DE1580358B2 - Federung mit hoher Eigendämpfung und Stabilisierung für zwei Räder einer Fahrzeugachse - Google Patents

Federung mit hoher Eigendämpfung und Stabilisierung für zwei Räder einer Fahrzeugachse

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DE1580358B2 DE19651580358 DE1580358A DE1580358B2 DE 1580358 B2 DE1580358 B2 DE 1580358B2 DE 19651580358 DE19651580358 DE 19651580358 DE 1580358 A DE1580358 A DE 1580358A DE 1580358 B2 DE1580358 B2 DE 1580358B2
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

stücke 22 und 23 sind wiederum über Stifte 24 bzw. 25 mit den Achsstummeln 4 bzw. 5 und über Gummidrehfedern 26 bzw. 27 mit dem Rohrstück 21 verbunden.
Bei gleichmäßiger Federung beider Schwingarme 6 nach Phase und Amplitude tritt das Stabilisierungsorgan 20 nicht in Funktion, während es bei ungleichmäßiger Federung die Federkraft des mit größerer Amplitude schwingenden Schwingarms verstärkt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 sind zwei Drehfederachsen 30 und 31, von denen etwa eine mit einem nicht dargestellten Stabilisierungsorgan 20 nach F i g. 1 ausgerüstet ist, übereinander angeordnet. Schwingarme 32 und 33 verlaufen im Ruhezustand etwas schräg nach unten und spitzwinklig auseinander. Ihre Enden sind durch eine Lasche 34 miteinander verbunden, die ihrerseits einen nach außen weisenden Radlagerzapfen 35 trägt. Diese Art der Verbundkonstruktion zweier Drehfederachsen hat
ίο sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 der Torsionsstab durch einen Reibungsdämpfer erPatentansprüche: setzt, der einen in Büchsen gelagerten Stab umfaßt, die in den Enden der Achsstummel angeordnet
1. Federung mit hoher Eigendämpfung und sind.
Stabilisierung für zwei Räder einer Fahrzeug- 5 Aus der USA.-Patentschrift 3 071 366 ist ein Sta- Ä achse, bei der zwei je ein Rad tragende Schwing- bilisator in Rohrform mit einem Längsschnitt be- | arme auf koaxialen Achsstummeln drehfest an- kannt, der im wesentlichen die gleichen Mangel wie | geordnet sind, welche über Gummidrehfedern ge- der oben beschriebene Torsionsstab aufweist und ί genüber einem mit dem Fahrzeugaufbau verbun- außerdem noch teurer ist.
denen gemeinsamen Achsrohr gegen Verdrehung io Nach der USA.-Patentschrift 2 852 269 sind zwar abgefedert und an ihren inneren Enden durch ein Gummiring-Drehfederelemente in einer Stabilisie-Stabilisierungsorgan' federnd miteinander verbun- rungsanordnung bekannt, doch dient diese Anordden sind, dadurch gekennzeichnet, nung zur Stabilisierung der Schwingungen einander daß das Stabilisierungsorgan (20) ein im Achs- paralleler Wellen, nicht aber einander koaxialer rohr (1) frei drehbares Rohrstück (21) aufweist, 15 Achsstummel, woraus sich eine andere Konstruktion mit dem die inneren Enden beider Achsstummel ergibt. Darüber hinaus sind die Drehschwingungen (4 und 5) über Gummidrehfedern (26 und 27) der Wellen bei dieser Ausführungsform für sich nicht verbunden sind. . ■ .i: gedämpft.
2. Federung-nach Anspruch 1, dadurch ge- Die Achsstummel bei der Ausführungsform nach kennzeichnet, daß in die inneren Enden der rohr- 20 Fig. 3 der französischen Patentschrift 772 990 sind förmig ausgebildeten Achsstummel (4 und 5) je- zwar koaxial, ihre aufeinander zugewandten Enden weils ein Rohrstück (22 bzw. 23) drehfest einge- sind aber nur durch ein Rohrstück in Flucht gehalsteckt ist, auf dem die drehfest im Rohrstück (21) ten. Zwischen dem Rohrstück und den Achsstumdes Stabilisierungsorgans (20) sitzenden Gummi- mein sitzen Reibringe. Diese Reibringe wirken als drehfedern (26 bzw. 27) drehfest angeordnet 25 Kupplungsglieder. Ihre Dämpfungseigenschaften sind sind, welche sich von den zwischen den Achs- außerordentlich schlecht, weil bei einer Dämpfung stummein (4 und 5) und dem Achsrohr (1) an- lokal äußerst große Wärmemengen entstehen. Fegeordneten Gummidrehfedern (2 und 3) nur dernde Eigenschaften haben diese Reibringe überdurch ihre zu einer abgestuften Baureihe gehö- haupt nicht.
renden Abmessungen unterscheiden. 30 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stabilisierung
