DE472378C - Getriebe fuer Kraftschlepper - Google Patents

Getriebe fuer Kraftschlepper

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DE472378C
DE472378C DEP55920D DEP0055920D DE472378C DE 472378 C DE472378 C DE 472378C DE P55920 D DEP55920 D DE P55920D DE P0055920 D DEP0055920 D DE P0055920D DE 472378 C DE472378 C DE 472378C
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DE
Germany
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gear
gearbox
shaft
transmission
power
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DEP55920D
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POEHL APP GmbH
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POEHL APP GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/037Gearboxes for accommodating differential gearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H2057/02039Gearboxes for particular applications
    • F16H2057/02043Gearboxes for particular applications for vehicle transmissions
    • F16H2057/02056Gearboxes for particular applications for vehicle transmissions for utility vehicles, e.g. tractors or agricultural machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

  • Getriebe für Kraftschlepper Die Kraftübertragung vom Motor auf die hinteren Triebräder an Kraftschleppern wird in bekannter Weise durch Zahnräder, Ausgleichgetriebe und den verschiedensten übertragungselementen, wie Schneckengetriebe, Kettenübersetzung usw., bewirkt. Da die Tourenzahl des Motors meistens etwa 5oma1 größer als die der Hinterachse ist, so sind stets mehrere Übersetzungen nötig, um an der Hinterachse die erforderlicheUmdrehungszahl zu erreichen. Zur Erzielung der verschiedenen Geschwindigkeiten werden mehrere Schalträder benutzt, wie dieses bei Automobilgetrieben auch üblich ist. Meistens sind drei Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang üblich. Es ist bei Getrieben oft von Nachteil und von ungünstiger Einwirkung auf den Wirkungsgrad, wenn Schnecken- oder Kettengetriebe verwandt werden oder wenn andererseits die Kegelräder, die unter Umständen erforderlich sind, an eine falsche Stelle gesetzt werden,- d. h. dorthin, wo die Geschwindigkeit gering und die Beanspruchung groß ist. Hierdurch ist die Ordnung einer großen Anzahl teuerer Kugellager erforderlich. Die Antriebsvorrichtung der Hinterräder liegt auch oft außerhalb des Getriebekastens bei Verwendung von Stirnrädern für den letzten Antrieb. Diese lassen sich dann aber sehr schwer staubdicht abkapseln, was wiederum einen großen Verschleiß der Räder zur- Folge hat und dem störungsfreien Gang der Maschine hinderlich ist. . Bei Kraftschleppern für Straßenbetrieb ist die Anordnung von zwei Bremsen, einer Getriebebremse und einer Fahrzeugbremse, vorgeschrieben. Diese Bedingung kann oft nur auf umständlichem Wege erfüllt werden. Das Getriebe ist neben dem Motor der teuerste Bestandteil eines Kraftschleppers, und es muß das Bestreben sein, den Herstellungspreis dieses Aggregats nach Möglichkeit herabzudrükken, ohne daß die technischen Anforderungen darunter leiden, vielmehr die Betriebssicherheit und die Einfachheit des Getriebes noch erhöht und verbessert werden.
  • Das Getriebe nach der Erfindung erfüllt die genannten Anforderungen, denn es hat die unbedingt notwendige Kegelr adübertragung von der Motorwelle aus, und außerdem werden nur Stirnräder verwandt, abgesehen vom Ausgleichgetriebe, dessen Ausbildung als Kegelrad- oder Stirnradgetriebe hier unberücksichtigt bleiben soll. Die sämtlichen Getriebe sind in einem Gehäuse angeordnet. Das Neue besteht darin, daß mit dem vom Gehäuse des Ausgleichgetriebes getragenen großen Zahnrad zwei je auf einer der beiden Ouerwellen des Wechselgetriebes sitzende Zahnräder in Eingriff stehen, von denen das eine auf der treibenden Welle des Wechselgetriebes mit Freilauf angeordnet ist und das andere auf der getriebenen Welle des Wechselgetriebes uridrehbar, aber verschiebbar ist. Die Schalt- und Vorgelegew eilen liegen quer zur Fahrtrichtung. Die sonst übliche Rückwärtswelle fehlt ganz und die Übertragung auf die Hinterräder oder deren Achse, die als Triebachse für das Fahrzeug ausgebildet ist, erfolgt durch Stirnräder, welche innerhalb des Gehäuses liegen. Die beiden Bremsscheiben sitzen auf den beiden aus dem Getriebekasten herausragenden Vorgelegewellen, und zwar die Getriebebremse auf der Kegelradwelle, welche gleichzeitig Schaltwelle ist. Die Riemenscheibe für Nebenantrieb, die gleichzeitig auch Fahrzeugbremse ist, befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses auf der anderen Vorgelegewelle, welche beim Fahrbetrieb dauernd wirksam ist.
