AT91948B - Antrieb für elektrisch betriebene Fahrzeuge. - Google Patents

Antrieb für elektrisch betriebene Fahrzeuge.

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AT91948B
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Otto Ing Kurz
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Otto Ing Kurz
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Antrieb für elektrisch betriebene Fahrzeuge. 



   Bei dem Antriebe gemäss der Erfindung liegen die   Triebwellen   des Elektromotors und des Wechselgetriebes sowie die anzutreibende Radachse parallel zueinander und die   Kraftübertragung   von den beiden Wellen des Wechselgetriebes auf die Radachse erfolgt mittels eines gemeinsamen Stirnrades, mit welchem vorteilhaft das Zahnrad der einen Getriebewelle direkt in Eingriff steht, wogegen das Zahnrad der andern Getriebewelle über das erstgenannte Zahnrad auf das Stirnrad arbeitet. Die Übertragung vom Motor auf das Differentialgetriebe wird so für vier Geschwindigkeiten mit nur sieben Stirnrädern   durchgeführt.   



  Dieser Antrieb ergibt auch die Möglichkeit einer besonders praktischen Anordnung des Motors, Wechsel- 
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Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung die Gesamtanordnung im Schnitt quer zu den Längsträgern des Fahrzeuges. Die Räder 13 mit ihrer Achse 12 und dem Differentialgetriebe sind um   90    um die Motorachse verschwenkt dargestellt. 



   Zwischen den   Längsträgern   7 des Fahrzeuges ist der Elektromotor   j ! federnd aufgehängt. Auf   der Hohlwelle 6 des Motors sitzt die eine   Hälften   der Kupplung, deren andere Hälfte auf der   Vollwelle o   angebracht ist. Diese Welle   5   durchsetzt den Motor und treibt auf der andern Seite   das Wechselgetriebe 2.   



  Dieses Getriebe weist für vier Geschwindigkeitsstufen drei Paare von Zahnrädern auf, die auf zwei parallelen Wellen sitzen. Die Schaltung erfolgt beispielsweise durch zwischen den Zahnrädern verschiebbar angeordnete Kupplungen, die bei entsprechender Einstellung die den Geschwindigkeitsstufen entsprechenden Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen der beiden Getriebewellen herstellen. Solche Getriebe 
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 der Getriebewellen sitzen die Zahnräder 8 bzw. 9. Das Getrieberad 8 steht in direktem Eingriff mit dem Stirnrad 10, während das Getrieberad 9 über das Getrieberad 8 das Stirnrad 10 des Differentialgetriebes treibt. Dieses Stirnrad 10 dient also der Kraftübertragung von beiden Getriebewellen auf die anzutreibende Radachse   12,   auf der die Wagenräder   13 sitzen.   



   Es könnte   natürlich   auch das Zahnrad 9 mittels eines besonderen Zwisehenzahnrades das Stirnrad 10 treiben. Die dargestellte Ausführungsform ist jedoch vorteilhafter, da so bei vier Geschwindigkeitsstufen nur sieben Stirnräder für die ganze Übertragung von der Motorwelle auf das Differentialgetriebe genügen. Bei den gebräuchlichen Getrieben sind mit den zwei Kegelrädern acht Zahnräder erforderlich. 



  Die ganze Ausbildung des Antriebes ermöglicht aber auch die in der Zeichnung   dalgesteJ1te Gesamt-   anordnung, bei welcher der Motor, das Wechselgetriebe und die Kupplung derart quer zur Wagenlängs- 
 EMI1.3 
 diese Träger daher tief liegen können und dass sowohl die Kupplung wie auch das Wechselgetriebe, je von aussen frei zugänglich sind, was für die Bedienung, Überwachung und Einstellung dieser Organe von wesentlicher Bedeutung ist. Diese Gesamtanordnung kann natürlich auch Anwendung finden, wenn nicht ein gemeinsames Stirnrad zur Kraftübertragung auf das Differentialgetriebe gewählt wird, sondern 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Antrieb für elektrisch betriebene Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Triebwellen des Elektromotors und des Wechselgetriebes sowie die anzutreibende Radachse parallel zueinander liegen und die Kraftübertragung von beiden Wellen f-M, 15) des Wechselgetriebes auf die anzutreibende Achse mittels eines gemeinsamen Stirnrades (10) erfolgt. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
    3. Antrieb nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor, das Wechselgetriebe und die Kupplung derart quer zur Wagenlängsachse angeordnet sind, dass der Motor zwischen den Längs- trägern liegt und die Kupplung sowie das Wechselgetl1ebe frei seitlich zugänglich je an einer Seite des Motors auf einer die hohle Motorwelle durchsetzenden Triebwelle sitzen. EMI2.2
AT91948D 1921-03-02 1921-03-02 Antrieb für elektrisch betriebene Fahrzeuge. AT91948B (de)

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