DE653995C - Anordnung der Treibraederwelle in der schwingbaren Halbachse von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung der Treibraederwelle in der schwingbaren Halbachse von Kraftfahrzeugen

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DE653995C
DE653995C DEM128984D DEM0128984D DE653995C DE 653995 C DE653995 C DE 653995C DE M128984 D DEM128984 D DE M128984D DE M0128984 D DEM0128984 D DE M0128984D DE 653995 C DE653995 C DE 653995C
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Germany
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shaft
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motor vehicles
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DEM128984D
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Rolls Royce Solutions GmbH
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Maybach Motorenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/22Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft
    • B60K17/24Arrangements of mountings for shafting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

Es sind Hinterachsenanordnungen bei Starrachswagen bekannt, wobei die Treibräderwelle nach Entfernen der Verschlußmutter des am äußeren Ende liegenden Lagers herausgenommen werden kann, ein Wellengelenk jedoch nicht vorhanden ist.
Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Anordnung der Treibräderwelle in der schwingbaren Halbachse von Kraftfahrzeugen mit am inneren Ende liegenden Gelenken für die. Welle und die- rohrförmige Halbachse, die auch an ihrem äußeren Ende im lichten Durchmesser größer ist als die Außenmaße des Wellengelenkes.
Bei allen bekannten, mit Gelenken versehenen Treibräderwellen war bisher ein vollständiges Abnehmen der Welle nicht möglich, ohne daß besondere Verbindungen zwischen dem Achsrohr und dem Gehäuse des Ausgleichgetriebes gelöst wurden. Die sich einer derartigen Bauart entgegenstellenden Schwierigkeiten bestehen u.a. darin, daß das
. Gelenk in seinen Abmessungen, insbesondere dein Lagerstellen, so gehalten werden muß, daß es nicht nur den auftretenden Beanspruchungen widersteht, sondern auch durch das ganze Rohr und die am Außenlager vorhandene, durch den, Bund zur Aufnahme des Lagerdruckes bestimmte Weite des Rohres hindurchgeht. Andererseits darf dieses Außenlager nicht zu groß ausgeführt werden, da sonst die Abmessungen des Schutzrohres zu groß werden und, abgesehen von der unzulässig großen Masse, die notwendige Aussparung im Rahmen nicht oder nur mit beträchtlichen Kosten auszuführen ist. Auch die Anordnung der Anlenkung dieses Schutzrohres am Gehäuse des Ausgleichgetriehes unterliegt ähnlichen Schwierigkeiten hinsichtlich Größe, Festigkeit, Abdichtung usw. Bei einigen Ausführungen hat man sich schon mit einem nur teilweisen Herausnehmen der Treibräderwelle begnügt. Bei einer anderen Anordnung liegen die Treibräderwellen über den größten Teil ihrer Länge zwischen dem Ausgleichgetriebe und den außerhalb des Rahmens vorgesehenen konischen Radträgern frei.
Diesem Bekannten gegenüber ist bei der Anordnung nach der Erfindung die Welle samt dem vollständigen Wellengelenk und dem in das Ausgleichgetriebe eingreifenden genuteten Wellenzapfen nach dem Ausbauen des am äußeren Ende des Achsrohres angeordneten Wellenlagers als Ganzes vollständig aus dem Achsrohr herausziehbar, wobei das Achsrohr und das Ausgleichgetriebe miteinander verbunden bleiben. Hierdurch ist das Herausnehmen der Achswellen samt dem Gelenk und damit ein einfaches Auseinandernehmen der in Betracht kommenden Teile möglich, ohne daß am Rahmen und dem ganzen Auf bau des Wagens bei einem Schwingachswagen irgendwelche anderen Arbeiten vorgenommen zu werden brauchen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Treibräderwelle steht der in die Radnabe des Zentralrades passende Wellenzapfen unter
658995
dem Einfluß einer im Wellengelenk untergebrachten Feder, derart, daß derselbe durch diese Feder bei herausgenommener Welle.in Richtung der Wallenadhse gehalten wird. Hierdurch wird jederzeit ein sicheres und leichtes Einführen in die entsprechende Nabenöffnung des zugehörigen Getrieberades ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist die Anordnung der ίο Treibräderwelle mach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι einen waagerechten Längsschnitt durch das Differentialgetriebe und die anschließende Halbachse,
Abb. 2 das Wellengelenk im Längsschnitt gegenüber der Darstellung in Abb. r um 900 gedreht und in größerem Maßstab.
Die Halbachse besteht aus einem Rohr 1 mit angesetzten Büchsen 2, in welche die Gelenkzapfen 4 beispielsweise mit Gewinde eingesetzt sind, die wiederum waagerecht in herausnehmbaren Büchsen 14 im Differentialgehäuse gelagert sind. Im äußeren Ende des Rohres 1 sitzt das Lager 5, das herausnehmbar ist. Durch eine. Verschlußmutter 6 mit Dichtungsscheibe 7 wird das Lager 5 - gegen den an dem Rohr 1 angebrachten Bund 15 gedruckt und dadurch die axiale Lage der Treibräderwelle 8 gesichert. . Die Querwelle ist einerseits vom herausnehmbaren Lager 5 gestützt und andererseits an ihrem inneren Ende mit dem Kardangelenk 9 verbunden. An das Kardangelenk 9 schließt sich ein genuteter Wellenzapfen 10 an, der in die entsprecliend genutete Naben des Antriebsrades 12 des Differentialgetriebes paßt. Zwischen dem inneren Ende der Querwelle 8 und dem Gelenkgabelteil des Zapfens 10 ist eine Druckfeder 13 angeordnet, die sich gegen geeignet gestaltete Tellerflächen stützt und dazu dient, den Wellenzapfen 10 in gleicher Richtung mit der Achse der Welle 8 zu halten, wenn diese Welle mit dem Zapfen aus der Nabe des Getrieberades 12 entfernt ist, damit beim Einsetzen der Welle 8 der Zapfen 10 sich" in die Nabe des Rades 12 ohne weiteres einfindet. Während des Antriebes der eingesetzten Welle kann sich die Feder 13 entsprechend den Schwenkungen im Gelenk 9 seitlich neigen. ■ Um die Treib räderwelle aus dem Fahrzeug auszubauen, braucht naclh dem Aufbocken der Achse und nach Lösen der Federverbindungen gegenüber dem Rahmen und des Bremsgestänges sowie der in-Abb. 1 ersichtlichen elastischen Didhtungsverbindung zwischen dem Differentialgehäuse tind dem hierfür vorgesehenen Ansatz an dem Rohr 1 lediglich die Verschlußmutter 6 gelöst und die Scheibe 7 abgenommen zu werden. Hierauf kann die Welle 8 zusammen mit dem Lager 5 und dem Kardangelenk 9 und dem genuteten Wellenzapf ein 10 als Ganzes aus dem Differentialgehäuse bzw. aus dem Rohr 1 herausgenommen werden. In !entsprechender Weise erfolgt auch in umgekehrter Reihenfolge der Einbau der Welle' in das Fahrzeug.

