DE398974C - Einrichtung zum Antrieb von Landfahrzeugen mit Brennkraftmaschinen, Zahnrad- und Fluessigkeitsgetrieben - Google Patents

Einrichtung zum Antrieb von Landfahrzeugen mit Brennkraftmaschinen, Zahnrad- und Fluessigkeitsgetrieben

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DE398974C
DE398974C DEV18625D DEV0018625D DE398974C DE 398974 C DE398974 C DE 398974C DE V18625 D DEV18625 D DE V18625D DE V0018625 D DEV0018625 D DE V0018625D DE 398974 C DE398974 C DE 398974C
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DEV18625D
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STETTIN ACT GES
VULCAN WERKE HAMBURG
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STETTIN ACT GES
VULCAN WERKE HAMBURG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/07Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type using two or more power-transmitting fluid circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Antrieb von Landfahrzeugen mit Brenukraftmäschinen, Zahnrad- und Flüssigkeitsgetrieben. Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Antrieb von Landfahrzeugen (Lokomotiven, Triebwagen, Automobile u. dgl.) mit Brennkraftmaschinen, Zahnrad- und Flüssigkeitsgetrieben. Die Flüssigkeitsgetriebe bzw. Flüssigkeitskupplungen sind zwischen Antriebsmaschinen und Zahnradgetriebe eingeschaltet,, damit die Kraftübertragung ohne Übermittlung der von den Maschinen herrührenden Schwingungen oder Stöße und der Ungleichförmigkeiten der Drehmomente geschieht und die Ritzel in_ folgedessen stoßfrei -arbeiten, gleichmäßiges Drehmoment und gleichmäßigen Zahndruck erhalten. Das An-. und Abschalten der einzelnen Maschinen und der Rädergetriebe für die verschiedenen Geschwindigkeitsstufen kann in jeder Lage schnell, sicher und stoßfrei erfolgen.
  • Bei den seither bekannt gewordenen Anlagen ähnlicher Art arbeiten die Flüssigkeitsgetriebe als Übersetzungsgetriebe, bei dem Gegenstand der Erfindung dagegen in der Hauptsache _als, Flüssigkeitsüberträgungsgetriebe (Übersetzig z : z). Die Ritzel der Zahnradgetriebe sind zwischen den au seinandergezogenen Kreisläufen für Vor- und Rückwärtsgang der Flüssigkeitsgetriebe :(Flüssigkeitskupplungen) angeordnet.
  • --Die --beiden Flüssigkeitskreisläufe sowie das Zahnradgetriebe zwischen ihnen können innerhalb der Zylinder der Brennlraftmaschinen liegen. Durch eine Anordnung nach der Erfindung können Lager für die Ritzel gespart und die Gewichte bzw. kraftübertragenden Stellen - von Getriebe- zu Getriebeteil bzw. von Kupplungs- zu Kupplungsteil - zweckmäßig verteilt werden. Außerdem lassen sich die Durchmesser der Kupplungswellen -und der Lager bei gleicher Sicherheit gegen Durchbiegung und daraus folgenden Schwingungen verkleinern bzw. die Sicherheit gegen Schwingungen bei gleichen Durchmessern bedeutend erhöhen.
  • Auf der Zeichnung sind Einrichtungen nach dem Erfindungsgedanken in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. i und 2 zeigen im Aufriß und Grundriß eine Anlage, bei welcher mehrere Ölmaschinen quer zur Längsrichtung angeordnet sind. In Abb.3 und .4 sind im Grundriß und Seitenriß die Ölmaschinen in Längsrichtung aufgestellt. Während diese beiden Ausführungen für große Maschinenleistungen bestimmt sind, zeigen Abb. 5 bis 8 Ausführungen für kleinere Leistungen, bei welchen der Antrieb nur durch eine Ölmaschine erfolgt. Abb. 5 und 6 zeigen im Grund- und Aufriß eine Anordnung, bei welcher die Ölmaschine quer zur Längsrichtung, Abb. 7 und 8 eine solche, bei der die Maschine in der Längsrichtung aufgestellt ist. Abb. 9 und io zeigen Beispiele für große Leistungen, bei welchen die Ölmaschinen in der Längsrichtung stehen. Es bezeichnen: i die Ölmaschinen; 2 und 3 das Flüssigkeitsgetriebe mit den Kreisläufen für Vorwärts-und Rückwärtsfahrt; q. die Ritzelräder; 5 die großen Zahnräder mit den Kurbeln 6; 7 die Pleuelstangen; 8 die Treibräder mit den Kurbeln 9 und den Achsen io; ii die Kupplungsstangen; i2 die Kupplungsräder; =3 Ölpumpen; 14 Öltanks; i5 Steuerschieber für das Flüssigkeitsgetriebe; 16 Ölleitung von Ölpumpe =3 zum Öltank i4.; i7 Ölleitung vom Öltank 1q. zum Steuerschieber i5 ; 18 Ventilatoren; i9 Rückkühler für das Kühlwasser der Ölmaschinen bzw. die Getriebeflüssigkeit; 2o Eintritt der Kühlluft; 21 (elastische) Zwischenwellen; 22, 23 Kegelräder mit den Kurbeln 2q..
