DE203866C - - Google Patents
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- DE203866C DE203866C DE1907203866D DE203866DD DE203866C DE 203866 C DE203866 C DE 203866C DE 1907203866 D DE1907203866 D DE 1907203866D DE 203866D D DE203866D D DE 203866DD DE 203866 C DE203866 C DE 203866C
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- Germany
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- differential gear
- housing
- cardan shaft
- shaft
- axle
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/04—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
- B60K17/16—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
und die Kardanwelle.
oo ° 14. Dezember 1900
Es sind Kraftübertragungsvorrichtungen für Motorwagen bekannt, bei denen die die Treibräderwellen
aufnehmende Achse mit nach hinten zu abnehmbar angeordnetem Träger für das Ausgleichgetriebe und die Kardanwelle versehen
ist. Demgegenüber ist die vorliegende Kraftübertragungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet,
daß die Wagenachse auf dem mittleren Teil eine nach vorn gerichtete Kröpfung mit zylindrischer, das hintere Lager der Kardanwelle
aufnehmender Bohrung besitzt und zwei zur Befestigung des Gehäuses des Ausgleichgetriebes
bestimmte Ansätze trägt.
Diese Anordnung bietet dem Bekannten gegenüber den Vorteil, daß die Lagerung des
Trägers des Ausgleichgetriebes an dem vorderen Teil der Wagenachse ohne Anwendung
besonderer lösbarer Verbindungsglieder erfolgen kann.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen senkrechten
Schnitt durch die Wagenachse und das Gestell. Fig. 2 ist ein Grundriß und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie B-B der
Fig. 2.
Das zur Übertragung dienende Kegelrädergetriebe und das Differentialgetriebe ist in der
üblichen Weise in einem Gehäuse 1 eingeschlossen.
An diesem Gehäuse ist ein langes Rohr 2 befestigt, durch das die von der Welle 4 getriebene
Kegelradwelle 3 hindurchgeführt ist. Die Welle 4 erhält ihre Bewegung von dem Wechselgetriebe aus oder, mehr allgemein gesagt,
von einem treibenden Teile mittels eines Kardangelenkes 5 und überträgt sie auf die
Kegelradwelle 3 durch ein zweites Kardangelenk 6.
Das dem Differentialgetriebe entgegengesetzte Ende des Rohres 2 ist als Kugelgelenk 7 ausgebildet
und greift in einen von einem Querträger 9 des Untergestells getragenen Halter ein.
Die hohle Achse besteht aus zwei geraden Teilen 10, 11, die in der Mitte durch einen
das Gehäuse des Differentialgetriebes gabelförmig umgreifenden und dieses tragenden gekröpften
Teil 12 miteinander verbunden sind.
Die beiden geraden Teile 10, 11 sind an
ihren Enden auf der Außenseite abgedreht und tragen die Lager 13 der Räder, die Bremsscheibe
14 und die Lagerstützen 15 für die Federn des Wagens.
Die Treibwellen 16 sind durch die hohlen
Achsschenkel io, ii geführt und bei 17 je mit
einem Treibrad gekuppelt. Jeder der Achsschenkel trägt ein Kardangelenk 20.
Der gebogene Teil 12 besitzt in der Mitte eine Bohrung 18, durch die das zu dem Gehäuse des Differentialgetriebes gehörige Rohr 2 geführt ist. An den Ansätzen 19 der Achse ist das Gehäuse des Differentialgetriebes befestigt. Die Kupplung zwischen dem Differentialgetriebe und den Treibräderwellen wird durch die Kardangelenke 20 bewirkt.
Der gebogene Teil 12 besitzt in der Mitte eine Bohrung 18, durch die das zu dem Gehäuse des Differentialgetriebes gehörige Rohr 2 geführt ist. An den Ansätzen 19 der Achse ist das Gehäuse des Differentialgetriebes befestigt. Die Kupplung zwischen dem Differentialgetriebe und den Treibräderwellen wird durch die Kardangelenke 20 bewirkt.
Die öffnung 18 des gebogenen Teiles 12 ist
so groß, daß das vordere Gelenk 7 frei hindurchgehen kann. Auf diese Weise kann man
das Differentialgetriebe und seine Antriebswelle leicht herausnehmen, indem man das
Ganze, nachdem die Verbindungen zwischen ι und 19 gelöst sind, wie ein Stück nach
hinten herauszieht.
Claims (1)
- Patent-Anspkuch :Die Treibräderwellen aufnehmende Achse für Motorwagen mit nach hinten zu abnehmbar angeordnetem Träger für das Ausgleichgetriebe und die Kardanwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenachse auf dem mittleren Teile eine nach vorn gerichtete Kröpfung (12) mit zylindrischer, das Lager der Kardanwelle aufnehmender Bohrung besitzt und zwei zur Befestigung des Gehäuses des Ausgleichgetriebes bestimmte Ansätze (19) trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR203866X | 1906-09-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203866C true DE203866C (de) | 1908-11-03 |
Family
ID=34586512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907203866D Expired DE203866C (de) | 1906-09-22 | 1907-07-16 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203866C (de) |
-
1907
- 1907-07-16 DE DE1907203866D patent/DE203866C/de not_active Expired
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