt. Die dafür am Gerät angebrachten Kufen sind im wesentlichen für die dabei auftretenden Beanspruchungen bemessen, nicht aber für solche Beanspruchungen, die beim Wenden auftreten können und z. B. durch einen Maulwurfshügel oder vorstehende Rüben od. dgl. verursacht werden.
Die Erfindung betrifft ein Rübenköpfgerät, das sich in seiner Arbeitsstellung vorn mit Kufen und hinten mit Laufrädern auf den Erdboden stützt.
Das Gerät ist erfindungsgemäß mit einer Einrichtung· zur Veränderung des auf seinen Vorderteil ausgeübten Bodendrucks versehen, um das Gerät wendig zu machen. Die Einrichtung kann den Zugpunkt, nämlich den Angriffspunkt des Zugmittels, in senkrechter Ebene verlagern. Die Einrichtung kann aber auch so ausgebildet sein, daß eine Verlagerung des Schwerpunktes gegenüber der Linie möglich ist, auf dar sich die Laufräder gegenüber dem Erdboden abstützen. Das Gerät kann auch mit beiden Einrichtungen versehen sein.
Die Einrichtung ist erfindungsgemäß an der Zugstange oder an den Rädern oder an der Zugstange und den Rädern angebracht. Erfindungsgemäß wird die in waagerechter Ebene auf den erforderlichen Zugwinkel einstellbare Zugstange in senkrechter Ebene schwenkbar gemacht, damit sich der Zugpunkt mittels einer an der Zugstange angebrachtem Vorrichtung in seiner Entfernung vom Boden einstellen läßt. Zu dem Zweck wird die Zug-
stange als ein ein- oder ein zweiarmiger Hebel auf "dem Gerät gelagert.
Die Fig, ι bis 3 zeigen schematisch 'ein Riibenköpfgierät mit einer in senkrechter Ebene schwenkhanen und einstellbarem Zugstange, die an dem Gerät .als ein zweiarmiger Hebel angebracht ist. Die verschiedenen Arbeitsstellungen sind mit a, b und c bezeichnet. Wird 'die Zugstange auf den tiefstein Punktiß eingestellt, so wird das Köpfgerät vorn durch den Zug des Zugtieres oder des Treckers angehoben. Die Bodenfreiheit ist damit erreicht und das Gerät leicht zu wenden.
Fig. 2 zeigt in Seiten- und
Fig. 3 in Draufsicht das hintere Ende der waage-'recht und senkrecht schwenkbaren Zugstange. Es bedeutet 1 die als zweiarmiger Hebel ausgebildete Zugstange, 2 deren Drehpunkt, 3 die Einstellvorrichtunjg für die Arbeitshöhe des Zugpunktes, 4 den Stellhebel der Einstellvorrichtung, S die gekröpfte
ao und seitlich verschiebbare Welle, an der der Stellhabel 4 befestigt ist und die das Ende der Zugstange .aufnimmt, 6 den am Stellhebel sitzenden Nocken, mit dem der Hebel 4 und damit die Zugstange festgestellt wird, 7 das Lager für die gegröpfte Welle 5, mit dem oder den Löchern zum Eingriff des Nockens 6, 8 den Stecker zum Feststellen, des Zugstangenendes, 9 'die den Drehpunkt des zweiarmigen Hebels ergebende Schraube, 10 die an der Zugstange angebrachte Knagge, die unter das Auflager der Schraube 9 faßt und das Köpfgerät ,anhebt, wenn der Zug in Stellung iff auf die Zugstange wirkt.
Der Winkel, den 'die Zugstange 'mit der Arbeitsrichtung des Köpfgerätes bildet, also ihr schräger Zug, kann mittels des Steckers-8 und der Spannschraube 9 geregelt werden.
Der Abstand des Schwerpunktes von der Radachse wird dadurch verlagert, daß die Achsen der beiden Hinterräder des Köpfgerätes schwenkbar gelagert werden.
Fig. 4 zeigt schematisch die schwenkbar angeordnete Radachse mit dem Rad. Darin bedeutet 11 den Drehpunkt des Schwenkarmes, an dem das Rad sitzt, 12 den Schwenkarm, 13 die Rad-"achse, 14 die hintere Falle für den Schwenkarm an der Schrägstrebe, 15 die vordere Falle für den Schwenkarm auf der Längsstrebe.
Fig. S zeigt eine Seitenansicht _ der vorderen
- Faller;. '
