DE823243C - Einachsschlepper mit Stuetzrad - Google Patents

Einachsschlepper mit Stuetzrad

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Publication number
DE823243C
DE823243C DEP35526D DEP0035526D DE823243C DE 823243 C DE823243 C DE 823243C DE P35526 D DEP35526 D DE P35526D DE P0035526 D DEP0035526 D DE P0035526D DE 823243 C DE823243 C DE 823243C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
wheel tractor
support
seat
transport box
Prior art date
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Expired
Application number
DEP35526D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Frische
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bungartz & Co
Original Assignee
Bungartz & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bungartz & Co filed Critical Bungartz & Co
Priority to DEP35526D priority Critical patent/DE823243C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE823243C publication Critical patent/DE823243C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/008Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the vehicle being formed by articulated or separable units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0664Light, simple, and economical tractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Einachsschlepper mit Stützrad Einachsschlepper sind bekannt, bei welchen ein mit denselben verbundenes Anhänggerät ein Stützrad aufweist. Andererseits ist bei Verwendung eines Transportbehälters in Verbindung mit einem Einachsschlepper ersterer gelenkig hinter dem Stützrad angeordnet, was einen großen Drehkreis bedingt.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem Einachsschlepper mit Stützrad das als Schlepprad nach Art einer Klavierrolle ausgebildete Stützrad so mit einem Sitz verbunden und angeordnet (Sitzkarre), daß der Fahrer unter Abstützung gegen einen festen Teil des Einachsschleppers, z. B. Lenkholm, durch seitliche Verschwenkung des Sitzes auch eine Verschwenkung des Stützrades vornimmt und dadurch die Lenkung des Einachsschleppers bewirkt. Bei Verwendung eines Transportkastens ist dieser zwischen Einachsschlepper und Stützrad eingeschaltet und mit ersterem lösbar, aber seitlich unbeweglich verbunden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht eines Einachsschleppers mit einem Transportkasten als Anhänggerät, F ig. a eine schaubildliche Rückansicht des Transportkastens und des Sitzkarrens; Fig. 3 eine teilweise schaubildliche Vorderansicht des Transportkastens, Fig.4 eine Draufsicht auf den Hinterteil des Transportkastens und den Sitzkarren, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Einzelteils, Fig. 6 einen waagerechten Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 und 8 je, eine Seitenansicht undDraufsicht auf einen Einzelteil (Fig. 5 bis 8 in etwas größerem Maßstab), Fig. g eine Seitenansicht des Einachsschleppers mit einem besonderen Anhängteil.
  • In der Zeichnung bedeutet i den die Antriebsmaschine enthaltenden Teil des Einachsschleppers, 2 die Triebräder, 3 den Lenkholm und 4 dessen Steuerhandgriffe. Die Erfindung ist in den Fig. i bis .4 an einem Transportkastens mit Vorderwand 6 und Rückwand 7 veranschaulicht, der erfindungsgemäß zwischen dem Teil i und dem beweglichen Stützrad 8 eingeschaltet ist.
