DE171612C - - Google Patents

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DE171612C
DE171612C DE1903171612D DE171612DD DE171612C DE 171612 C DE171612 C DE 171612C DE 1903171612 D DE1903171612 D DE 1903171612D DE 171612D D DE171612D D DE 171612DD DE 171612 C DE171612 C DE 171612C
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DE
Germany
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drive
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housing
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shafts
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Expired
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DE1903171612D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind elektrische Antriebvorrichtungen bekannt, bei welchen der Elektromotor mit dem Ausgleichgetriebe auf einer Wagenachse mit hohlen Achsschenkeln, durch welche die Treibräderwellen hindurchgeführt sind, befestigt ist. Hierbei sind aber die Wellen einteilig und direkt mit den Treibrädern verbunden, so daß etwaigen Deformationen der Wellen nicht Rechnung getragen ist.
to Ferner sind auch Antriebvorrichtungen für Motorfahrzeuge bekannt, bei welchen zwischen dem an dem Wagenkasten gelagerten Ausgleichgetriebe und den auf hohlen Achsschenkeln gelagerten Treibrädern mehrteilige Gelenkwellen eingeschaltet sind. Der Gegenstand der Erfindung besteht in der besonderen Ausführungsform, bei der das Ausgleichgetriebe in einem auf der Radachse befestigten Gehäuse angeordnet ist und die Verbindung zwischen den Treibrädern und dem Ausgleichgetriebe durch zwei zweiteilige Wellen und vier Gelenkkuppelungen bewirkt wird.
Für Motorfahrzeuge eignet sich in der Hauptsache eine Einrichtung, bei welcher der Motor am vorderen Ende des Fahrzeuges angebracht ist und die Bewegung der Motorwelle durch eine in der Längsachse des Fahrzeuges angeordnete Welle auf das Ausgleichgetriebe übertragen wird.
Gemäß vorliegender Erfindung wird nun bei dieser Anordnung das Gehäuse, in dem das Ausgleichgetriebe untergebracht ist, auf der starren Wagenachse befestigt, so daß die Treibräderwellen wagerecht angeordnet werden können. Damit nun den Deformationen der Antriebwellen Rechnung getragen werden kann und ein Klemmen verhindert wird, werden die Treibräderwellen in mehrere Teile zerlegt und untereinander und mit den Treibrädern durch Gelenkkuppelungen verbunden.
Beiliegende Zeichnung stellt die neue Antriebvorrichtung dar, und zwar zeigt Fig. 1 dieselbe im Aufriß, teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. I, und Fig. 3 veranschaulicht eine der Gelenkkuppelungen.
Die Antriebvorrichtung besteht aus der starren Radachse A, welche die hohlen Achsschenkel a, durch die die Treibräderwellen hindurchgehen, trägt und auf welcher ein das Ausgleichgetriebe einschließendes. Gehäuse C befestigt ist. Die Radachse A wird vorteilhaft aus einem möglichst starken Rohr hergestellt. Die beiden auf den Achsschenkeln a angeordneten Räder B besitzen Kugellager.
Jede der beiden Gelenkwellen besteht aus zwei Teilen D, E. Die Teile D, welche das Ausgleichgetriebe tragen, sind in dem Gehäuse C gelagert, und die beiden Teile E, welche die Bewegung der Teile D auf die Räder B übertragen, sind mit den Teilen D durch Gelenkkuppelungen F verbunden. Ebenso sind die Teile E mit den Rädern B durch Gelenkkuppelungen F verbunden. Diese Kuppelungen F ermöglichen einen geringen
Verein deutscher Jngsnieure Bezirksverein a.d. niederen Ruhr.
Spielraum zwischen den einzelnen Teilen, infolgedessen die Gelenkwellen sich Deformationen anpassen können, welche durch die Stöße während der Fahrt hervorgerufen werden. Die in dem Gehäuse C gelagerten Teile D der Gelenkwellen tragen das Ausgleichgetriebe Z)1, dessen Gehäuse ein konisches Zahnrad D2 trägt, mit welchem ein konisches Zahnrad G in Eingriff steht.
ίο Letzteres sitzt auf der Welle H und überträgt in bekannter Weise unter Vermittelung kardanischer Gelenke die Bewegungen des Antriebmotors.
In Fig. I sind drei Gelenkkuppelungen F im Schnitt veranschaulicht. Fig. 3 zeigt eine dieser Kuppelungen in Vorderansicht. Dieselbe besteht aus einem trommelartigen Organ f, dessen Innenkante mit kleinen Aussparungen fl versehen ist, und einer Scheibe f2, die auf ihrem Umfange mit Zähnen versehen ist, welche dazu bestimmt sind, in die Aussparungen fl einzugreifen.
Die Verbindung der Teile E der Wellen mit den Rädern B wird mittels ähnlicher Kuppelungen bewirkt. Der Teil f ist hierbei auf der Radnabe befestigt, während der Teil/2 auf dem Teil E der Welle befestigt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antriebvorrichtung für Motorfahrzeuge, bei welcher die mit dem Ausgleichgetriebe verbundenen Treibräderwellen durch die hohlen Achsschenkel der starren Wagenachse hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichgetriebe in einem auf der Wagenachse (A) befestigten Gehäuse (C) angeordnet ist, in welchem die vom Motor herkommende Antriebwelle (H) und die in bekannter Weise in mehrere Teile (D, E) zerlegten, sowie untereinander und mit den Treibrädern (B) durch Gelenkkuppelungen (F) verbundenen Treibräderwellen gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1903171612D 1903-12-20 1903-12-20 Expired DE171612C (de)

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DE171612C true DE171612C (de) 1906-06-08

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DE (1) DE171612C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339951A1 (de) * 1983-11-04 1985-05-23 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Antriebswelle fuer die raeder eines kraftfahrzeugs, insbesondere eines personenkraftwagens
DE19739127A1 (de) * 1997-09-06 1999-03-11 Zahnradfabrik Friedrichshafen Getriebe mit abtriebsseitiger Abschaltung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339951A1 (de) * 1983-11-04 1985-05-23 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Antriebswelle fuer die raeder eines kraftfahrzeugs, insbesondere eines personenkraftwagens
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