AT92587B - Flüssigkeitsgetriebe zum Antrieb von Motorlokomotiven und ähnlichen Fahrzeugen. - Google Patents

Description

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   Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausbildung eines Flüssigkeitsgetriebes, das namentlich zum Antrieb von Motorlokomotiven und ähnlichen Fahrzeugen dient. Die Erfindung besteht darin, dass der Primärpumpensatz des Getriebes nebst den Regelschieber lotrecht über dem Sekundärpumpensatz und quer dazu angeordnet ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, bei direktem Antrieb des Primärpumpensatzes durch den Antriebsmotor auch die Triebräder unmittelbar von der Achse des Sekundärpumpensatzes aus anzutreiben und für   Vor-und Rückwärtsgang   die gleiche Flüssigkeitsführung in Form eines halbverschlungenen Flüssigkeitsstandes zu erhalten. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des neuen Getriebes in den Rahmen einer   Motorlokomotive   eingebaut, im   Längs-und Querschnitt   dargestellt. 



   In den Rahmen 1 der   Motorlokomotive   ist irgendein Antriebsmotor 2 eingebaut, der unmittelbar auf die Primärpumpen 16, 16' eines hydraulischen Getriebes 3 wirkt. Lotrecht unter den Primärpumpen ist innerhalb des Gehäuses 3 die Sekundärpumpe 1 angeordnet, die durch Überströmkanäle mit den   Primärpumpen   verbunden ist, und durch in diesen Überströmkanal eingeschaltete Regelschieber 15, 15' mit verschiedenen Geschwindigkeitsstufen auf Vor- und Rückwärtsgang geschaltet werden kann. Von dem Getriebe wird die Kraft durch die von den   Sekundärpumpen   angetriebene Welle   4   abgeleitet. 



  Diese Achse 4 des Getriebes liegt etwa in gleicher Höhe mit den Achsen 5 der Treibräder 6. Sie trägt an ihren Enden Kurbeln 7 mit Zapfen   8,   an denen die zu den   Treibrädem   6 führenden Zugstangen   9,   angelenkt sind. Bei dieser Anordnung des Getriebes bleiben die Zugstangen während einer Umdrehung parallel oder nahezu parallel und ist dadurch die günstigste Übertragung von dem Getriebe auf die Treibräder gewährleistet.

   Erreicht wird diese überaus einfache und   zweckmässige   Kraftübertragung von Antriebsmotor zu den Triebrädern dadurch, dass die Welle des   Sekundärpumpensatzes   parallel zu den Treibachsen liegt und der Primärpumpensatz lotrecht über dem   Sekundärpumpensatz   und quer zu diesem angeordnet ist, so dass die Flüssigkeitsführung für Vor- und Rückwärtsgang die gleiche wird und jeder Pumpensatz des Gehiebes sein Drehmoment direkt empfängt bzw. abgeben kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Fliissigkeitsgetriebe zum Antrieb von Motorlokomotiven und ähnlichen Fahrzeugen, dadurch EMI1.2 des Getriebes nebst den Regelschieber lotrecht über dem Sekundärpumpensatz und quer zu diesem angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.