3. Federung nach den Ansprüchen 1 und 2, da- mit einfachen Mitteln zu erreichen, die außerdem durch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter auch noch dämpfen.
Weise für eine ■Fahrzeugachse mehrere gleichar- Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung
tige Achsrohre (1) parallel zueinander angeord- darin, daß das Stabilisierungsorgan ein im Achsrohr net sind, bei denen die auf der gleichen Fahr- 35 frei drehbares Rohrstück aufweist, mit dem die innezeugseite liegenden Schwingarme (32 und 33) der ren Enden beider Achsstummel über Gummidrehfevon ihnen getragenen Achsstummel (4 und 5) ge- dem verbunden sind. Hierdurch wird eine Stabilisielenkig miteinander verbunden sind, wobei nur in rung und Dämpfung mit äußerst einfachen Mitteln einem Achsrohr (1) ein Stabilisierungsorgan (20) ermöglicht, die einen geringen Platzbedarf innerhalb angeordnet ist. 4° des Achsrohres beanspruchen und somit auch nach
träglich eingebaut werden können.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der
45 nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 zeigt eine mit einem Stabilisierungsorgan versehene Drehfederachse im Schnitt;
Die Erfindung bezieht sich auf eine Federung mit Fig. 2 zeigt eine zwei Drehfederachsen aufwei-
hoher Eigendämpfung und Stabilisierung für zwei 5° sende Radfederung in Stirnansicht. Räder einer Fahrzeugachse, bei der zwei je ein Rad Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 liegen in
tragende Schwingarme auf koaxialen Achsstummeln einem Achsrohr 1 koaxial zwei Gruppen von Gumdrehfest angeordnet sind, welche über Gummidrehfe- midrehfedern 2 bzw. 3. Die Außenumfänge dieser dem gegenüber einem mit dem Fahrzeugaufbau ver- Gummidrehfedern 2 bzw. 3 sind an der Innenwand bundenen gemeinsamen Achsrohr gegen Verdrehung 55 des Achsrohrs 1 befestigt. Sie umfassen unter Verabgefedert und an ihren inneren Enden durch ein mittlung von Innenhülsen 7 bzw. 8 je einen Achs-Stabilisierungsorgan federn miteinander verbunden stummel 4 bzw. 5, der nach der einen bzw. nach der sind. anderen Seite aus dem Achsrohr 1 herausragt und
Bei einer bekannten Federung dieser Art (britische dort jeweils einen Schwingarm 6 trägt. Die Achs-Patentschrift 815 608) sind die beiden Achsstummel ° stummel 4 bzw. 5 sind hierzu über Stifte 9 bzw. 10 durch einen als Stabilisierungsorgan dienenden Tor- mit den Innenhülsen 7 bzw. 8 verbunden, sionsstab miteinander verbunden. Dieser Torsions- Zwischen den Achsstummeln 4 und 5 liegt im
stab besteht aus sehr hochwertigem Material und ist Achsrohr 1 ein Stabilisierungsorgan 20. Es ist im außerdem relativ lang, was den Materialverbrauch Prinzip ebenso aufgebaut wie die Drehfederung der noch erhöht. Außerdem kann dieser Torsionsstab 65 Achsstummel 4 bzw. 5 gegenüber dem Achsrohr 1. nur federn, aber nicht dämpfen. Es besitzt ein Rohrstück 21, dessen Außendurchmes-
Zur Erzielung einer Dämpfung ist bei einer ser kleiner ist als der Innendurchmesser des Achs-Weiterbildung dieser bekannten Ausführungsform rohrs 1, so daß es im Achsrohr 1 freigängig ist. Rohr-
DE19651580358 1965-11-25 1965-11-25 Federung mit hoher Eigendämpfung und Stabilisierung für zwei Räder einer Fahrzeugachse Expired DE1580358C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1580358A1 DE1580358A1 (de) 1970-01-29
DE1580358B2 true DE1580358B2 (de) 1974-01-24
DE1580358C3 DE1580358C3 (de) 1974-08-22

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ID=7312189

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GB2138100B (en) * 1983-03-18 1987-02-11 Steven Odobasic Laminated tubular link
DE29604898U1 (de) * 1996-03-16 1997-07-17 Baumanns, Herbert, 41199 Mönchengladbach Fahrzeugachse
EP0904211B1 (de) * 1996-06-14 2001-10-24 COMPAGNIE GENERALE DES ETABLISSEMENTS MICHELIN-MICHELIN & CIE Torsionsweiche achse mit einem querträger und längslenkern
DE60006913T2 (de) 1999-04-16 2004-10-28 Compagnie Générale des Etablissements Michelin-Michelin & Cie., Clermont-Ferrand Element das als aufhängungsgelenk und torsionsfeder ausgestaltet ist, insbesondere für fahrzeuge

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DE1580358C3 (de) 1974-08-22
DE1580358A1 (de) 1970-01-29
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