Das Gerät wird am Ende der Rübenreihe mit "seinen Sterzen angehoben und zurückgezogen. Dadurch verlagern sich die Radachsen aus der" hinteren Stellung in die vordere, wodurch der Abstand des Schwerpunktes von der Radachse verkürzt und das Gerät wendig wird, weil sein Vorderteil weniger Bodendruck bekommt. Vorteilhafterweise wird das Köpfgerät sowohl mit der erfindungsgemäß in senkrechter Ebene schwenkbar gelagerten und einstellbaren Zugstange als auch mit den schwenkbar ge- !agierten Radächsen ausgestattet. D>er Bodendruck des" Köpfgerätes kann nun nach Bedarf durch die Einstellung der Entfernung des Zugpunktes vom Boden oder durch die Schwerpunktverlagerung mittels der schwenkbarien Radachsen oder durch beide Maßnahmen zugleich in weiten Grenzen geregelt werden. Der Bodendruck des Köpfgerätes muß nämlich zweckmäßigerweise dem jeweiligen Rübenstand, den Bodenverhältnissen und der Größe des Zugtieres angepaßt werden.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Rübenköpfgerät, das sich in seiner Arbeitsstellung vorn mit Kufen und hinten mit Laufrädern auf den Erdboden stützt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Veränderung des auf seinen Vorderteil ausgeübten Bodendrucks.
2. Rübenköpfgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verlagerung des Zugpunktes, nämlich des Angriffpunktes des Zugmittels am Gerät, in senkrechter Ebene.
3. Rübenköpfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die Zugstange sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Ebene schwenkbar und in der waagerechten Ebene auf den erforderlichen Zugwinkel, in der senkrechten Ebene im Hinblick auf den gewünschten Bodendruck des Vorderteils einstellbar ist.
4. Rübenköpfgeirät' nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Zugpunkt abgewendeten Ende der Zugstange (1), die als zweiarmiger Hebel gelagert ist, eine Einstellvorrichtung (3) zur Veränderung der Höhenlage des Zugstangenendes angeordnet ist.
5. Rübenköpfgerät nach Anspruch 2 bis 4, 95" dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (1) unter ihrem Auflager (2) eine Knagge (10) hat, die das als Drehachse wirkende Auflager untergreift.
6. Rübenköpfgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verlagerung des Schwerpunktes gegenüber der Linie, auf der sich .die Laufräder gegenüber dem Erdboden abstützen.
7. Rübenköpfgerät nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des
V- Zugpunktes. von den Radachsen (13) und damit " gegenüber der Linie, auf der sich die Laufräder "gegenüber dem Erdboden abstützen, veränder-' lieh ist.
8. Rübenköpfgeirät nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachsen (13) auf Schwenkarmen sitzen, die in der Arbeitsrichtung- des Köpfgerätes zu" schwenken sind.
9. Rübenköpfgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerätegestell 'eine hintere und eine vordere Fälle (14, 15) angeordnet sind, von "denen jeweils eine 'in den Schwenkarm (12) eingreift, an dem das Laufrad sitzt.
10. Rübenköpfgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Vereinigung von Merkmalen der Ansprüche 2 bis'5 und 6 bis 9.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 559 10.55
DEB17686A 1951-11-18 1951-11-18 Ruebenkoepfgeraet Expired DE934441C (de)

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DEB17686A DE934441C (de) 1951-11-18 1951-11-18 Ruebenkoepfgeraet

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB17686A DE934441C (de) 1951-11-18 1951-11-18 Ruebenkoepfgeraet

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Publication Number Publication Date
DE934441C true DE934441C (de) 1955-10-20

Family

ID=6959435

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB17686A Expired DE934441C (de) 1951-11-18 1951-11-18 Ruebenkoepfgeraet

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