AT146863B - Anordnung der schwingbaren Halbachsen bei insbesondere für Geländefahrten bestimmten Fahrzeugen. - Google Patents

Anordnung der schwingbaren Halbachsen bei insbesondere für Geländefahrten bestimmten Fahrzeugen.

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AT146863B
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  Anordnung der   schwingbaren   Halbachse bei insbesondere für Geländefahrten bestimmten Fahr- zeugen. 



   Bei Motorfahrzeugen mit schwingbaren Halbachse, die besonders für Geländefahrten bestimmt sind, soll sich der niedrigste Punkt des Fahrzeugrahmens möglichst hoch über dem Boden befinden. Diese grosse Bodenfreiheit lässt sich im Hinblick auf die notwendigen und gegebenen Abmessungen des Rahmens oder des Tragrohres, des Motors, des Wechselgetriebegehäuses und des Achsgetriebegehäuses bei den üblichen Bauarten nur durch Verwendung von Rädern mit grossem Durchmesser erzielen. Grosse Räder sind jedoch wegen vieler davon abhängiger Umstände, wie grosses Übersetzungsverhältnis, teuere Sonderbereifung, grosses   Radgewichtusw., sehr nachteilig oder überhaupt nicht anwendbar.

   Gemäss der Erfindung   wird eine wesentliche Vergrösserung der Bodenfreiheit dadurch erzielt, dass das Sehwingzentrum der Halbachsen höher angeordnet wird als die Achsen der Treibräder, u. zw. dadurch, dass zwischen dem äusseren Ende der Achswelle und dem zugehörigen Treibrad in der Nähe der Mittelebene des Rades ein an sich bekanntes Getriebe vorgesehen ist, dessen mit dem äusseren Ende der schwingenden Achswelle verbundenes Zahnrad von oben her in das zugehörige in an sich bekannter Weise gleichachsig mit dem Laufrad angeordnete und fest mit demselben verbundene Zahnrad eingreift. Zur Erreichung des Vorteiles der grossen Bodenfreiheit werden bewusste Eigenschaften, wie hohe Schwerpunktlage und starke Seitenbewegung der Berührungspunkte der Räder beim Durchfedern, die man bei gewöhnlichen Strassenfahrzeugen zu vermeiden sucht, in Kauf genommen. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines senkrechten Schnittes durch eine Treibachse beispielsweise schematisch veranschaulicht. 



   Mit einem Wellenstumpf 1 ist einerseits ein Laufrad 2 und anderseits ein Zahnrad 3 verbunden. 



  In das Zahnrad 3 greift ein Zahnrad 4 ein, das auf dem äusseren Ende einer Achswelle 5 befestigt ist. 



   Der Wellenstumpf   1,   die Zahnräder   3,     4   und die Welle 5 sind in einem Halbachsrohr 6 nebst am äusseren Ende desselben vorgesehenem Gehäuse 7 untergebracht. Die Achse 6,7 ist in üblicher Weise am Achsgetriebegehäuse 8 schwingbar gelagert, und ferner ist im Gehäuse 8 der   übliche,   das Auf-und Abschwingen der Welle 5 ermöglichende Achsantrieb 9 untergebracht. 



   Die Entfernung a zwischen den Wellen 1 und 5 zeigt an, um wieviel die Bodenfreiheit beim Ausführungsbeispiel vergrössert ist gegenüber der   üblichen   Ausbildung mit in gleicher Höhe angeordneten Achswellen und Radachsen. 



   Durch entsprechende Wahl der Durchmesser der beiden Zahnräder 3 und 4 kann die Überhöhung des Bodenabstandes beliebig verändert werden, ohne dass sich die Notwendigkeit ergäbe, den Durchmesser der Laufräder, das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 3,4 oder des   Achsgetriebes   9 zu ändern. 



   Die angegebene Schwingachsanordnung kann auch Anwendung finden für nicht angetriebene Räder. Ferner kann die Übertragung des Antriebes von der Längswelle auf die Querwelle unter Ermöglichung des   Auf-und Abschwingens   sowie die Überbrückung des Abstandes zwischen den äusseren Enden der Achswelle und den Rädern und schliesslich die Lagerung der Treibräder in irgendeiner geeigneten, an sich bekannten Weise erfolgen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Anordnung der schwingbaren Halbachse bei insbesondere für Geländefahrten bestimmten Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks wesentlicher Vergrösserung der Bodenfreiheit das Schwingzentrum der Halbachse höher angeordnet ist als die Achsen der Treibräder, u. zw. dadurch, dass zwischen <Desc/Clms Page number 2> dem äusseren Ende der Achswelle und dem zugehörigen Treibrad in der Nähe der Mittelebene des Rades ein an sich bekanntes Getriebe vorgesehen ist, dessen mit dem äusseren Ende der schwingenden Achswelle (5) verbundenes Zahnrad (4) von oben her in das zugehörige, in an sich bekannter Weise gleichachsig mit dem Laufrad (2) angeordnete und fest mit demselben verbundene Zahnrad (3) eingreift. EMI2.1
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