DE401907C - Schneeschleudermaschine - Google Patents

Schneeschleudermaschine

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DE401907C
DE401907C DEM79575D DEM0079575D DE401907C DE 401907 C DE401907 C DE 401907C DE M79575 D DEM79575 D DE M79575D DE M0079575 D DEM0079575 D DE M0079575D DE 401907 C DE401907 C DE 401907C
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Germany
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DEM79575D
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FELIX MEINEKE DR ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H8/00Removing undesirable matter from the permanent way of railways; Removing undesirable matter from tramway rails
    • E01H8/02Methods or apparatus for removing ice or snow from railway tracks, e.g. using snow-ploughs ; Devices for dislodging snow or ice which are carried or propelled by tramway vehicles ; Moving or removing ballast
    • E01H8/06Methods or apparatus for removing ice or snow from railway tracks, e.g. using snow-ploughs ; Devices for dislodging snow or ice which are carried or propelled by tramway vehicles ; Moving or removing ballast essentially by driven tools clearing instruments, e.g. rotary cutting tools or brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schneeschleudermaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneeschleudermaschine, deren Antriebsmaschine sowohl das Schleuderrad wie die Räder der Maschine in Bewegung setzen kann. Die bisherigen Schneeschleudermaschinen haben keinen Antrieb zum Fahren, sondern müssen geschoben werden. Abgesehen davon, daß eine solche Schneeschleudermaschine ein totes Kapital darstellt, weil sie nur bei außergewöhnlicher Witterung in Tätigkeit tritt, hat sie auch den Nachteil, daß es nicht möglich ist, den Vorschub der Drehzahl des Schleuderrades so anzupassen, wie es die Arbeitsverhältnisse, Schneehöhe und Schneebeschaffenheit, verlangen. Meist geben die Drucklokomotiven zu viel Vorschub. Dann frißt sich das Schleuderrad fest, die Schleuderradmaschine hat zu viel Widerstand, ihre Drehzahl sinkt, und sie kann den Schnee nicht weit genug schleudern. Nach der Erfindung wird eine Schneeschleudermaschine so ausgebildet, daß sie außerhalb ihrer eigentlichen Tätigkeit als Lokomotive Dienst tun kann und als Schneeschleudermaschine genau den jeweils erforderlichen Vorschub gibt.
  • Fahrzeuge sind bekannt, deren Antriebsmaschine nicht nur eine Arbeitsmaschine, sondern auch die Räder des Fahrzeuges in Gang setzt. Bei diesen bekannten Fahrzeugen steht aber der Fahrantrieb, der Vorschub, zum Antrieb der Arbeitsmaschine in irgendeinem beliebig gewählten, unveränderlichen Verhältnis:, denn hier kommt es auf das Verhältnis entweder gar nicht an, oder doch ,nicht so genau wie bei einer Schneeschleudermaschine.
  • Nach der Erfindung wird dagegen der Antrieb so ausgebildet, daß die Drehzahl des Schleuderrades zum Vorschub durch die Treibräder stets in einem bestimmten, nach Wahl einstellbaren Verhältnis steht.
  • Für die Ausführung gibt es verschiedene Möglichkeiten Fall i : Die Lokomotive führt ihre Kraftquelle mit sich. Dann kann die Übersetzung veränderlich sein: a) zwischen Antriebsmaschine und Treibrädern, b) zwischen Maschine und Schleuderrad, c) zwischen Maschine und Treibrädern und zwischen Maschine und Schleuderrad.
  • Fall 2: Die Lokomotive wird von einer äußeren Kraftquelle gespeist: a) gemeinsamer Elektromotor für Schleuderrad und Treibräder mit den Möglichkeiten ia bis ic, b) besondere Nebenschlußmotoren für jeden der beiden Antriebe.
