DE518996C - Antriebsvorrichtung fuer die in schwingbaren Halbachsen gelagerten Treibraederwellen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer die in schwingbaren Halbachsen gelagerten Treibraederwellen von KraftfahrzeugenInfo
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- DE518996C DE518996C DEM109828D DEM0109828D DE518996C DE 518996 C DE518996 C DE 518996C DE M109828 D DEM109828 D DE M109828D DE M0109828 D DEM0109828 D DE M0109828D DE 518996 C DE518996 C DE 518996C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/04—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
- B60K17/16—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
- B60K17/165—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing provided between independent half axles
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Description
Es sind bereits Antriebsvorrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt geworden, bei der
die Treibräder durch zwei durch ein Universalgelenk miteinander verbundene Querwellen
angetrieben werden, von denen die eine das Ausgleichgetriebe mit dessen großem Antriebskegelrade
trägt. Ferner ist es bekannt, bei Antriebsvorrichtungen für Kraftfahrzeuge mit schwingbaren Halbachsen die letzteren
an ihren inneren Enden als Ringlager auszubilden.
Diese Konstruktionen befriedigten jedoch nicht vollkommen, es müssen dabei je zwei
Tellerräder mit zwei Antriebsritzeln verwendet werden, wobei das Ausgleichgetriebe entweder
in der Mitte oder auf der Antriebswelle angeordnet ist. Um nun eine Schwingachse
zu bilden, die eine große Lebensdauer hat, unverwüstlich sowie billiger ist, müssen
ao möglichst wenig Bestandteile verwendet werden, beispielsweise nur ein Tellerrad und ein
Antriebsritzel.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Schwingachse mit schwingbaren Halbachsen,
durch welche die den bisherigen Anordnungen anhaftenden Nachteile auf einfache und
zuverlässige Weise beseitigt werden. Gegenüber bekannten Ausführungen ist das Ausgleichgetriebe
mit Gehäuse, Tellerrad und Gelenkkopf in der einen schwingenden Achshälfte gelagert. Dabei kann sich das Tellerrad
samt dem Ausgleichgetriebe am Antriebsritzel abrollen. Dadurch ist es möglich, nur
ein Tellerrad und ein Antriebsritzel zu verwenden. Zweckmäßig bildet das Ausgleichgetriebeseitenrad
und der eine Gelenkkopf ein Ganzes. Der eine Gelenkkopf kann dabei in der anderen schwingenden Achshälfte gelagert
sein. Vorteilhaft ist dabei, wenn die Abstützarme der Achshälften in ein gemeinschaftliches
Abstützlager zusammengefaßt werden.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform
dargestellt, und es zeigen:
Fig. ι eine Ansicht einer ersten Achshälfte, Fig. 2 einen dazugehörigen Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht einer zweiten Achshälfte,
Fig. 3 eine Ansicht einer zweiten Achshälfte,
Fig. 4 einen Schnitt derselben und
Fig. 5 einen Schnitt durch das Getriebe in größerem Maßstabe,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Getriebe in größerem Maßstabe,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Gelenk, Fig. 7 eine Seitenansicht hierzu, um 900
verdreht,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Gelenkkopfes 16 und
Fig. 9 eine Stirnansicht hierzu,
Fig. 9 eine Stirnansicht hierzu,
Fig. ίο eine Stirnansiciht des Gelenkkopfes
18,
Fig. 11 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 12 eine Seitenansicht des Gelenkstükkes 17 und
Fig. 13 eine Stirnseitenansicht hierzu. Die dargestellte Schwingachse (Fig. 5) besteht
aus den Achshälften 1 und 2, welche in dem zweiteiligen Gehäuse 3 gelagert sind und
to gleichzeitig von diesem Gehäuse 3 gegen
axialen Druck gesichert und zusammengehalten werden. Die Achshälften 1 und 2 werden
durch nicht gezeichnete Stützarme abgestützt, und zwar so, daß sie den gleichen Drehpunkt 20 besitzen wie die Treibräderwellen.
