DE664765C - Getriebe fuer den Maehansatz einer Zugmaschine - Google Patents

Getriebe fuer den Maehansatz einer Zugmaschine

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Publication number
DE664765C
DE664765C DEH147792D DEH0147792D DE664765C DE 664765 C DE664765 C DE 664765C DE H147792 D DEH147792 D DE H147792D DE H0147792 D DEH0147792 D DE H0147792D DE 664765 C DE664765 C DE 664765C
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DE
Germany
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tractor
mowing
gear
crankshaft
knife
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Expired
Application number
DEH147792D
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Schosnig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE664765C publication Critical patent/DE664765C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D69/00Driving mechanisms or parts thereof for harvesters or mowers
    • A01D69/06Gearings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Zugmaschinen müssen weitgehenden Ansprüchen auf vielseitige Verwendbarkeit genügen. Es müssen mit einer Maschine möglichst viele der vorkommenden landwirtschaftliehen Arbeiten erledigt werden können. Zugmaschinen weisen daher in der Regel eine Riemenscheibe, eine Zapfwelle und eine Anbau- und Antriebsmöglichkeit für einen Mähbalken auf. Dadurch entsteht im allgemeinen ein umfangreiches und vielteiliges Getriebe. Der Preis einer Zugmaschine "muß aber in mäßigen Grenzen bleiben, um ihr die gewünschte Verbreitung zu sichern.
Die Erfindung schafft eine Getriebe, das diesen Forderungen gerecht wird. Das Getriebe besitzt wie gebräuchlich eine Verschieberad- und eine Vorgelegewelle und zeigt die Besonderheit, daß die Messerkurbelwelle für den Mähansatz mit dem Geschwindigkeitswechselgetriebe der Zugmaschine zum Verändern der Fahrgeschwindigkeit in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist.
Vorzugsweise erfolgt die Anordnung so, daß bei Geschwindigkeitswechselgetrieben mit zwei in der Teilfuge des Gehäuses untereinanderliegenden Wellen die Messerkurbelwelle für den. Mähansatz im Getriebegehäuse in der Ebene der Teilfuge unterhalb der untenliegenden Vorgelegewelle gelagert ist.
Hierdurch ergeben sich als Vorteile ein gemeinsamer Getriebekasten für das Geschwindigkeitswechselgetriebe und den Mähmesserantrieb, leichter Zusammenbau, da alle Wellen in der Teilfuge gelagert sind, genügende Tieflage des Mähmesserantriebes ohne Verwendung von Ketten oder senkrechten Wellen, Lage des Mähmesserantriebes in der Längsmittelebene der Zugmaschine, so daß sich der Mähbalken gleich gut rechts wie links anbauen läßt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Antriebsrad der unterhalb der Verschieberadwelle liegenden Vorgelegewelle gleichzeitig die Messerkurbelwelle antreibt.
Durch die Erfindung ergibt sich ein Zugmaschinengetriebe, welches sich durch geringen baulichen Aufwand, leichte Herstellbarkeit, leichten Zusammenbau, übersichtliche und geschlossene, Anordnung auszeichnet. Die Zugmaschine behält einen kurzen Radstand und ist infolgedessen sehr wendig.
Es sind Zugmaschinen bekannt, die zum Antrieb der Mäheinrichtung ein besonderes Getriebe aufweisen. Bei einer der bekannten Zugmaschinen nimmt das zusätzliche Getriebe gerade den Raum ein, der sonst für den Anbau einer Winde dient. Der Antrieb ist vielteilig und teuer und hat noch den Nachteil, daß er die Mäheinrichtung nur während der Fahrt der Zugmaschine antreibt. Ein Freischneiden der Mäheinrichtung bei einer
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Willi Schosnig in Köln
Verstopfung ist nicht möglich. Bei einer anderen bekannten Zugmaschine ist das besondere Getriebe zwischen Hauptkupplung und., Geschwindigkeitswechselgetriebe angeordnet.' Die Zugmaschine erhält dadurch eine außergewöhnlich größe Länge, die ihre Wendigkeit beeinträchtigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
ίο Die Abb. ι und 2 zeigen in Längs- und Querschnitt das Getriebe selbst, während die Abb. 3 und 4 die Anordnung des ■Getriebekastens an der Zugmaschine zeigen.
Die Motorkraft wird von der im Schwungrad sitzenden Reibungshauptkupplung über die Welle 1 auf das Stirnrad 2 übertragen. Dieses treibt das Antriebsrad 3 der Vorgelegewelle 4 an. Eines der beiden Schieberäder 5 und 6 überträgt die Kraft auf die Verschieberadwelle 30. Von dort aus geht der Kraftfluß über das Antriebsritzel 9 auf den Quertrieb ι ο und dann auf die Hinterachse der Zugmaschine. 11 ist die Kurbelwelle zum Antrieb des Mähmessers. Sie ist mit dem Geschwindigkeitswechselgetriebe der Zugmaschine zum Verändern der Fahrgeschwindigkeit in einem gemeinsamen Gehäuse 20 untergebracht. Das Gehäuse 20 weist in seiner Mitte eine Teilfuge 21 auf, in der die Wellen 4 und 30 untereinanderliegend angeordnet sind. Die Messerkurbelwelle 11 für den Mähansatz ist nun ebenfalls im Getriebegehäuse 20 in der Ebene der Teilfuge 21 unterhalb der untenliegenden Vorgelegewelle 4 gelagert. Das Antriebsrad 3 ' der Vorgelegewelle 4 treibt gleichzeitig das lose auf der Büchse 15 laufende Antriebsrad für die-. Messerkurbelwelle 11 an. 14 ist eine ein- und ausrückbare Kupplung, welche , das Rad 12 mit der Messerkurbelwelle, 11 'verbindet oder löst. Die Spannung der Kuppiitägsdruckfeder 18 ist so bemessen, daß die Kopplung bei übergroßen Stößen, die beim Mähen auftreten, rutscht, so daß in solchen Fällen nicht die zum Mähmesser führende Stoßstange zersplittert. Das zugmaschinenseitige Auge der Stoßstange wird auf den Kurbelzapfen 13 der Messerkurbelwelle 11 aufgeschoben.

Claims (3)

Patentansprüche: i,
1. Geti'iebe für den Mähansatz einer Zugmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerkurbelwelle (11) für den Mähansatz mit dem Geschwindigkeitswechselgetriebe der Zugmaschine zum Ver^ ändern der Fahrgeschwindigkeit in einem gemeinsamen Gehäuse (20) untergebracht ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1 mit zwei in der Teilfuge des Gehäuses untereinanderliegenden Wellen des Geschwindigkeitswechselgetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerkurbelwelle (11) für den Mähansatz im Getriebegehäuse1 (20) in der Ebene der Teilfuge (21) unterhalb der untenliegenden Vorgelegewelle (4) gelagert ist.
3. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (3) der unterhalb der Verschieberadwelle (30) liegenden Vorgelegewelle (4) gleichzeitig die Messerkurbelwelle (it) antreibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH147792D 1936-06-05 1936-06-05 Getriebe fuer den Maehansatz einer Zugmaschine Expired DE664765C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941771C (de) * 1952-05-17 1956-04-19 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Kraftfahrzeug-Wechselraedergetriebe, insbesondere fuer Ackerschlepper
US2940321A (en) * 1957-07-17 1960-06-14 Porsche Kg Change-speed transmission

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941771C (de) * 1952-05-17 1956-04-19 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Kraftfahrzeug-Wechselraedergetriebe, insbesondere fuer Ackerschlepper
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