  • Zur Übertragung können Zahnradübersetzungen, hydraulische Getriebe, elektrische Übertragung mit Nebenschlußmotoren u. dgl. verwendet werden.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen einen Antrieb nach. Fall ia, Abb. 3 zeigt einen solchen nach Fall ib. Bei der ersten Maschine, Abb. i, treibt der Motor i das Schleuderrad 2 und die Treibräder 3 mechanisch an. Der Motor kann von beliebiger Art, beispielsweise eine Dieselmaschine, ein Elektromotor, eine Dampfmaschine sein. Im vorliegenden Fall ist eine Dieselmaschine angenommen. Sie treibt das Schleuderrad 2 durch eine Klauenkupplung o. dgl. 4 und ein Vorgelege 5 an, das in ein auf der Welle 6 des Rades sitzendes Zahnrad eingreift. Am andern Ende .der Kurbelwelle ist eine Kupplung 7 angebracht, durch die die Kurbelwelle mit der Welle 8 eines Vorgeleges gekuppelt wird. Auf der Welle 8 sitzen Kegelräder 9 und io, die in ein drittes Kegelrad i i eingreifen und je nach der gewünschten Fahrtrichtung mit der Welle 8 gekuppelt werden. Mit dem Kegelrad I i ist ein Stirnrad 12 verbunden, das in ein auf einer Blindachse 14 befestigtes Stirnrad 13 greift. Die Blindachse ist -mit den Treibachsen 3 gekuppelt.
  • :Das Schleuderrad muß unabhängig von der Fahrtrichtung in beiden Drehrichtungen umlaufen können. Der Motor i muß daher umsteuerbar sein oder ein Wechselgetriebe zwischen Motor und Schleuderrad eingeschaltet werden. Hier stehen der Vorschub der Maschine durch die Treibräder und die Drehbewegung des Schleuderrades in einem festen Verhältnis zueinander. Das Verhältnis kann aber auch dadurch einstellbar gemacht werden, daß man dem Antrieb der Blindachse 14 verschiedene Übersetzungen gibt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 wird das Schleuderrad 2 wieder mechanisch, beispielsweise durch ein Getriebe 15, 16 mit Innenverzahnung, urgetrieben, die Blindachse i ¢ dagegen durch ein Flüssigkeitsgetriebe 17. Der Motor muß umsteuerbar sein, wenn nicht zwischen Motor und Schleuderrad ein Wechselgetriebe eingeschaltet wird. Die Anordnung kann auch umgekehrt werden, d. h. man kann die Treibräder mechanisch und das Schleuderrad durch ein Flüssigkeitsgetriebe antreiben.
  • Bei der dritten Ausführungsform, Abb.3, wird nicht nur die Blindachse, sondern auch das Schleuderrad durch Flüssigkeitsgetriebe 17 und 18 angetrieben, die durch Leitungen i g, 2e verbunden sind. Der Motor braucht hier nicht umsteuerbar zu sein, da die Drehrichtung der Schleuderradwelle 6 und der Blindachse i ¢ durch die Flüssigkeitsgetriebe umgesteuert werden kann. Der Antrieb der beiden Getriebe erfolgt durch eine gemeinsame Pumpe, doch kann man auch jedem Getriebe seine eigene Pumpe geben.
  • Beim Antrieb durch eine gemeinsame Pumpe für beide Getriebe 17 und 18 besteht kein festes Verhältnis zwischen der Drehbewegung des Schleuderrades und dem Vorschub. Das Verhältnis ist von der Stellung, eines Verteilerorgans, aber auch von den Widerständen abhängig. Hat dagegen jedes Getriebe :seine eigene Pumpe, so stehen Drehbewegung und Vorschub in einem festen Verhältnis. Unter einem »festen Verhältnis« ist hier ein solches verstanden, das sich, einmal eingestellt, nicht mehr ändert. Man kann natürlich beliebig viele solcher festen Verhältnisse schaffen, die aus- und eingeschaltet werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Schneeschleudermaschine, die mit je einem Antrieb für die Schneeschleuder und die Räder der Maschine versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Schneeschleuder zum Vorschub durch die Treibräder in einem bestimmten, nach Wahl einstellbaren Verhältnis steht.
DEM79575D 1922-11-12 1922-11-12 Schneeschleudermaschine Expired DE401907C (de)

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DE401907C true DE401907C (de) 1924-09-10

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DE (1) DE401907C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091144B (de) * 1959-01-31 1960-10-20 Henschel Werke G M B H Elektrisch betriebenes Schneeschleuder-Schienenfahrzeug
DE4019827A1 (de) * 1990-06-21 1992-01-09 Beilhack Maschf Martin Schienengebundenes schneeraeumfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091144B (de) * 1959-01-31 1960-10-20 Henschel Werke G M B H Elektrisch betriebenes Schneeschleuder-Schienenfahrzeug
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