DE546793C - Treibwelle, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Treibwelle, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE546793C DE546793C DET39124D DET0039124D DE546793C DE 546793 C DE546793 C DE 546793C DE T39124 D DET39124 D DE T39124D DE T0039124 D DET0039124 D DE T0039124D DE 546793 C DE546793 C DE 546793C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/22—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
54679B
Lange Treibwellen, wie sie z. B. bei Kraftfahrzeugen zwischen dem vorn liegenden
Motor und den hinten liegenden, schwingbaren, mit den Rädern gekuppelten Querwellen
Verwendung finden, werden entweder zwecks Verhinderung unzulässiger Durchbiegungen
an zahlreichen Stellen gelagert oder weisen großen Durchmesser auf. Die Anordnung mehrerer Lager ist sehr teuer.
ίο Die Ausrichtung der Lager gegeneinander sowie die Aufrechterhaltung der Ausrichtung
ist schwierig. Der Ein- und Ausbau der Welle wird durch die Lager außerordentlich
erschwert. Gibt man der Welle zur Vermeidung zahlreicher Lager einen großen Durchmesser,
so wird sie wiederum sehr teuer, insbesondere da man dieselbe zwecks Gewichtsersparnis hohl halten muß, und außerdem
macht der große Durchmesser die Welle in ao der Drehrichtung unelastisch, was in vielen
Fällen nicht erwünscht ist, da die Elastizität der Welle wie eine Art Stoßdämpfer wirkt.
Durch die Erfindung wird eine Welle geschaffen, die nur an ihren Enden gelagert zu
as werden braucht, nur verhältnismäßig geringen Durchmesser aufweist und infolgedessen in
der Drehrichtung eine große Elastizität besitzt. Die Erfindung besteht darin, daß die
eigentliche, einen geringen Durchmesser aufweisende Welle von einem erheblich größeren
Durchmesser aufweisenden Rohr umschlossen ist, mit dem sie durch eine Anzahl von über
ihre Länge verteilten Zwischenstücken in Verbindung steht, wobei das Rohr gegenüber
der Welle frei drehbar oder doch nur an einem Punkt an der Welle befestigt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Die Enden der Treibwelle α werden von den festen Lagern b getragen. Zwischen den
Lagern b ist über die Welle ein Rohr c übergeschoben, welches in seinem Innern mit
ringförmigen Zwischenstücken d ausgerüstet ist, durch deren öffnungen die Welle a hindurchgesteckt
ist.
Die Zwischenstücke d können mit dem Rohr c oder mit der Welle α verbunden sein.
Das Rohr c ist gegenüber der Welle α entweder frei drehbar oder an der Welle α doch
nur an einer Stelle, z. B. durch eines der beiden äußeren Zwischenstücke d, befestigt.
Das Rohr c verhindert im Verein mit den Zwischenstücken d eine unzulässige Durchbiegung
der Welle a. Andererseits wird durch das Rohr c und die Zwischenstücke d eine
Verdrehung der Welle ο nicht verhindert, da der Verdrehung ja nur der kleine Querschnitt
der Welle α entgegenwirkt, nicht aber der große Querschnitt des Rohres c- Die Endzwischenstücke
könnten unmittelbar von den festen Lagern und die Enden der Welle ο von diesen Endzwischenstücken, also nicht unmittelbar
von den festen Lagern getragen werden.
Da das Rohr c nur Biegangskräfte aufzunehmen
hat, so kann es aus verhältnismäßig billigem Werkstoff bestehen und braucht auch
nicht besonders genau bearbeitet zu sein. Auch die an der Welle α anliegenden Bohrungen
der Zwischenstücke d brauchen nicht wie- regelrechte Lager hergerichtet zu sein,
da sich ja die Zwischenstücke d mit der Welle mitdrehen und nur bei Verdrehung der
Welle α ganz geringe Relativbewegungen zwischen den verschiedenen Teilen· auftreten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Treibwelle, insbesondere für. Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die nur an ihren Enden von festen Lagern (b) getragene Treibwelle zwischen den Lagern von einem Rohr (c) größeren Durchmessers umschlossen ist. daß zwischen dem Rohr (c) und der Welle (a) mehrere im Abstand voneinander angeordnete Zwischenstücke (d) angeordnet sind, und daß das Rohr (c) gegenüber der Welle frei drehbar oder nur an einem Zwischenstück mit der Welle verbunden ist. 9"Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET39124D DE546793C (de) | Treibwelle, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET39124D DE546793C (de) | Treibwelle, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE546793C true DE546793C (de) | 1932-03-16 |
Family
ID=7560393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET39124D Expired DE546793C (de) | Treibwelle, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE546793C (de) |
-
0
- DE DET39124D patent/DE546793C/de not_active Expired
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