DE559013C - Kleinzugmaschine mit einem einzigen Triebrad, insbesondere zur Bodenbearbeitung - Google Patents

Kleinzugmaschine mit einem einzigen Triebrad, insbesondere zur Bodenbearbeitung

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DE559013C
DE559013C DE1930559013D DE559013DD DE559013C DE 559013 C DE559013 C DE 559013C DE 1930559013 D DE1930559013 D DE 1930559013D DE 559013D D DE559013D D DE 559013DD DE 559013 C DE559013 C DE 559013C
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Germany
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drive wheel
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small tractor
soil cultivation
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DE1930559013D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
    • B62D51/06Uniaxle walk-type tractors
    • B62D51/065Uniaxle walk-type tractors the vehicle baving only one wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf diejenige Art von insbesondere zur Bodenbearbeitung dienenden Kleinzugmaschinen, die durch eine hinter bzw. vor dem Gerät gehende Person geführt, deren Laufrad durch einen von dem Gerät getragenen Motor angetrieben wird, und an welcher die zur Bodenbearbeitung dienenden Geräte unmittelbar befestigt werden.
Durch die Erfindung soll eine Kleinzugmaschine geschaffen werden, die selbst für Reihenkulturen mit recht geringem Reihenabstand Verwendung finden kann, ohne daß Beschädigungen der Pflanzen eintreten; außerdem sollen bei der neuen Bodenbearbeitungsmaschine trotz der Verwendung des Gerätes auf dem Acker die Getriebeteile vor Abnutzung möglichst geschützt und der zum Vorwärtsbewegen der Maschine erforderliche Anpressungsdruck erzielt werden. Das neue Gerät weist gegenüber den bekannten Ausführungen eine sehr einfache Form und eine nach außen hin glatte Oberfläche auf, wodurch ein Hängenbleiben an den Pflanzen verhindert und beim Durchfahren junger Kulturen vermieden wird, daß diese verletzt werden. Schließlich ist bei dem Gerät gemäß der Erfindung das ganze Triebwerk so eingekapselt, daß Staub und Schmutz nicht in die Triebwerksteile, insbesondere nicht in die schnell laufenden Triebwerksteile, eindringen können. Das Triebrad ist äußerlich glatt ausgeführt, damit sich der Erdboden nicht an demselben festhängen kann.
Gemäß der Erfindung umschließt das ein- oder mehrteilige, ein geschlossenes Gehäuse bildende Triebrad das Getriebe, während der Motor außerhalb des Triebrades, aber in der Ebene desselben angeordnet ist und von zwei seitlichen Wangenblechen abgedeckt wird.
Durch die Unterbringung des Getriebes im Triebrad wird der erforderliche Anpressungsdruck erzeugt und außerdem das Getriebe mit einfachsten Mitteln gegen das Eindringen von Staub, Sand ο. dgl. geschützt. Der vollkommene Abschluß des Triebrades ist aber nur dadurch möglich, daß der Motor nicht auch im Triebrad untergebracht wurde.
Um nun aber auch den Motor gegen Staub, Sand ο. dgl. zu schützen, wird derselbe von zwei dicht neben dem Triebrad angeordneten Wangenblechen umschlossen. Bei der Anordnung der den Motor umschließenden Wangenbleche dicht neben dem Triebrad wird die Breite der Maschine durch die Wangenbleche nicht wesentlich vergrößert.
Um die Bewegung vom Motor in das Innere des Triebrades zu übertragen, wird gemäß der Erfindung die Antriebswelle durch eine Bohrung des einen, zum Tragen des Triebrades dienenden Lagers hindurchgeführt, wobei vorzugsweise die Antriebswelle außer-
dem noch durch das zweite, zum Tragen des Triebrades dienende Lager gehalten wird.
Um den Motor möglichst vollkommen vor Staub zu schützen, und zwar insbesondere auch gegen den vom Triebrad aufgewirbelten Staub und Schmutz, wird gemäß der Erfindung zwischen dem Triebrad und dem Motor eine den Motor zweckmäßig vollkommen umschließende, die beiden Wangenbleche vollkommen miteinander verbindende Wand vorgesehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt.
Bild ι zeigt das neue Gerät in Seitenan- >5 sieht.
Bild 2 zeigt den zugehörigen Grundriß. Bild 3 zeigt einen senkrechten, durch die Achse des Triebrades geführten Schnitt.
Zwei in der Längsrichtung des Gerätes verlaufende senkrechte Wangenbleche 5 sind oben und hinten durch Querbleche bzw. Bolzen 6 miteinander verbunden, so daß ein vorn und unten offenes Gehäuse entsteht. In der Nähe der vorderen unteren Ecke der Wangenbleche S sind Lager 7 vorgesehen, auf denen das ein geschlossenes Gehäuse darstellende Triebrad 8 frei drehbar gelagert ist.
In den hohlen Lagern 7 für das Triebrad 8 ist eine Welle 10 gelagert, auf der im Inneren des Triebrades ein Zahnrad 11 und außerhalb des Triebrades sowie außerhalb des einen Wangenbleches 5 der eine Teil einer Reibungskupplung 12 befestigt ist. Der andere ■ - Teil 13 der Reibungskupplung ist frei drehbar auf dem Ende der Welle 10 gelagert und ist mit einem Kettenrad 14 verbunden. Das Kettenrad 14 steht unter Vermittlung der Kette 15 mit einem auf der Kurbelwelle des . Motors 17 befestigten kleineren Kettenrad 16 in Verbindung.
