CH419763A - Getriebe - Google Patents
GetriebeInfo
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- CH419763A CH419763A CH661463A CH661463A CH419763A CH 419763 A CH419763 A CH 419763A CH 661463 A CH661463 A CH 661463A CH 661463 A CH661463 A CH 661463A CH 419763 A CH419763 A CH 419763A
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/20—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
- F16H48/24—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using positive clutches or brakes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/12—Differential gearings without gears having orbital motion
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/19—Gearing
- Y10T74/19005—Nonplanetary gearing differential type [e.g., gearless differentials]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
Getriebe Die Erfindung betrifft ein Getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und ist gekennzeichnet durch Ge triebebeile, die bei verschiedenen Umdmehiungszahlen der Abtriebswellen eine Welle vom Antrieb trennen. Mit besonderere Vorteil können bei einem solchen Getriebe im Kraftwege vom Antrieb zu den Wellen Klauen liegen, die bei verschiedenen Umdrehungs zahlen der Wellen infolge einer Verschiebung gegen über einem Mitnehmerring durch Steuerteile quer zur Verschiebung verstellbar und somit mit dem Mitneh merring ausser Eingriff bringbar sind. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfin dung in einer Ausführungsform beispielsweise darge stellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen das Getriebe rein sche matisch in beiden. Betriebszuständen. Aus Fig. 3 ist die Konstruktion dieses Getriebes im Schnitt zu erse hen. Die Fig. 4 bis 11 veranschaulichen konstruktiv Details ineinander zugeondneten Rissen. Das Getriebe (Ausgleichsgetriebe) umfasst zwei Gehäusehälften 22 und 23, die eine Glocke bilden, welche mit dem Tellerrad 7 und mit dem Mitnehmer ring 1 fest verbunden sind. Die bedien Klauenschei ben 12 sind auf den einander zugekehrten Enden der Steckachsen bzw. Wellen 5, 6 auf einer Riffelung 24 längsverschiebbar gelagert; sie wenden mit ihren Klauen 2 durch die Federn 13 in die Nuten 10 des Mitnehmerringes 1 hineingedrückt. Zwischen den Klauenscheiben 12 liegen zwei Ringe 16 und 17. Der eine Ring 16 ist mit einer Rolle 3 ausgestattet, die normalerweise in der Ausnehmung 4 des anderen Ringes 17 liegt, wodurch beide Klauenscheiben 12 im Eingriff stehen und der Antrieb auf beiden Seiten erfolgt. Fig. 1 lässt den normalen Betriebszustand sche matisch erkennen. Der Antrieb erfolgt in üblicher Weise über den Triebling 8 auf das Tellerrad 7. Die ses treibt den Mitnehmerring 1 an und lässt ihn in Richtung der eingezeichneten Pfeile 25 rotieren. Dis Nuten nehmen dann die Klauen 2 mit, die ihrerseits über die Klauenscheiben 12 die Antriebswellen 5 und 6 rotieren lassen, was durch die Pfeile 26 (Fig. 1) an gedeutet ist. Im normalen Betriebszustand beim Ge radeausfahren werden also die beiden Antriebswellen 5 und 6 vom Triebling 8 her in gleicher Weise ange trieben. Das gesamte Getriebe stellt dabei eine in sich gesperrte Einrichtung dar. Beim Kurvenfahren (Fig. 2) wird die eine Welle, z. B. die Welle 5, rascher drehen, als die andere Welle 6, wie durch die zusätzlichen Pfeile 27 und 28 veranschaulicht. Infolge der rascheren Rotation der Welle 5 nimmt diese die links liegende Klaue 2 im eingezeichneten Drehsinn