  • Erfindungsgemäß ist das als Schlepprad nach Art einer Klavierrolle ausgebildete Stützrad 8 durch einen Träger g mit einem Sitz io verbunden und trägt an seinem Halterahmen 11,12 einen Spurzapfen 13, der mit einer am Anhänggerät, hier dem Transportkasten, angebrachten Hülse 14 ein Gelenk bildet. Der so gebildete gelenkige Sitzkarren kann über einen großen Winkel in Richtung der Pfeile A-B verschwenkt werden. Der Transportkasten ist mit dem Körper i des Einachsschleppers lösbar, aber seitlich unbeweglich verbunden. Dazu dient z. B. folgende Einrichtung: Als Halt für den Transportkasten 5 ist ein über seine Länge sich erstreckender Träger 15 z. B. in U-Profil vorgesehen, der an der Vorderwand 6 bei i 5a und an der Hinterwand 7 bei 15b aufgebogen und durch Haltestreben 16 und 16a erweitert und verstärkt ist. In dem Teil 150 ist ein U-Stück 17 mit Löchern 18, ig fest angebracht.
  • An dem Teil i des Einachsschleppers sind Augen 20 und 21 angebracht, in die ein Bolzen 22 eingesteckt werden kann. Dieser Bolzen bildet mit dem benachbarten Teil i des Schleppers und dem Tragarm des Auges 21 einen starren Rahmen. An dem Auge 21 sind Querarme 23 angebracht.
  • Zur Verbindung mit einem beliebigen Anhänggerät dient entweder eine Muffe 22a mit Augen 22b (Fig. i) oder eine Muffe 24 mit Befestigungsflanschen 25 und Löchern 18a und iga. Zum Ankuppeln des Transportkastens 5 an dem Körper i wird diese Muffe auf dem Bolzen 22 aufgesetzt, und zwar entweder in der Lage wie in Fig. i und Fig. 7 gezeigt, mit den Löchern 18a und iga nach hinten, in der Zeichnung nach rechts. Die Öffnungen 18 und 19 in dem U-Stück 17 decken sich sodann mit den Löchern 1811 und iga, und mittels durchgesteckter Bolzen (nicht gezeichnet) wird die Verbindung hergestellt.
  • Es ist aber auch eine Verbindung möglich, bei welcher die Löcher 1811 und lga auf der linken Seite des Bolzens 22 angeordnet sind, wodurch der Transportkasten noch näher an den Teil i herangerückt wird. Auf jeden Fall ist die Anordnung so getroffen, daß die Vorderwand 6 des Transportkastens sich dabei gegen die Querarme 23 anlegt, so daß der Transportkasten starr und unbeweglich mit dem Körper des Einachsschleppers vereint gehalten wird. 26 ist eine klappbare Stütze für das Abkuppeln des Sitzkarrens, die für diesen Zweck in die gezeichnete Stellung gesenkt, bei der Fahrt dagegen in Richtung des Pfeiles C an die Seitenwand des Transportkastens hochgeklappt und hier verriegelt werden kann. 27 ist eine Fußraste für den Fahrer, 28 ein Schutzblech für dessen Füße.
  • Die Steuerung des Gesamtfahrzeuges wird dadurch bewirkt, daß der Fahrer sich an einem festen Punkt des Einachsschleppers, z. B. dem Führungsholm 3, und den Handgriffen 4. abstützt und den Sitz io in Richtung des Pfeiles A oder B verschwenkt.
  • In Fig. g ist der Sitzkarren in Verbindung mit einem besonderen Zwischenstück an einem mit dem Einachsschlepper verbundenen Vordermäher mit Mähbalken 29 gezeigt.
  • Dazu ist ein besonderes, deichselartiges Zwischenstück 30 vorgesehen, das in Richtung der Pfeile D oder E heb- und senkbar und um den Bolzen 22 schwenkbar gelagert ist. Hierfür kann eine besondere Muffe 31 verwendet sein oder eine Muffe ähnlich wie 24 (Fig. 7) benutzt werden. Am Ende des Zwischenstückes ist eine Hülse 32 oder ein Spurzapfen ähnlich wie 13 (Fig. 2) angebracht und so eine gelenkige Anordnung des Sitzkarrens an dieser Stelle geschaffen. Für den besonderen Zweck der Mähvorrichtung ist Vorkehrung getroffen, daß das Zwischenstück 30 nur lieb- und senkbar, aber nicht seitlich schwenkbar ist, vielmehr in der Mittellängsebene des Einachsschleppers gehalten wird. An dem Zwischenstück ist ein Hebel, z. B. Fußhebel 33, angelenkt, der durch einen Lenker 34 mit dem Lenkholm 3 verbunden ist. 35 ist ein Rastbogen. Bei Verschwenkung des Fußhebels in Richtung des Pfeiles F wird die Mähvorrichtung in Richtung des Pfeiles G gehoben, wie dies für den Betrieb einer solchen Mähvorrichtung wichtig ist.
