AT90143B - In eine Zugmaschine umwandelbarer Krafttragpflug. - Google Patents

In eine Zugmaschine umwandelbarer Krafttragpflug.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  In eine Zugmaschine umwandelbarer Krafttragpflug. 
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 der Pflugrahmen abgenommen ist, unter Zuhilfenahme einer vorn befindlichen Lenkradvorrichtung als   Zugmaschine   benutzt werden kann. Zweck der Erfindung ist, den bei Benutzung der Maschine als Kraft-   tragpflug etwas hinter der Treibradmitte liegenden Schwerpunkt bei der Umwandlung des Klaittragpfluges in eine Zugmaschine möglichst weit nach vorn zu verlegen. Es hat sich nämlich gezeigt, dass durch   die Abnahme des hinteren Rahmenteiles und durch die   Anbringung einer schweren voi deren Lenkrad-   vorrichtung allein ein für die Zugmaschine himeichendes Übergewicht am vorderen Teil nicht mit Sicher- heit erzielt werden kann. 



   Gemäss der   Erfindung"ind   die Treibräder des Kraftpfluges samt ihren gleichachsigen Antriebsteilen, Lagern usw. in der   Längsrichtung   des Maschinemahmens verlegbar angeordnet, u. zw. derart, dass das fest auf dem Rahmen verbleibende Getriebe beim Pilugbetriebe hinten,   beim Zugwagenbetriebe   vorn an den   Treibrädern   oder deren gleichachsigen Antriebsteilen angreift, u. zw. ohne dass bei der Um- 
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Das bei der   Umwandlung des Pilu'es   in einen Zug wagen frei werdende Getriebe für die motorische
Höheneinstellung des Pllugrahmens oder der Schare wird zum Antrieb eines Spills, einer Riemenscheibe oder eines sonstigen Kraft abgebenden Mittels nutzbar gemacht, wodurch die   Verwendungsmöglichkeit   der Zugmaschine noch erhöht ist. 



   Es wird ausdrücklich hervorgehoben, dass die   Anordnung von Riemenscheiben   oder dgl. bei Motor- pflügen, um vom Motor des Pfluges aus den Antrieb von   ortsfef. ten Maschinen ableiten zu   können, an sich nicht mehr neu ist. 



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes schematisch dar- gestellt. Fig. 1 ist eine Seitenaniseht, teilweise geschnitten, Fig. 2 ein   Grundriss.   



   Die bei   der Umwandlung des Kraftpfluges   zum Zugwagen unverändert gebliebenen Teile der
Maschine sind dünn ausgezogen, die abmontierten Teile dünn strichpunktiert, die ummontierten Teile   dick ausgezogen, die neu angebrachten   Teile dick strichpunktiert ; die   ursprüngliche   Lage der um- 
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 verschiebbar gelagert ist. Der Mittelpunkt des Bogens im Langloch 7 liegt in der Achse der quer zur Motorenwelle 8 geriehteten Antriebswelle 9. Diese Bedingung muss auch nach der Umwandlung des   Mòtortragpfluges   in eine   Zugmaschine     et füllt   sein.

   Die Welle 9   überträgt   die unter Vermittlung der bekannten Zwischengetriebe (Wechsel- und Ausgleichgetriebe) vom Motor 10 empfangene Kraft mittels auf ihren Enden befestigter Ritzel   11   auf einen an den Treibrädern 2 innen angebrachten Innenzahnkranz 12. 



   Soll der   Krafttrag'pflug   in eine Zugmaschine umgewandelt werden, so wird zunächst unter dem Vorderteil des Treibradgestelles 1 eine   Lenkachse-M   mit Rädern 14 angebracht und hierauf der hintere Rahmenteil 15 samt Lenkrad 16 (Fig. 2) von dem Hauptrahmen 1 abgenommen.   Die Treibräder   2 samt ihren gleichachsigen Antriebsteilen, ilnen Lagern usw. haben dabei noch die strich-doppelpunktierte Stellung inne. Im diese Teile weiter nach hinten zu bringen und so den Schwerpunkt der Maschine 

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 notwendigen Organe trägt, wie das Steuerrad. 19, den Zughaken   22. usw.   



   Für gewöhnlich ist der Ptlug mit einer motorisch betriebenen Vonichtung zur Veränderung der   Pflugsehareneingriffstiefe veisehen. die ihren Antrieb durch   eine von der   Motorwelle   8 innerhalb des Getriebekastens   s   angetriebene Welle   B1   oder durch ein   sonstiges gceisnetes Zwischengetriebe   erhält und ihre Wirkung durch eine Höhenverschiebung zwischen dem hinteren Rade 16 und dem hinteren Rahmenteile 15 ausübt. Diese Einrichtung wird in weiterer Ausbildung des Erlindungsgegenstandes zum Antrieb eines Spills 20 nutzbar gemacht, das sich auf dem Hilfsrahmen 17 leicht anordnen lässt.

   Die 
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 Getriebe vom Spillgetriebe vollkommen unabhängig bleibt und nicht nur   unmittelbar vor oder na. ch   dem   Spillbetriebe, sondern erforderlichenfalls auch w@hrend   des Spillbetriebes betätigt werden kann. 



     PATEXT-ANSPRFfHE   : 
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