mit, so dass die mit ihr fest verbundene Rolle 3 aus der Ausnehmung 4 heraus läuft und, wie Fig. 2 erkennen lässt, die Klaue 2 aus- ser Eingriff mit dem Mitnehmerring 1 bringt. Das (nicht dargestellte) Laufrad der Welle 5 ist dann vom Getriebe getrennt und kann vollständig frei umlaufen und somit den beire .Kurvenfahren erforderlichen Aussenweg ausgleichen. Das kurveninnere (nicht @dargestellte) Laufrad drückt nunmehr über die Welle 6 die in Fig. 2 rechts liegende Klaue 2 fest an die bis herige oben liegende Hinterschneidung 11, so dass also nach wie vor für das kurveninnere Laufrad- eine wirksame Verbindung mit dem Antrieb 7, 8 gegeben ist. Beim Kurvenfahnen kann also ein Antrieb jeweils kraftschlüssig auf das kurveninnere Laufrad erfolgen, wohingegen das kurvenäussere Laufrad frei beweg lich ist. Im weiteren Verlauf des Kurvenfahrens läuft dann die Klaue 2 über den Umfang :des Mitnehmer- ringes 1 und gelangt gegen Ende eines Umlaufes in die in Fig. 2 links gestrichelt eingezeichnete Stellung. Hält das Kurvenfahren an, so gelangt die Klaue 2 in der eingangs beschriebenen Weise wiederum in die in Fig.2 links unten befindliche Stellung, wobei eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem kurven- äusseren Laufrad und dem Antrieb nicht stattgefun den hat. Die Dimensionierung ist dabei so getroffen, dass der Weg der Klaue 2 von der gestrichelten in die voll eingezeichnete Lage stossfrei erfolgt. Die Unter schneidung bei 11 ist dabei ebenfalls vorteilhaft. Kommt man, nach dem Kurvenfahren wieder zum Geradeausfahren, so wird durch das bisher frei lau fende kurvenäussere Rad eine Relativverschiebung zwischen der Klause 2 und dem Mitnehmerring 1 so lange aufrechterhalten, bis die Klaue 2 in die Nute 10 eintritt und sodann wiedierum die Stellung einnimmt, wie sie aus zig. 1 zu ersehen ist. Bei einer Motorbremsung und Kurvenfahren dre hen sich die oben beschriebenen kinematischen Zu sammenhänge um. Es wird dann jeweils das kurven innen-liegende Laufrad zum Ausgleich frei und es bleibt das kurvenaussen-liegende Laufrad fest über das Getriebe mit dem Antrieb verbunden. Nach den oberstehenden Erklärungen anhand der schematischen Figuren 1 und 2 ist die Konstruk tion gemäss Fig.3 selbstverständlich. Die Klauen scheiben 12 mit ihrem Klauen 2 stehen unter der Wir kung von Federn 13, die stets bestrebt sind, die Klauen 2 in Eingriff mit den Nuten 10 des Mitneh merringes 1 zu haltern. Die Klauenscheiben 12 tragen an der Stelle der innenliegenden Enden der Welle 5, 6 Bremshülsen 14, die durch Federn 15 belastet sind, sodass sich der beschriebene Wechsel zwischen den beiden Betriebszuständen nach den Fig. 1 und 2 jeweils weich gestaltet. In der in Fig. 3 bei 29 ange deuteten Weise können die Wcllenendun innen zur Zentrierung mit einem Zapfen und einer entspre chenden Ausnehmung versehen sein. Die Feder 15 ist zweckmässigerweise halb so stark, wie die Feder 13. Die Fig. 4 und 5 zeigenden Mitnehmerring 1 und die Fig.6 und 7 die Klauenscheiben 12 jeweils in einer Ansicht und in einem Kreuzrissschnitt. In glei cher Darstellungsweise lassen die Fig. 8 und 9 den Gegenring 17 mit der Lauffläche 9 und den Ring 16 mit der Rolle 3 erkennen. Gemäss der Erfindung ist es zweckmässig, wenn die Tiefe 18 der Ausnehmung 4 etwa ein Drittel des Durchmessers 19 der Rolle 3 ausmacht, wobei in der normalen Betriebsstellung die Drehachse 20 der Rolle 3 von der Lauffläche 9 