DE902097C - Zweiachsige Ackerzugmaschine - Google Patents

Zweiachsige Ackerzugmaschine

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Publication number
DE902097C
DE902097C DEE4190D DEE0004190D DE902097C DE 902097 C DE902097 C DE 902097C DE E4190 D DEE4190 D DE E4190D DE E0004190 D DEE0004190 D DE E0004190D DE 902097 C DE902097 C DE 902097C
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
farm tractor
pto shaft
axle
gear
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Expired
Application number
DEE4190D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Endres Sen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARIA ENDRES GEB ADELMANN
Original Assignee
MARIA ENDRES GEB ADELMANN
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Filing date
Publication date
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Priority to DEE4190D priority Critical patent/DE902097C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/02Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor
    • A01B51/026Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor of the automotive vehicle type, e.g. including driver accommodation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft (die Ausbildung, die Anordnung und den Antrieb einer Zapfwelle bei zweiachsigen Ackerzugmaischinen und eignet sieh insbesondere für solche Ackerzugmaschiinen, bei denen sich der Fahrersitz in an sich bekannter Weise hinter der Treibachse befindet uinid! bei denen Motor und: Gesidhwindigkeitswechiselgetriiebe ebenfalls in an sidh, bekannter Weise derart auf der Treibachse angeordnet sind., daß der Motor vor
ίο und das Gesdiwindigkeitsgetriebe hinter der Treibachse liegt.
Sie befaßt sich· insbesondere mit der Aufgabe, nicht nur hinter, 'sondern auch, vor der Ackerzugmaschiine laufende Arbeitsmaschinen· ohne verwickelte Kraftubertriaguingsmittel über eine Zapfwelle anzutreiben. Ferner soll die Zapfwelle so angeordnet sein, daß möglichst viel Platz für zwischeni den beiden- Achsen anzubringende Arbeitsgeräte frei bleibt.
Gemäß der Erfindung i'St die Zapfwelle über die ganze Zugmaschkienlänge durchgeführt. Sie liegt vorzugsweise -umterhialb des einen Längsträgers, wo sich vorteilhaft auch die Kurbelwelle für den· Mähantrieb befindet, um nach den: Seiten möglichst viel Platz für zwischen den Achsen 'anzubringende Arbeitsgeräte frei zu lassen. Der Antrieb .der Mä'hvorrichtung erfolgt von der Motorwelle aus vor oder hinter der üblichen' MotorTeibungskupplung über an sich bekannte, mit einer Rutschkupplung Versehene Übertragungsmittel derart, daß der
Antrieb zunächst auf die Kurbelwelle der Mahlvorrichtung arbeitet und von dieser über Zahnräder, Ketten cd. dgl. die Zapfwelle mit verschiedenen Geschwindigkeitsstufen angetrieben wird. Zweckmäßig sind diese Geschwindigkeitsstufen so gewählt, daß sie idem Übersetzungsverhältnis des ersten und zweiten Ganges des Fahrgetriebes entsprechen. Die Belastung der im Antrieb der Mähvorrichtung und der Zapfwelle liegenden! Rutschkupplung ist leicht verstellbar, um den verschieden hohen Drehmomenten angepaßt werden au können. Die Umschaltung- der Übersetzungen zwischen Mähkurbel und Zapfwelle kann sowohl für sidh als auch zusammenhängend mit der Betätigung des Schalthebels des Fahrgetriebes geschehen. Um beide Schaltvorrichtungen gemeinsam betätigen zu können, ist es zweckmäßig, sie leicht lösbar miteinander zu kuppeln. Durch die gemeinsame Betätigung beider SAaltvorrichtungen wird es in-sbesondere erreicht, das Fahrwerk der Arbeitsmaschinen mit zur Vergrößerung der Bodenhaftung des Gesaimtfahrzeuges heranzuziehen. Weiterhin kann man sich- bei der Äckerzugmaschine gemäß der Erfindung mit einer einzigen Bruchsicherung für Mähvorrichtung und Zapfwelle begnügen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispäel schematisch in der Draufsicht (Abb. 1) und in der Seitenansicht (Abb. 2) dargestellt, wobei in Abb. 2 imsbesonderet die rechten Fahrräder fortgelassen sind. Die Längsachse 1 und die Treibachse 2 sind durch 'die. beiden Längsträger 3 und 4 miteinander verbunden. Vor der Treibachse 2 befindet sich der Motor 5, dahinter das Gesdhwindigkeitsiwechselgetriebe6 (Falhrgetmebe). Auf der rechten Seite desselben "sitzt diie von der Motorwelle vor oder hinter der nicht dargestellten Motorkupplunig angetriebene Welle 7, welche unter Zwischenschaltung einer Rutschkupplung die Mähmaschinenkurbelwelle 8 mit dem das Mähmesser bewegenden Kurbelzapfen 9 antreibt. Bei Nichtgebrauch der Mähvorrichtung wird, wie hier gezeichnet, die Messert'reibstange abgenommen. Als Kraftübertragungsmittel .und Rutschkupplung ist hier beispielsweise ein Flachriemen^ 10 angenommen, der durch die Spannrolle 11 gelöst odier verschieden stark gespannt werden kann, indem beispielsweise die Spannrolle unter leicht veränderlichem Druck einer Spannfeder steht. Auf der Mähkurbelwelle 8 sitzen die zwei angedeuteten, verschieden großen Zahnräder 12 und 13, welclhe wahlweise mit den Gegenza'hnrädern 14 bzw. 15 kämmen und dadurch die über die ganze Länge der Zugmaschine durchgehende Zapfwelle 16 antreiben.
Ein- und Ausrücken der Zahnräder 14 und 15 erfolgt mittels des Hebels 17, der um den Zapfen 18 drehbar ist. Die Bewegung des Hebels 17 kann sowohl von Hand für sich allein als auch mittelbar dadurch geschehen, daß der Hebel 17, beispielsweise durch eine einlegbare Klinke, mit dem Schalthebel des Hauptweohseligetriebes 6 verbunden wird, so daß z. B. bei Zurückschalten des Wechselgetriiebes 6 vom zweiten auf den ersten Gang gleichzeitig selbsttätig auch d'ie Zapfwelle 16 im gleichen Verhältnis langsamer läuft. Diese Maßnahme wirkt sich z. B. vorteilhaft aus,.wenn vor der Zugmaschine eine Rübenerntevorrichturag mit durch die Zapfwelle 16 angetriebenem Aufnehmerrad angeordnet ist. Das Aufnehmerrad verbessert durch seine eigene Bodenhaftung die Antriebsverhältnisse der Zugmaschine. Mit zunehmender Ansammlung von geernteten- Rüben geht die Zugmaschine schwerer. Während sie anfänglidh, im zjweiten Gang fuhr, muß deshalb nach Zturückliegunig eines gewisisen Weges im Acker aiuf den ersten Gang zurückgeschaltet wenden. Bei der beschriebenen Verbindung des Schalthebels 17 mit dem Hauptgesdrwindigkeitsschalthebel paßt sich die Umfangsgeschwindigkeit des Rübenaufnehmerrades selbsttätig der Fahrgeschwindigkeit der Zugmaschine an.

