AT106531B - Antriebsvorrichtung für die Treibräder von Kraftfahrzeugen mit mehr als einer angetriebenen Achse. - Google Patents

Description

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    Autriebsvorrichtung   für die Treibräder von Kraftfahrzeugen mit mehr als einer angetriebenen Achse. 



    Die Erfindung bezieht sich auf Kraftfahrzeuge, bei welchen zwei oder mehrere angetriebene hintere Räderpaare angeordnet sind, zu deren Antrieb eine gemeinsame, bis zum letzten Räderpaar verlängerte Antriebswelle dient. Die bisherigen Anordnungen dieser Art arbeiten mit grossen Kraftverlusten, weil die je einer Radachse entsprechenden Teile der gemeinsamen Antriebswelle durch Gelenke miteinander verbunden sind. Die Erfindung ermöglicht nun die Anwendung von zwei oder mehreren angetriebenen hinteren Räderpaairen mit einem viel besseren Wirkungsgrad. Zu diesem Zwecke wird zum Antrieb der Räder bei Rahmenfahrzeugen am Fahrgestell und bei rahmenlosen Fahrzeugen am mittleren Tragkörper eine gelenklos durchlaufende Welle angewendet.

   Diese Anordnung ermöglicht es, bei Anwendung von schwingenden Halbachse die sonst übliche drehbare Verbindung der beiden hintereinanderliegenden Achsen entbehrlich zu machen, indem der mittlere starre Tragkörper des Fahrzeuges als starre Verbindung der angetriebenen Achsen ausgebildet wird. Dadurch erhält die ganze Konstruktion eine hohe Festigkeit bei grosser Gewichtsersparnis. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung schematisch in Draufsicht dargestellt. 



  Das Kraftfahrzeug besitzt einen mittleren, in der Längsrichtung verlaufenden Tragkörper 7, in welchem eine vom Motor. 3 angetriebene Antriebswelle : 2 läuft. An den Tragkorper 7 schliessen sich hohle schwingende Halbachse 4 an, die die durch die Welle 1 unter Vermittlung einer Übersetzung 6   
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 die Antriebswelle 2 für alle Halbachse gelenklos und der Tragkörper 1 ist durch einen mit   ihm starr   verbundenen Teil 10 bis über das Räderpaar 5 hinaus verlängert, wobei an den Teil 10 ein weiteres, in schwingenden Halbachse 40 gelagertes und von der gelenklos verlängerten Antriebswelle 2 aus durch ein   Kegelrädergetriebe   60 oder ein Differential und Achsen 70 angetriebenes Paar von Laufrädern 50 ange- schlossen ist.

   Auf den Achsen 4, 40 der beiden Räderpaare 5, 50 ruhen am Rahmen 9 um Zapfen 11 pendelnd gelagerte Federn 8 auf. 



  An eine weitere gelenklose Verlängerung der Welle. 2 und des Tragkörpers 1, 10 können sich weitere
Paare von angetriebenen, gegebenenfalls auch von nicht angetriebenen schwingenden Halbachse   anschliessen.   Die Welle 2 kann in einer Gelenkkupplung 12 und der Tragkörper 10 in einer Hälfte eines mit der Gelenkkupplung 12 konzentrischen Kugelgelenkes   13   zum Anschluss der Welle und des Trag- körpers eines Anhängewagens enden, dessen Räderpaare wieder von der verlängerten Welle aus angetrieben werden und mit ihren schwingenden Halbachse an den verlängerten Tragkörper angeschlossen sind. 



   An Stelle eines Anhängewagens kann auch ein Drehschemel angewendet werden, der in gleicher
Weise mit seinem Tragkörper an den Tragkörper 1, 10 des Motorwagens angeschlossen und von der ver- längerten Welle 2 desselben aus angetrieben wird. Sowohl am Anhängewagen als auch am Drehschemel können wieder zwei oder mehrere Paare von angetriebenen schwingenden Halbachse angeordnet werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : ) l. Antriebsvorrichtung für die Treibräder von Fahrzeugen mit mehr als einer angetriebenen Achse, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Räder durch eine gelenklos durchlaufende Welle bewirkt wird. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle in einem den Wagenrahmen ersetzenden durchlaufenden Hohlkörper gelagert ist, an welchem Paare schwingbarer Achsteile für die Treibräder angeordnet sind. EMI2.1