Claims (2)

Patentansprüche: , r
1. Anordnung der Treibräderwelle in
der sehwingbaren Halbachse von Kraftfahrzeugen mit am inneren Ende.liegenden Gelenken, für die Welle und die rohrförmige Halbachse, die auch an ihrem äußeren Ende im lichten Durchmesser größer ist als die Außenmaße des Wellengefenkes, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) samt dem vollständigen Wellengelenk (9) und dem in das Ausgleichgetriebe eingreifenden genuteten Wellenzapfen. (10) nach dem Ausbauen des am äußeren Ende des Achsrohres angeordneten Wellenlagers (5) als Ganzes viollständig aus dem Achsrohr herausziehbar ist, wobei das Achsrohr und das Ausgleichge- triebe miteinander verbunden bleiben.
2. Treibräderwelle nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der in die Radnabe (11) des Zentralrades (12) passende Wellenzapfen (10) unter dem Ein- go fluß iedner im 'Wellengelenk (9) untergebrachten Feder (13) steht und durch diese bei herausgenommener Welle in Richtung der Wellenachse gehalten wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM128984D 1934-10-30 1934-10-30 Anordnung der Treibraederwelle in der schwingbaren Halbachse von Kraftfahrzeugen Expired DE653995C (de)

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DE (1) DE653995C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930493C (de) * 1953-09-05 1955-07-18 Daimler Benz Ag Aufhaengung von Schwinghalbachsen, insbesondere Pendelhalbachsen fuer Kraftfahrzeuge
DE1031651B (de) * 1955-05-31 1958-06-04 Willi Mueller Schlepper mit Vierradantrieb
DE1182533B (de) * 1951-07-10 1964-11-26 Daimler Benz Ag Aufhaengung von Schwinghalbachsen
DE977390C (de) * 1953-11-14 1966-04-07 Daimler Benz Ag Achsaufhaengung von Pendelhalbachsen

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