Claims (6)

80 Patentansprüche:
1. Zweiachsige Acker zugmaschine, bei der vorzugsweise der Fahrersitz hinter und der Motor und das Wechselgetriebe derart auf der Treibachse angeordnet sind', daß der Motor vor und das Wechselgetriebe 'Mater der Treibachse ■liegt, dadurch' gekennzeichnet, daß sie mit einer sich über die ganze Maschinenlänge erstreckenden Zapfwelle (16) 'ausgerüstet ist.
2. Ackerzugmascihiine each. Anspruch 1, da-'durch gekennzeichnet, daß die Zapfwelle (16) unterhalb eines Längsträgers (4) des Fahrgesteilesi langeordnet ist.
3. Ackerzugmaschine mach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfwelle (16) über Räder (12, 13; 14, 15), Ketten od. dgl. mit der vom Motor (5) angetriebenen MähmascbinenkurbelWelle (8) gekoppelt ist.
4. Ackerzugmaschiine mach Anspruch 3, dadurch, gekennzeichnet, daß zwischen der Zapfwelle (16) and der Mähmaecihinenkurbelwelle
(8) ein Geschwindigkeitswechselgetriebe (12, 14; 13, 15) angeordnet ist, dessen Übersetzungsverhältnis zweckmäßig den· Gängen des Falhrgetriebes (6) angepaßt ist.
5. Ackerzuigmasehine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (17) für das Zapfwellengetriebe (12, 14; 13, 15) mit 'der Schaltvorrichtung des Fahrgetriebes
(6) leicht lösbar gekuppelt ist. no
6. Adkerzugmaschine nacih Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Mä'hmas'chinenkurbelwelle (8) und die Zapfwelle (16) nur eine Rutschkupplung (10) vorgesehen ist, die vorzugsweise für verschiedene Belastungen einstellbar ist (11).
Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 191 773; französische Patentschrift Nr. 491 551.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5694 1.54
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3037572A (en) * 1959-02-05 1962-06-05 Allgaier Werke G M B H Fa Vehicles, such as tractors and the like
DE102015205218A1 (de) * 2015-03-23 2016-09-29 Zf Friedrichshafen Ag Nebenabtriebsanordnung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR491551A (fr) * 1918-08-30 1919-06-07 Robert Reubens Tracteur automobile agricole
CH191773A (fr) * 1935-10-10 1937-07-15 Dufour Leon Tracteur agricole.

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