  • Gegebenenfalls kann an der Hülse 32 noch ein Augarm 36 für die Deichsel 35 eines Anhänggerätes angebracht sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Einachsschlepper mit Stützrad, dadurch gekennzeichnet, daß das als Schlepprad nach Art einer Klavierrolle ausgebildete Stützrad (8) so mit einem Sitz (io) verbunden und angeordnet ist (Sitzkarre), daß der Fahrer unter Ab- stützung gegen einen festen Teil des Einachsschleppers, z. B. einen Lenkholm (3), durch seitliche Verschwenkung des Sitzes (io) eine Verschwenkung des Stützrades (8) vornimmt und dadurch die Lenkung des Einachsschleppers bewirkt.
  2. 2. Einachsschlepper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen ihm und dem Stützrad (8) ein Transportkasten (5) eingeschaltet und mit ersterem lösbar, aber seitlich unbeweglich verbunden ist.
  3. 3. Einachsschlepper nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anbringung von Anhänggeräten am Körper des Einachsschleppers in Augen (20, 21) ein Bolzen (22) angeordnet ist, der mit dem benachbarten Teil des Körpers (i) des Einachsschleppers und einem Tragarm des Auges (21) einen starren Rahmen bildet und so geeignet ist, eine Muffe (24) mit Befestigungsflanschen (25) drehbar in zwei Stellungen, je mit den Befestigungsflanschen nach vorn oder nach hinten gerichtet, zu lagern.
  4. 4. Einachsschlepper nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für eine starre Verbindung des Transportkastens (5) mit dem Körper (i) des Einachsschleppers Anlagestücke an diesem, z. B. Querarme (23) an den Augen (2i), angebracht sind, gegen welche sich der Transportkasten (5) anlegt.
  5. 5. Einachsschlepper nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Transportkastens (5) sowohl mit dem Körper(i) des Einachsschleppers als auch mit der Sitzkarre (9, io) ein Längsträger für den Kasten z. B. in U-Profilform (i5, i5°, i56) vorgesehen ist.
  6. 6. Einachsschlepper nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbaren und leicht lösbaren Verbindung des Transportkastens (5) mit der Sitzkarre (9, io) eine mit dem Teil (i56) des Längsträgers verbundene Hülse (i4) über einen Spurzapfen (i3) an der Sitzkarre (9, io) gestreift und am Transportkasten eine heb- und senkbare Stütze (26) vorgesehen ist.
  7. 7. Einachsschlepper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung als Mäher, insbesondere Vordermäher, zwischen Einachsschlepper (i) und der Sittkarre(9, i o) ein besonderes Zwischenstück (3o) eingeschaltet ist, das in lotrechter Richtung heb- und senkbar mittels eines schwenkbaren Hebels, z. B. Fußhebel (33), und eines Lenkers (34) mit dem Lenkholm. (3) verbunden ist und so den Mähbalken zu heben und zu senken gestattet. B. Einachsschlepper nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) des Sitzes (io) derSitzkarre am Oberende derHülse (i4, Fig.2) eines in einer festen Hülse (32) drehbaren Spurzapfens (i3, Fig.9) angebracht ist.
DEP35526D 1949-03-02 1949-03-02 Einachsschlepper mit Stuetzrad Expired DE823243C (de)

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ID=7374258

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DEP35526D Expired DE823243C (de) 1949-03-02 1949-03-02 Einachsschlepper mit Stuetzrad

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DE (1) DE823243C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939312C (de) * 1952-09-07 1956-02-16 Walter-Guenther Manhardt Achsschenkelgelenkter Einachsschlepper
DE1116065B (de) * 1956-12-15 1961-10-26 August Heyers Mit landwirtschaftlichen Geraeten oder Anhaengerfahrzeugen verbindbarer Einachsschlepper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939312C (de) * 1952-09-07 1956-02-16 Walter-Guenther Manhardt Achsschenkelgelenkter Einachsschlepper
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