Der gesamte Kettentrieb wird gegen Staub und Schmutz durch ein auf der Außenseite des Wangenbleches 5 befestigtes, vorzugsweise abnehmbar befestigtes Gehäuse 16' abgeschlossen.
Zur Erzielung einer möglichst schmalen Baubreite ist der Motor 17 ebenso wie das Triebrad zwischen den beiden Wangen-■-"■· blechen 5, und zwar hier beispielsweise hinter dem Triebrad, angeordnet; nur das das Kettenrad 16 tragende Ende der Kurbelwelle tritt durch eine Bohrung des einen Wangenbleches 5 nach außen hindurch. Der Motor 17 ■: ist mit den Wangenblechen in geeigneter, nicht dargestellter Weise verbunden. Zwischen dem Triebrad und dem Motor wird vorzugsweise eine vollkommen geschlossene, die beiden Wangenbleche 5 verbindende Zwischenwand 18 eingefügt, so daß der Motor vollkommen gegen vom Triebrad aufgewirbelten Staub und Schmutz abgeschlossen ist.
Über dem Zylinderkopf bzw. über den Zylinderköpfen des Motors ist auf den Wangenblechen 5 ein Lüftungsaufsatz 18' angeordnet, an den sich nach vorn der von den Wangenblechen getragene, in der Längsrichtung des Gerätes verlaufende Brennstoffbehälter 18" anschließt.
Zur Übertragung der Bewegung ist im Innern des Triebrades 8 ein Zahnkranz 19 befestigt. Dieser Zahnkranz 19 steht mit einem Zahnrad 20 in Verbindung. Das Zahnrad 20 wird von mit den Wangenblechen durch Arme 21 verbundenen Lagern 22 getragen und ist fest mit einem danebenliegenden Zahnrad 23 verbunden. Das Zahnrad 23 steht mit dem auf der Welle 10 bebefestigten Zahnrad 11 in Eingriff. Die im Inneren des Triebrades gelagerten Zahnräder laufen vorzugsweise vollkommen in öl oder Fett. Die Traglager für das Triebrad müssen selbstverständlich nach außen hin erforderlichenfalls durch besondere Filzdichtungen o. dgl. gut abgedichtet werden.
An den Wangenblechen sind die üblichen Führungsholme 24 befestigt, an deren mit Handgriffen versehenen Enden die zur Regelung des Motors, zur Schaltung der Kupplung u. dgl. dienenden Hebel angeordnet sind. Zur Befestigung der Bodenbearbeitungs-geräte sind an den Wangenblechen geeignete Löcher 25 oder andersartige Anschlußstücke vorgesehen.
Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß die Wangenbleche allein das Fahrgestell des Gerätes bilden, vielmehr könnten unter Umständen die Wangenbleche noch durch Streben versteift oder auf einem das eigentliche Fahrgestell bildenden Gerippe befestigt sein. ·
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß das Gerät durch eine hinter dem Gerät schreitende Person geführt wird. Selbstverständlich könnte man auch die umgekehrte Anordnung wählen oder unter Benutzung eines Umkehrgetriebes die Ver- ■ Wendung des Gerätes in beiden Richtungen ermöglichen. Der Zylinder des Motors braucht selbstverständlich nicht senkrecht angeordnet zu werden, vielmehr kann auch eine schräge, halbschräge oder horizontale Anordnung gewählt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Kleinzugmaschine mit einem einzigen Triebrad, insbesondere zur Bodenbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß das ein- oder mehrteilige, ein geschlossenes Gehäuse bildende Triebrad (8) das Getriebe (19, 20, 23, 11) umschließt, während der Motor (17) außerhalb des Triebrades, aber in der Ebene desselben ange-
    ordnet ist und von zwei beiderseits dicht neben dem Triebrad angeordneten Wangenblechen (5) abgedeckt wird.
  2. 2. Kleinzugmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch feststehende Lager (7), die außer zur Abstützung des Triebradkörpers auch noch zur Durchführung der Welle (10), welche die Motorbewegung auf das im Inneren des Triebrades angeordnete Getriebe überträgt, und ferner zum Tragen der Lager für die im Inneren des Triebrades angeordnete Vorgelegewelle dienen.
  3. 3. Kleinzugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zwisehen dem Triebrad (8) und dem Motor (17) angeordnete und zweckmäßig den letzteren umschließende, die beiden Wangenbleche (s) miteinander verbindende Wand(18).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930559013D 1930-03-20 1930-03-20 Kleinzugmaschine mit einem einzigen Triebrad, insbesondere zur Bodenbearbeitung Expired DE559013C (de)

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DE559013T 1930-03-20

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DE559013C true DE559013C (de) 1932-09-14

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DE (1) DE559013C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2535615A (en) * 1946-07-17 1950-12-26 Carl Van Ausdall Garden tractor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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