Fig. 2 zeigt die Achshälfte 1, welche in dem einen Gehäuseteil des Gehäuses 3 gelagert
ist, von der Seite und im Schnitt. Die Achsao hälfte ι ist hier als Ringlager 9 mit U-förmigem
Querschnitt ausgebildet; die eingezeichneten Lagerstellen 11, 12, 13 bilden die
Lagerung und den Raum, in welchem das Ausgleichgetriebe mit Gehäuse 15 samt dem
Tellerrad 5 gelagert ist (s. Fig. 5), und zwar so, daß das Ausgleichgetriebe 7 mit Gehäuse
15, Tellerrad 5 und der Gelenkkopf 16 mit
der Achshälfte 1 zusammen schwingen und sich dabei das Tellerrad 5 am Antriebsritzel
4, welches in das Gehäuse durch das Ringlager 9 eingeführt ist, abrollen kann.
Fig. 4 zeigt in der gleichen Weise die Achshälfte 2, welche im anderen Gehäuseteil des
Gehäuses 3 gelagert ist. Die Achshälfte 2 ist hier wie die Achshälfte 1 als Ringlager 10
mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet. Der eingezeichnete Käfig 14 dient zur Aufnahme
des Lagergehäuses 19 samt dem Gelenkkopf 18, welcher nur mit der Achshälfte 2 zusammen
um den Drehpunkt 20 schwingen kann. Die Verbindung zwischen den Achshälften 1
und 2 bzw. zwischen den Gelenkköpfen 16 und 18 wird durch das Gelenkstück 17 hergestellt.
Fig. 5 zeigt den einen Gehäuseteil des Gehäuses 3 mit vollständig eingebauten Achshälften
ι und 2, Ausgleichgetriebegehäuse 15
mit Tellerrad 5, Ausgleichgetriebeseitenrad 6 mit Gelenkkopf 16, Gelenkstück 17, Gelenkkopf
18 samt dem Gehäuse 19, in welchem er
gelagert ist. Vorzugsweise besteht das eine Ausgleichgetriebeseitenrad 6 mit Gelenkkopf
16 aus einem Stück. Bei der dargestellten
Ausbildung der Schwingachse ist eine in radialer und axialer Richtung wirkende Lagerung
der Achshälften geschaffen, welche die Abnutzung auf ein Mindestmaß beschränken soll. Durch das Einbauen des Ausgleichgetriebes
7 mit Gehäuse 15, Tellerrad 5 und Gelenkkopf 16 einerseits in eine Achshälfte und
das Einbauen des anderen Gelenkkopfes anderseits in die andere Achshälfte ist erreicht, daß sich das Ausgleichgetriebe 7 mit
Gehäuse 15 und Tellerrad 5 am Antriebsritzel 4 abrollen kann und sich die beiden Gelenkköpfe
im gemeinschaftlichen Drehpunkt der Achshälften treffen, was eine äußerst
günstige und einfache Kraftübertragung ohne Reibungsverluste ergibt. Das Abstützen der
Achshälften durch Stützarme erhält die Schwingachse auch bei Überbeanspruchung und bei Federbruch gebrauchsfähig.
Bei dem zur Verwendung kommenden Gelenk besitzt der Gelenkkopf 16 an seinem
freien Ende ein flaches Rundstück 16', welches
im Schlitz 17' des Gelenkstückes 17 gelagert
ist. Das Gelenkstück 17 greift seinerseits in eine Ausnehmung 18' des Gelenkkopfes
18 ein.
' .
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Antriebsvorrichtung für die in schwingbaren Halbachsen gelagerten Treibräderwellen von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichgetriebe (7) mit Gehäuse (15) und dem mit diesem verbundenen Antriebskegelrad und ein Teil (16) des zwischen den beiden Treibräderwellen eingeschalteten Gelenkes (16, 17, 18) in der einen schwingbaren Achshälfte (1) gelagert ist.
- 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ausgleichgetriebeseitenrad (6) und der eine Gelenkteil (16) aus einem Stück bestehen.
- 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Gelenkteil (18) in der anderen schwingbaren Achshälfte (2) gelagert ist. 1°°Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH518996X | 1929-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE518996C true DE518996C (de) | 1931-02-21 |
Family
ID=4517847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM109828D Expired DE518996C (de) | 1929-02-18 | 1929-04-26 | Antriebsvorrichtung fuer die in schwingbaren Halbachsen gelagerten Treibraederwellen von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE518996C (de) |
-
1929
- 1929-04-26 DE DEM109828D patent/DE518996C/de not_active Expired
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