  • Bei den Ausführungen nach Abb. i bis 8 sind die Flüssigkeitsgetriebe mit den zwischen den beiden Kreisläufen 2, 3 für die Vor- und Rückwärtsfahrt sich befindenden Ritzeln q. an einer Seite der Maschine angeordnet. Nach der Anordnung Abb. 3, q. und 7 bis io, bei welchen die Maschine i in der Längsrichtung steht, sind zwischen dem Rädergetriebe q., 5 und den Pleuelstangen 7 zum Kurbelantrieb Kegelräderpaare 22, 23 für die Übertragung des Drehmomentes eingeschaltet.
  • Abb. 9 zeigt ein Beispiel, bei welchem sich an jedem Ende der Maschine i je ein Kreislauf 2 bzw. 3 mit dem dazugehörigen Rädergetriebe q., 5 befindet. Hierbei lassen sich die Maschinen = und sämtliche Kreisläufe des Flüssigkeitsgetriebes vollkommen gleich ausführen, was die werkstattliche Herstellung vereinfacht, erleichtert und verbilligt.
  • Abb. ro stellt eine Ausführung dar, bei welcher das Flüssigkeitsgetriebe mit dem dazugehörigen Rädergetriebe innerhalb einer Maschine angeordnet ist, so daß an jedem Ende der Primärwelle des Flüssigkeitsgetriebes 2, 3 der Antrieb durch die Maschine i erfolgt.
  • Bei den Beispielen Abb. i bis 9 bleibt das eine Ende der Primärwelle des Flüssigkeitsgetriebes frei. Dies ermöglicht nach Abb. i bis 8 dem einen der beiden Kreisläufe und nach Abb. 9 beiden Kreisläufen, die Füllflüssigkeit (z. B. Öl) durch die hohle Welle zuzuführen. Die Füllflüssigkeit wird durch die Ölpumpen 13 in den Öltank 1q. gedrückt, welcher möglichst hochgelegt wird, damit die Füllflüssigkeit von selbst dem Steuerschieber und von da dem Flüssigkeitsgetriebe zufließt. An den Stirnwänden der Maschine sind, wie in Abb. i beispielsweise dargestellt, die Rückkühler für das Kühlwasser der Ölmaschine angebracht. Als Kühlmittel wird Luft verwendet, welche bei 2o eintritt und die Kühler =9 durchstreicht. Während der Fahrt wird die Luft selbsttätig die Kühler durchstreichen. Bei Stillstand der Lokomotive wird sie jedoch durch die Ventilatoren 18 hindurchgedrückt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Antrieb von Landfahrzeugen (Lokomotiven, Triebwagen, Automobile usw.) mit Brennkraftmaschinen, Zahnrad- und Flüssigkeitsgetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel des Zahnradgetriebes zwischen den auseinandergezogenen Kreisläufen für Vor- und Rückwärtsfahrt der Flüssigkeitsgetriebe (Flüssigkeitskupplungen) angeordnet sind (Abb. i bis io).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die. beiden Kreisläufe des Flüssigkeitsgetriebes zwischen den Zylindern der Brennkraftmaschinen angeordnet sind (Abb. =o).
DEV18625D 1923-09-30 1923-09-30 Einrichtung zum Antrieb von Landfahrzeugen mit Brennkraftmaschinen, Zahnrad- und Fluessigkeitsgetrieben Expired DE398974C (de)

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DE398974C true DE398974C (de) 1924-07-12

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DE (1) DE398974C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069659B (de) * 1959-11-26 MaK Maschinenbau Kiel Aktiengesellschaft, Kiel - Friedrichsort Antriebsanordnung für Schienenfahrzeuge mit Antrieb durch eine Verbrennungskraftmaschine
DE1145208B (de) * 1956-03-28 1963-03-14 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Antrieb eines mindestens drei Treibradsaetze aufweisenden Drehgestells eines Schienenfahrzeuges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069659B (de) * 1959-11-26 MaK Maschinenbau Kiel Aktiengesellschaft, Kiel - Friedrichsort Antriebsanordnung für Schienenfahrzeuge mit Antrieb durch eine Verbrennungskraftmaschine
DE1145208B (de) * 1956-03-28 1963-03-14 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Antrieb eines mindestens drei Treibradsaetze aufweisenden Drehgestells eines Schienenfahrzeuges

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