DE324462C - Wechselgetriebe fuer Pflugmotoren - Google Patents
Wechselgetriebe fuer PflugmotorenInfo
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- DE324462C DE324462C DE1919324462D DE324462DD DE324462C DE 324462 C DE324462 C DE 324462C DE 1919324462 D DE1919324462 D DE 1919324462D DE 324462D D DE324462D D DE 324462DD DE 324462 C DE324462 C DE 324462C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B71/00—Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
- A01B71/06—Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Arrangement Of Transmissions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Wechselgetriebe für
Motorpflüge, Pflugzeugmaschinen u. dgl., und zwar die mit demselben verbundene Einrichtung
zum Antriebe von Hofmaschinen, z. B. Dreschmaschinen, Häckselschneider und
ähnliche.
=Die bekannten Einrichtungen dieser Art gehen durchweg von der zweiten Welle des
Wechselgetriebes aus, teils durch Übertragung mittels Kegelräder, teils durch Verlängerung
der Welle selbst; man war also genötigt, einerseits die Wechselräder für den
beregten Zweck einzuschalten, anderseits eine besondere Kupplung im Getriebe selbst
anzubringen, die die Anordnung des Getriebes umständlich machte und durch ihre Lage im
schweren Arbeitsgang zu erhöhtem Verschleiß und Reparaturen beitrug. Die Einschaltung
des Antriebes für die Hofmaschinen wurde umständlich und insbesondere dadurch ungünstig,
als die Möglichkeit der Einschaltung unterschiedlicher Geschwindigkeiten durch die verschiedenen Wechselräder vorlag, wodurch
die Umdrehungszahl der Hofmaschinen durch irrtümliche oder falsche Bedienung ungünstig
eingestellt wurde. Für durchgehende Wellen mit fliegend aufgesetzter Scheibe tritt
hierzu noch der Kraft- und Materialverlust des nutzlosen Mitlaufens auf.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung hat diese Nachteile nicht; sie werden dadurch vermieden,
daß die Antriebswelle am· Motorwagen für die Hofmaschinen im Bedarfsfalle
mit dem zum Zwecke der Einschaltung des Rückwärtsganges ständig mit der ersten
Welle des Wechselgetriebes umlaufenden Zwischenrade gekuppelt wird. Man erreicht dadurch
eine vorbestimmte, stets gleiche Umdrehungszahl, eine einfache, von fachmännischer
Kenntnis unabhängige Bedienung und ein Stillstehen des Wechselgetriebes während der Nebenarbeiten unter Ersparnis von besonderen
Zahnrädern und Kupplungen.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der neuen Einrichtung in
Fig. ι in einem Längsschnitt durch den hinteren Teil einer Motorzügmaschine,
Fig. 2 die bekannte Räderanordnung des Wechselgetriebes zum Rückwärtstrieb im
Schema,
Fig. 3 die neue Anordnung von Rad und Welle in größerem Maßstab,
Fig. 4 die Vorderansicht des Achsenkopfes des Zwischenrades.
Der Vorderteil des Fahrzeuges mit Drehachse, Motor, Kupplung u. dgl. ist als für
die Erfindung unerheblich weggelassen, die Motorkraft faßt an dem Ende α der Welle l·
des Wechselgetriebes an; desgleichen sind die Steuerungsteile für Fahrzeug, Motor und
Wechselgetriebe nicht mitgezeichnet, da sie nichts Neues zeigen.
Das auf der Welle h feste Zahnrad c steht
in ständigem Eingriff mit dem lose laufenden Zwischenrad d, das bisher auf einem Zapfen
gelagert war. Gemäß der Erfindung wird dasselbe auf einer kurzen, nach außen zur
Rückseite des Wechselgetriebegehäuses e durchgeführten Achse/ aufgekeilt, welche einfach
oder doppelt (Fig. 3) gelagert sein kann. Das äußere Ende dieser Achse/ trägt eine
Kupplung, mit welcher es mit der Achse g
■ schnell verbunden werden kann, welche, an der Rückwand des Fahrzeuges unmittelbar
hinter dem Führerstand h, in einem leicht entfernbaren Lager i unterstützt, die auf ihrem
freien Ende sitzende Riemenscheibe k trägt. Die Riemenscheibe ist daher frei zugängig,
ohne Behinderung durch die Triebräder, der Riemen läuft ebensalls frei, und zwar senkrecht
zur Fahrrichtung des Fahrzeugs, und ίο beide stehen unmittelbar unter den Augen des
Maschinisten.
Die Kupplung zwischen Achse/ und Achse g kann von irgendeiner bekannten Art
sein, zweckmäßig ist die gezeigte Einrichtung.
Dieselbe besteht in dem vierkant ausgefrästen Kopf I der Achse f, in welche Ausfräsung das
mit passendem Vierkant m versehene Achsenende der Achse g eingreift.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wechselgetriebe für Pflugmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß das bekannte Zwischenrad (d) für Rückwärtsgang auf einer durch die Rückwand des Getriebes durchtretenden Achse (/) aufgebracht ist, an welcher durch Kupplung die zum Antriebe der Hofmaschinen dienende Achse (g) angeschlossen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE324462T | 1919-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE324462C true DE324462C (de) | 1920-08-28 |
Family
ID=6179640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919324462D Expired DE324462C (de) | 1919-07-12 | 1919-07-12 | Wechselgetriebe fuer Pflugmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE324462C (de) |
-
1919
- 1919-07-12 DE DE1919324462D patent/DE324462C/de not_active Expired
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