DE464809C

DE464809C - Als Planetenradgetriebe ausgebildetes Hilfswechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE464809C
Application number: DEP51014D
Authority: DE
Original assignee: PERFECTO GEAR DIFFERENTIAL CO
Current assignee: PERFECTO GEAR DIFFERENTIAL CO
Priority date: 1925-07-30
Filing date: 1925-07-30
Publication date: 1928-08-28

Description

Als Planetenradgetriebe ausgebildetes Hilfswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist ein als Pla.-netenradgetriebe ausgebildetes Hilfswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge. Derartige Hilfswechselgetriebe werden. bekanntlich in die Antriebswelle geschaltet, um die Anzahl der Gänge zu erhöhen.
Das Neue besteht darin, daß das Hilfsgetriebe in einem um die Achse der Zentralräder drehbaren. Gehäuse untergebracht ist, das mit einer hohlkugelförmigen Führungsfläche für die Planetenräder und mit ebenen Führungsflächen für die Zentralräder sowie mit öleintrittsöffnungen versehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel der Erfindung Klargestellt.
Das Getriebe ist m einem geschlossenen Gehäuse untergebracht, welches zwei Teile 2 und 3 aufweist, die durch Flanschen 6 hindurchgehende Bolzen 4 - miteinander verbunden sind. Der Tei12 ist an seinem äußeren Ende mit einem geschlitzten Halsstück 7 versehen, das mittels Bolzen 8 auf dem abgetrennten Ende 9 des Kardanstützrohres i i festgeklemmt wird. Das äußere Ende des Gehäuseteiles 3 ist mit -einem Flansch 12 versehen. Zwischen diesem und einem Flansch 13 des Gehäuses 14 der Hinterradachse ist ein Rollenlager 16 mittels Bolzen 17 befestigt, dessen Rollen 18 zur Lagerung der angetrieben@n. Welle i 9 dienen. Dieses Ende der angetriebenen Welle ist mit :einem Antriebsritze121 versehen, das mit dem Getrieberad 22 des Differentialgetriehes der Hinterradachse in der üblichen Weise in Eingriff steht. Die Welle r9 ist ferner in einer Buchse 23 gelagert, welche in :einem mit dem Gehäuseteil. 3 verkeilten Ring 24 angeordnet ist. Die Welle ig liegt gleichachsig zur treibenden Welle 26, deren ursprüngliche Länge gekürzt ist, um die Einfügung der Welle ig des Hilfswechselgeträiebes zu ermöglichen.
In einer Buchse 27 des Gehäuseteiles 2 ist die Nabe 28 :eines Zentralrades 29 drehbar gelagert. Das Getrieberad 29 ist mittels eines Keiles 3 i auf der Antriebswelle 26 befestigt. Die Ausrichtung zwischen der treibenden Welle 26 und der angetriebenen Welle ig wird durch eine Buchse 32 gewährleistet, welche zwischen dem Getrieberad 29 und dem Ende der getriebenen Welle ig vorgesehen ist.
Das Getrieberad 29 ist ein Kegelrad und steht mit als Kegelräder ausgebildeten Planetenrädern 33 in Eingriff, welche an den Enden feines Bolzens 34 drehbar gelagert sind, der dass Ende der getriebenen Welle ig diametral durchsetzt. An der Stelle, wo -der Bolzen 34 durch die Welle 19 hindurchgeht, ist dieselbe durch :einen Ring 36 verstärkt. Eine Seite des Ringes 36 ist abgeflacht und liegt an der Buchse 32 an, während :die- gegenüberliegende Seite mit radial angeordneten Zähnen 37 versehen ist, von denen abwechselnd einer etwas kürzer ist als der aridere.
Auf der getriebenen Welle ig ist zwischen der Lagerung für die Planetenräder 33 und dem Ring 24 eine Kupp1ungsmufie 38 lose angeordnet. An dem einen Ende ist dieselbe mit Zähmen 39 versehen, welche in die Zähne 37 des Ringes 36eingreifen, während die am anderen- Ende angeordneten Zähne 41 mit Zähnen 42 des Ringes 24 in Eingriff gebracht werden können. Die Zähne 42 sind ähnlich wie die Zähe 37 abwechselnd kurz und lang ausgeführt. Auf der Kupplungsmuffe 38 ist ein Kegelrad 43 axial verschiebbar aufgekeilt, welches ebenfalls mit den Planetenrädern 33 in Eingriff steht.
Um die beiden Kegelräder 29 und 43 und die Planetenrätder 33 in der für das richtige Arbeiten erforderlichen Lage zueinander zu hallten, sind dieselben erfmdungsgemäß von einem drehbaren, durch Bolzen 52 zusammengehaltenen zweiteiligen Gehäuse 51 umgeben. Das Gehäuse hat Öffnungen 53, um den Zutritt von Schmiermitteln zu den Getrieberädern zu ermöglichen. Die innere Fläche 54 des Gehäuses 5 r ist kugelförmig und bildet eine Führungsfläche für das äußere Ende der Planetenräder, --deren ,äußere Stimfä.chen kugelförmig sind. Auf jeder Seite des Gehäuses 5 1 ist ein Flansch 56 vorgesehen, welche an der Außenseite der Kegelräder 29 und 43 anliegen und ebene Führungsflächen für dieselben bilden, so daß eine axiale sowie radiale Trennung der Räder des Getriebes nicht möglich ist.
Die verschiedenen Geschwindigkeiten werde%i durch Verschieben -der Kupplungsmuffe 3 8 erzielt.

Claims

PATENTANSPRUCII: Als Planetenradgetriebe ausgebildetes Hilfswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, (daß das Getriebe in ,einem um die Achse der Zentralräder drehbaren Gehäuse (,51) untergebracht ist, das mixt einer" hohlkugelförmigen Führungsfläche (54) für -die Planetenräder und mit -ebenen Führungsflächen für die Zentralräder sowie mit öleintrittsöffnungen .(!53) versehen ist.