DE194275C - - Google Patents
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- DE194275C DE194275C DE1906194275D DE194275DD DE194275C DE 194275 C DE194275 C DE 194275C DE 1906194275 D DE1906194275 D DE 1906194275D DE 194275D D DE194275D D DE 194275DD DE 194275 C DE194275 C DE 194275C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/04—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
- B60K17/16—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement Of Transmissions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antreiben der das Wagengestell mittels
Federn tragenden Hinterachse eines Motorwagens von der am Wagengestell gelagerten
Motorwelle aus mittels einer mit der Hinterachse um ein Kardangelenk gegen das Gestell
schwingenden Welle.-
Gemäß der Erfindung ist das in die Ubertragungslängswelle eingeschaltete Ausgleichgetriebe
in unmittelbarem Anschlüsse an das Kardangelenk angeordnet, so daß es von der
Wirkung der Stöße beim Fahren möglichst unabhängig ist. Die Übertragung der Bewegung
vom Ausgleichgetriebe auf die beiden Hinterachshälften erfolgt hierbei in an sich
bekannter Weise mittels einer Doppelwelle.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι stellt einen senkrechten Schnitt längs den Achsen der Laufräder dar, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie X- Y der Fig. 1. Fig. 3 zeigt in der Oberansicht den rechten Teil von Fig. 2.
Fig. ι stellt einen senkrechten Schnitt längs den Achsen der Laufräder dar, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie X- Y der Fig. 1. Fig. 3 zeigt in der Oberansicht den rechten Teil von Fig. 2.
Das Achsgehäuse 1, das aus Eisenpreßstücken
gebildet ist, ist in der Mitte erweitert zur Aufnahme des Getriebes. Die Treibräder
2 und 3 sind mit ihren Wellen 4 bzw. 10 starr gekuppelt. Auf der Welle 10
ist das Kegelrad 13 und auf der Welle 4 die das Kegelrad 14 tragende Hülse 6 befestigt.
Das Rad 13 steht in Eingriff mit dem Rad 15 auf der hohlen Welle 16. Diese
ist an einem Ende in einem Kugellager 17 geführt, das von dem an dem Achsgehäuse
ι befestigten zylindrischen Körper 18 getragen wird, und am andern Ende in dem
Kugellager 19. Dieses wird vom Gestell 20 des Ausgleichgetriebes getragen, welches
mittels eines Kardangelenkes mit der auf der Motorwelle 22 festen Muffe 21 verbunden
ist. Das Rad 14 greift in das Rad 127 ein, das auf der im Innern der Welle 16 angeordneten
Welle 23 festgekeilt ist. Die Welle 23 wird an einem Ende von zwei im Innern der Nabe des Rades 15 angeordneten
Kugellagern 24 getragen und am andern Ende von dem Lager 27. Dieses besteht mit Zapfen 25 aus einem Stück, die im Gestell
20 des Ausgleichgetriebes gelagert sind. Die Planetenräder 40 des Ausgleichgetriebes
stehen einerseits mit dem auf der Welle 16 festen Rade 26 und andererseits mit dem
auf der Welle 23 sitzenden Rade 271 in Eingriff. Die Bewegungsübertragung geschieht
von der Welle 22 aus auf das Gestell 20 des Ausgleichgetriebes und von diesem in bekannter
Weise durch Vermittlung der Planetenräder 40 und der Räder 26, 271 auf die
beiden Wellen 16 und 23, die mittels der Räder 15 und 127 die Bewegung mit gleicher
Übersetzung auf die Räder 13 und 14 übertragen.
Zwecks Erzielung größerer Festigkeit ist um den zylindrischen Körper 18 die Hülse 28
angeordnet, die an der Gabel 29 sitzt, deren Schenkel 30 am Wagengestell gelagert sind.
Claims (2)
- ΪΆτ ε ν τ-An Spruch e:
ι. Kardanantrieb für Motorwagen mit in die an der Wägenachse gelagerte Übertragungslängswelle eingeschaltetem Ausgleichgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichgetriebe in unmittelbarem Anschlüsse an das Kardangelenk angeordnet ist. - 2. Kardanantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder des Ausgleichgetriebes innerhalb des Kardangelenkes untergebracht sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE194275T | 1906-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE194275C true DE194275C (de) | 1908-01-16 |
Family
ID=34584453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1906194275D Expired DE194275C (de) | 1906-01-26 | 1906-01-26 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE194275C (de) |
-
1906
- 1906-01-26 DE DE1906194275D patent/DE194275C/de not_active Expired
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