um einen Betrag 21 entfernt ist, der etwa einem sechstel des Rollendurchmessers 19 entspricht. Das beschriebene Getriebe bringt im Kurvenfah ren, bei Abgabe von Motorleistung wie auch bei Motorbremsung jeweils vorzügliche Fahreigenschaf ten des Kraftwagens mit sich. Die Schleudergefahr ist praktisch beseitigt, auch, Pneudeffekte oder Platzer an den Antriebsrädlern sind umgefährlich. Bei eurem ein seitigen Wellenbruch (Steckachsbruch) ist es möglich, den Kraftwagen mit dem zweiten funktionsfähigen Laufrad allein weiterzuführen. Dazu kommt noch, dass das Getriebe praktisch keine Ölschmierung be nötigt. Die Erfindung kann nicht nur als Ausgleichsge triebe bei Kraftfahrzeugen, sondern auch sonst über all dort Verwendung finden, wo von einem zentralen Antrieb her verschiedene Getriebeteile anzutreiben sind, die unterschiedliche Umlaufgeschwindigkesten haben können und wo ein derartiger Ausgleich er wünscht ist, z. B. auch bei Werkzeugmaschinen. Die ses Getriebe ist überall dort verwendbar, wo jetzt die üblichen Differentialgetriebe benutzt werden. Die Form der Klausen und der entsprechenden Nuten kann einfach den jeweiligen Betriebsbedingungen angepasst werden; die im Ausführungsbeispiel ge zeigte Hinerschneidunig kann gegebenenfalls auch wegbleiben. Anstelle einer Rolle kann bei robusten derartigen Getrieben auch ein Gleitstück Verwen dung finden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, ge kennzeichnet durch Getriebeteile (1 bis 4), die bei verschiedenen Umdrehungszahlen der Abtriebswellen (5, 6) eine Welle vom Antrieb (7, 8) trennen. UNTERANSPRÜCHE 1. Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im Kraftwege vom Antrieb (7, 8) zu den Wellen (5, 6) Klauen (2) liegen, die bei ver schiedenen Umdrehungszahlen der Wellen infolge einer Verschiebung gegenüber einem Mitnehmerring (1) durch Steuerteile (3, 4) quer zur Verschiebung verstellbar und somit mit dem Mitnehmerring ausser Eingriff bringbar sind, 2. Getriebe nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, ,dass die Steuerteile durch eine Rolle (3) und eine mit einer Ausnehmung (4) versehene Lauffläche (9) gebildet sind. 3.Getriebe nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klauen (2) mit dem Mitneh merring (1) in normaler Antriebsstellung mit einer Nute (10) zusammenwirken. 4. Getriebe nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Nut (10) hinterschnitten (11) und die Klauen (2) entsprechend ausgebildet sind. 5. Getriebe nach Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichinet, dass die Klauen (2) auf Klauenscheiben sitzen, die unter Federwirkung (13) stehen.6. Getriebe nach Unteranspruch 5, dadurch ge- kenäzeichnet, dass @die Klau enscheiben (12) an den innen liegenden Enden der Wellen (5, 6) Bremshül sen (14) tragen, die federbelastet (15) sind. 7.Getriebe nach Unteranspruch 2, dadurch ge- k.ennzeiichnet, diass die Rolle (3) in einem Ring (16) gelagert ist ,und dass ein Gegenring (17) die Laufflä- cho (9) mit der Au.snehmung (4) trägt. B.Getriebe nach Unteranspruch 2 oder 7, da durch gekennzeichnet, diass die Tiefe (18) der Aus nehmung (4) etwa ein Drittel des Durchmessers (19) der Rolle (3) ausmacht, wobei in der normalen Be- triebsstellung, die Drehachse (20) der Rolle (3) von der Lauffläche (9) um einen Betrag entfernt ist, der etwa einem Sechstel des Rollendurchmessers (19) entspricht.
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