AT115292B - Antriebsvorrichtung für die Lenkräder von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für die Lenkräder von Kraftfahrzeugen.

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AT115292B
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  Antriebsvorrichtung für die Lenkräder von Kraftfahrzeugen. 
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In dem österreichischen Patent Nr. 110932 ist eine Antriebsvorrichtung für die Lenkräder von Kraftfahrzeugen beschrieben. Nach diesem Patent erfolgt der Antrieb eines jeden Lenkrades vom Motorgetriebe unter Vermittlung eines Universalgelenkes durch eine Gelenkwelle, in welche zu beiden Seiten der Schwenkachse des das Lenkrad tragenden   schwenkbaren Achsschenkels Kardangelenke eingeschaltet   sind. An dem Aehsstummel, an dem der Achsschenkel des Rades angelenkt ist, greifen die am Fahrgestell befestigten Auslagefedern an, so dass jedes Lenkrad für sieh frei   schwingbar   ist.

   Die durch die Schwingungen des Lenkrades hervorgerufenen Lagenveränderungen des nach dem Motorgetriebe führenden Gelenkwellenteils machen seine Lagerung in einem sich diesen Lagenänderungen anpassenden Lager im Achsstummel notwendig. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der im Hauptpatent Nr. 110932 geschützten Antriebsvorrichtung, um diese zur Anwendung an besonders schweren Fahrzeugen geeignet zu machen, bei denen die selbständigen Schwingungen der Lenkräder zum Fahrzeugrahmen vermöge der Ausgestaltung der Federn und sonstiger die auftretenden hohen   Aehsdrücke   berücksichtigender Vorkehrungen nicht sehr gross sein dürfen. 



   Der Erfindung gemäss ist der innere   Gelenkwellenteil   i, der durch ein Universalgelenk k mit dem Motorgetriebe h verbunden ist, durch zwei hintereinander geschaltete Kardangelenke   k3,   k2 mit dem äusseren Wellenteil il verbunden, der seinerseits durch ein Kardangelenk kl mit dem Lenkrad in Verbindung steht. Durch die Einschaltung eines vierten Gelenkes   k3,   das in dem Achsstummel   a   durch gebräuchliche Lager gelagert sein kann, erhält der innere Wellenteil i eine solche Gelenkigkeit, dass die 
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 ohne die Kraftübertragung zu stören, sich anpassen kann.

   Die beiden zu beiden Seiten der Schwenkzapfen   1n   des Rades sitzenden, in bekannter Weise eine axiale Verschiebung der Wellenteile gestattenden Kardangelenke kl, k2 werden durch die Einschaltung des Gelenkes k3 nur noch bei den   Lenkeinschläge   des Rades c   beansprucht, während   die beiden andern Gelenke k3, k bei der Federung des Rades in Wirkung treten. 
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 lang, sondern auch im übrigen ganz gleichartig zu gestalten, wodurch die Fabrikationskosten verbilligt werden.

   Ferner braucht nicht mehr das   hohlkugrlförmige   Pendellager zur Lagerung des inneren Wellenteiles i vorgesehen zu werden, wodurch eine Vereinfachung und Verbesserung der Konstruktion stattfindet.   Gewriiisehtenfalls   können die   Aehsstummel   a der beiden Lenkräder untereinander durch eine Traverse g verbunden sein, um dadurch eine Verstärkung und eine Verteilung der auftretenden Kräfte herbeizuführen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Antriebsvorrichtung für die Lenkräder von Kraftfahrzeugen mit mehrteiligen Gelenkwellen und Kardangelenken nach Patent Nr. 110932, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Gelenkwellenteil (i), der mit dem Antriebsgliede in bekannter Weise durch ein Kardangelenk (k) verbunden ist, durch zwei hintereinander geschaltete Kardangelenke dz k2) mit dem äusseren Wellenteil (il) in Verbindung steht, der in bekannter Weise mit einem Kardangelenk (kl) an dem Lenkrad angreift. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT115292D 1926-02-22 1928-11-13 Antriebsvorrichtung für die Lenkräder von Kraftfahrzeugen. AT115292B (de)

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