  • In Abb. i ist ein derartiges Getriebe in Seitenansicht dargestellt, und Abb.2 stellt einen wagerechten Schnitt dieses Getriebes dar.
  • Es ist i die vom Motor kommende Kraftübertragungswelle mit dem kleinen Kegelrad. 2 ist die Schaltwelle mit dem großen Kegelrad, 3 und 4 die Vorgelegewelle mit der Riemenscheibe 5, in welcher sich die Fahrzeugbremse 6 befindet. 7 ist die Getriebebremse, welche gleichzeitig als Kupplungsbremse dient. Die Schaltwelle 2 und die Vorgelegewelle 4 liegen beide parallel zur Achse des vom Gehäuse des Ausgleichgetriebes getragenen großen Stirnrades 8 zum Antrieb der Ausgleichgetriebewellen g. Die Schaltwelle 2 trägt das Rückwärtsrad io, welches freilaufend auf der Schaltwelle 2 sitzt und mit Klauen versehen ist, durch die es mit dem Schaltrad ii gekuppelt werden kann, so daß die Kraftübertragung beim Rückwärtsgang unmittelbar von der Schaltwelle :2 unter Vermeidung der Vorgelegewelle auf das große Zahnrad 8 erfolgt. Auf diese Weise wird die sonst übliche kückwärtswelle mit Rädern vermieden.
  • Auf der Voirg eIegewell.e ¢ sitzt das ebenfalls in das Rad 8 eingreifende Übertragungsrad 12, welches ausgeschaltet werden kann. Dieses Ausschalten soll aber nicht durch den Schalthebel der Maschine geschehen, sondern nur gesondert erfolgen, und zwar dann, wenn der Kraftschlepper für den Antrieb stationärer Maschinen verwendet werden soll. Dadurch wird erreicht, daß der Riemenscheibe 5 vermittels der Schalträder der drei Vorwärtsgänge 13, 14 und 15, die in Räder 16, 17 und 18 eingreifen, drei verschiedene Geschwindigkeiten erteilt werden kann, ohne besondere Übertragungsräder hierfür anordnen zu müssen.
  • Ist dagegen die Maschine auf Fahrbetrieb eingesbeUt, so. daß das Rad 12 in das Rad 18 eingreift, so dient- die Welle 4 zum Bremsen der Hinterräder, weil eine Verbindung zwischen der Vorgelegewelle und den Treibrädern beim Fahrbetrieb besteht. Die Fahrzeugbremse wird hierbei zweckmäßigefweise innerhalb der Riemenscheibe angeordnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe. für Kraftschlepper, bei welchem das Wechselgetriebe, das Ausgleichgetriebe und das Stirnrädergetriebe zum Antrieb der Treibräderwellen in einem Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem vom Ausgleichgetriebegetragenen großen Zahnrade zwei je auf einer der beiden Querwellen (2, 4) des Wechselgetriebes sitzenden Zahnräder (i-2, 14) in Eingriff stehen, von denen das eine (io) auf der treibenden Welle des Wechselgetriebes mit Freilauf angeordnet ist und das andere (12) auf der getriebenen Welle des Wechselgetriebes undrehbar, aber verschiebbar ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (io) der treibenden Welle des Wechselgetriebes in der Nähe eines auf das Wechselgetriebe einwirkenden Kegelrädergetriebes sich befindet und nach Kupplung mit einem verschiebbaren Zahnrade der genannten Welle den Rückwärtsgang vermittelt.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Welle (2) die Getriebebremse (7) und die getriebene Welle (4) des Wechselgetriebes die Fahrzeugbremse (6) trägt, die innerhalb der Riemenscheibe für Nebenantrieb untergebracht werden kann.
DEP55920D 1927-08-23 1927-08-23 Getriebe fuer Kraftschlepper Expired DE472378C (de)

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DE (1) DE472378C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970670C (de) * 1953-03-17 1958-10-16 Walter Hofmann Lagerung fuer geteilte Triebachsen
DE1199141B (de) * 1962-06-29 1965-08-19 Rotary Hoes Ltd Zahnraederwechselgetriebe fuer einen Traktor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970670C (de) * 1953-03-17 1958-10-16 Walter Hofmann Lagerung fuer geteilte Triebachsen
DE1199141B (de) * 1962-06-29 1965-08-19 Rotary Hoes Ltd Zahnraederwechselgetriebe fuer einen Traktor

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