AT159909B - Getriebeanordnung für geländegängige Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Getriebeanordnung für geländegängige Kraftfahrzeuge.

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AT159909B
AT159909B AT159909DA AT159909B AT 159909 B AT159909 B AT 159909B AT 159909D A AT159909D A AT 159909DA AT 159909 B AT159909 B AT 159909B
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  Getriebeanordnung für geländegängige Kraftfahrzeuge. 
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 teile in den durch Bodenhindernisse gefährdeten Raum hineinragen und die   Geländegängigkeit   des Fahrzeuges beeinträchtigen. 



   Die Getriebeanordnung gemäss der Erfindung ermöglicht aber auch, die Getriebehauptwelle an einer geeigneten, für den Antrieb der Radachsen günstig gelegenen Stelle zu lagern. So wird erfindungsgemäss Motorwelle bzw. Vorgelegewelle, Getriebehauptwelle und ein in der   Längsrichtung   verlaufendes Antriebsglied für die Achsen und Räder in verschiedenen Vertikalebenen angeordnet, so dass die Getriebehauptwelle annähernd in der schrägen Verbindungslinie zwischen Motorwelle und dem Antriebsglied liegt. Diese   erfindungsgemässe   Anordnung lässt auch für die Lage des Motors einen weitgehenden Spielraum. Es ist z.

   B. ohne weiteres möglich, den Motor seitlich und parallel zur   Längsachse des Fahrzeuges   und den Fahrersitz neben dem Motor anzuordnen, so dass ein möglichst grosser Nutzraum zwischen den Achsen geschaffen wird. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



  Fig. 1 und 2 zeigt die Gesamtanordnung in Seiten- und Vorderansicht und Fig. 3 die Getriebeanordnung in grösserem Massstabe. 



   Bei dem   Ausführungsbeispiel   der Zeichnung ist der Motor 1 über die Kupplung 2 mit einer 
 EMI2.1 
 Gesehwindigkeitsstufen bemessen. 



   Die   Getriebeanordnung   ist so getroffen, dass für normalen Fahrbetrieb, d. h. für die Betriebsbedingungen, für welche bei den   üblichen   Getrieben der   dhekte Gang verwendet   wird, der Abtrieb von der Vorgelegewelle 3 auf die Getriebehauptwelle 4 an dem vom Motor abgewendeten'Ende mittels eines an dem Ende der Vorgelegewelle sitzenden Zahnrades 6 erfolgt, welches mit einem auf der Getriebehauptwelle lose sitzenden und mit dieser   dnich   die Klauenkupplung 11 kuppelbaren Zahnrad 7 zusammenwirkt. Der Achsantrieb von der Getriebehauptwelle aus ist auf das dem Motor zugekehrte Ende der Getriebehauptwelle verlegt, u. zw. möglichst nahe dem Kupplungsgehäuse.

   Der Achsantrieb erfolgt von der Getriebehauptwelle mittels einer   Rückübersetzung   8, 9, 10 auf eine Kardanzwischenwelle   14,   von welcher der Antrieb zu den Achsen bzw. Rädern abgeleitet wird. 



   Das Getriebe kann für Rückwätsfahrt in   üblicher   Weise mit einem Rückwärtsgang (nicht gezeichnet) ausgebildet werden, aber auch für diesen Zweck mit einem besonderen Wendegetriebe derart zusammenwirken, dass   Vor-und Rückwärtsfahrt   in allen Getriebegängen erfolgen kann. 



   Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass Motorwelle bzw. Vorgelegewelle 3, Getriebehauptwelle 4 und ein in der Längsrichtung verlaufendes Antriebsglied für die Achsen 14 bzw. Räder in verschiedenen Vertikalebenen angeordnet sind und die Getriebehauptwelle 4 annähernd in der schrägen Verbindungslinie zwischen Motorwelle   13   und dem Antriebsglied 14 Hegt. Infolge der Anoldnung des Antriebs   8,   9, 10 von der Getriebehauptwelle. 4 an dem dem Motor zugewendeten Ende der Getriebehauptwelle 4 ist das Triebwerk in ein nach unten gegen die Radachse zu abgeschrägten Gehäuse einschliessbar. das sich an den schräg nach unten verlaufenden Fahrzeugumiss (s. strichpunktierte Linie   12)   anpasst.

   Dadurch ragt kein Teil der   Kraftübertragungsorgane   in den durch Bodenhindernisse gefährdeten Raum hinein und   ermöglicht   daher das Befahren besonders unebenen Geländes, steilwandiger Gräben u. dgl. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Getriebeanordnung für geländegängige Kraftfahrzeuge. bei der die Getriebehauptwelle über eine mit der Motorwelle koaxiale Vorgelegewelle mit einer Übersetzung ins Schnelle angetrieben wird, der Abtrieb von der Vorgelegewelle zur Getriebehauptwelle an dem vom Motor abgewendeten Ende und von der Getriebehauptwelle zu den Achsen bzw.

   Rädern an dem dem Motor zugewendeten Ende der Getriebehauptwelle erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe am Fahrzeugende vor dem Motor über die Achse hinausragend angeordnet ist, wodurch das Triebwerk in ein nach unten gegen die Radachse zu abgeschrägtes Gehäuse einschliessbar ist, das sich an den   schräg nach   unten verlaufenden Fahrzeugumriss anpasst, so dass kein Teil der Kraftiibertragungsorgane in den durch Bodenhindernisse gefährdeten Raum hineinragt und das Befahren besonders unebenen Geländes, steilwandiger Gräben u. dgl. ermöglicht ist.

Claims (1)

  1. 2. Getriebeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Motorwelle, Getriebehauptwelle und ein in der Längsrichtung verlaufendes Antriebsglied für die Achsen und Räder in verschiedenen Vertikalebenen angeordnet sind und die Getriebehauptwelle annähernd in der schrägen VerbindungsliniezwischenMotorwelleunddemAntriebsgliedliegt.
AT159909D 1937-10-26 1937-10-26 Getriebeanordnung für geländegängige Kraftfahrzeuge. AT159909B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19925041A1 (de) * 1999-06-01 2000-12-07 Bayerische Motoren Werke Ag Schaltgetriebe für Kraftfahrzeuge mit Mittelmotor
DE19926416A1 (de) * 1999-06-10 2000-12-14 Bayerische Motoren Werke Ag Schaltgetriebe für Kraftfahrzeuge mit Mittelmotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19925041A1 (de) * 1999-06-01 2000-12-07 Bayerische Motoren Werke Ag Schaltgetriebe für Kraftfahrzeuge mit Mittelmotor
DE19926416A1 (de) * 1999-06-10 2000-12-14 Bayerische Motoren Werke Ag Schaltgetriebe für Kraftfahrzeuge mit Mittelmotor

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