DE840851C - Einzelachsantrieb fuer elektrisch betriebene Schienenfahrzeuge - Google Patents

Einzelachsantrieb fuer elektrisch betriebene Schienenfahrzeuge

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Publication number
DE840851C
DE840851C DEP26676A DEP0026676A DE840851C DE 840851 C DE840851 C DE 840851C DE P26676 A DEP26676 A DE P26676A DE P0026676 A DEP0026676 A DE P0026676A DE 840851 C DE840851 C DE 840851C
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DE
Germany
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drive wheel
drive
axle
double
rocker
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Expired
Application number
DEP26676A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Rueegg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BROWN AG
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BROWN AG
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Für den Achsantrieb von elektrisch betriebenen Fahrzeugen, insbesondere Leicht- und Straßenfahrzeugen, ist es bekannt, zwischen der Triebradachse und dem parallelachsig zu ihr angeordneten Motor eine einfache Stirnradübersetzung vorzusehen und das Motordrehmoment mittels einer die Motorhohlwelle durchsetzenden Kardanwelle auf die Triebräder zu übertragen. Diese an sich schon sehr günstige Anordnung wird noch günstiger gestaltet, wenn die Kupplungen für die Kardanwelle als Federscheibenkupplungen ausgeführt werden. Zur Einsparung von Lagern und um gleichzeitig eine größere Stabilität des Antriebes zu erreichen, werden ferner die beiden innenliegenden Lagergehäuse einer jeden Triebradachse durch eine Doppelachskiste starr miteinander verbunden, und für die Aufhängung des Radsatzes werden zwei Längsschwingen und eine Querschwinge an der Doppelachskiste angelenkt. Die eine Längsschwinge kann dabei in sehr vorteilhafter Weise durch den Zahnradkasten selbst gebildet werden.
  • Zweck der Erfindung ist es, einen weiteren Platzgewinn in axialer Richtung bei einem Einzelachsantrieb der beschriebenen Art zu erzielen, indem das eine Triebradlager im Innern des Zahnrades untergebracht wird. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Doppelachskiste auf der Seite der starr mit ihr verbundenen Längsschwinge als Lagerzapfen für das Triebradlager dient und daß der umlaufende Außenteil des Lagers, auf welchem das Triebzahnrad sitzt, in eine mit dem Triebrad verbundene Nabe eingesetzt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt die Zeichnung das Schwingachsensystem im Längsschnitt. Der Antriebsmotor i ist mit einer Hohlwelle 2 versehen, die von einer Kardanwelle 3 durchsetzt wird. Parallelachsig mit der Motorwelle liegt die Triebradachse 4, auf der die Triebräder 5 befestigt sind. Für die Übertragung des Motordrehmomentes auf die Triebradachse 4 ist die Kardanwelle 3 mittels kreisförmiger Federscheiben 6 und 7 einerseits mit der Hohlwelle 2 und anderseits mit der Ritzelwelle 8 gekuppelt. Das Ritzel 9, das im Zahnradkasten io gelagert ist, greift in das große, auf der Triebradachse 4 mittelbar befestigte Zahnrad ii ein. Die Triebradlager 12 und 13 sind mittels einer Doppelachskiste 14 starr miteinander verbunden, und letztere ist mittels Längsschwingen 15 und 16 am Rahmen 17 angelenkt. Um Querbewegungen der Triebradlager 12 und 13 zu verhindern, ist noch eine Querschwinge 18 vorgesehen, die ebenfalls an der Doppelachskiste 14 angelenkt ist und mit dem Motorgehäuse in Verbindung steht. Die eine Längsschwinge 16, und zwar diejenige auf der Seite des Übersetzungsgetriebes 9 bis i i, wird durch den Zahnradkasten io selbst gebildet und ist daher mit der Doppelachskiste 14 starr verbunden. Um in axialer Richtung Platz zu sparen, wird die Doppelachskiste 14 als Lagerzapfen für das Triebradlager 13 benutzt, und der umlaufende Teil dieses Lagers ist in eine mit dem Triebrad 5 verbundene Nabe i9 eingesetzt. Auf diese Weise kann das Triebradlager 13 im Innern des großen Zahnrades ii untergebracht werden, und dieses ist dann auf der Nabe i9 befestigt. Die Verbindung der Längsschwinge 15 mit der Doppelachskiste 14 erfolgt mittels eines sphärischen Gelenkes 20, während die Querschwinge 18 über ein Gummigelenk 21 an der Doppelachskiste 14 angelenkt ist. Ferner werden in der Doppelachskiste 14 ungefähr über den Triebradlagern 12 und 13 Druckflächen angebracht, auf denen das Fahrzeuggewicht federnd abgestützt ist.
  • Mit dem beschriebenen Einzelachsantrieb kann der axiale Abstand zwischen den Triebrädern verkleinert werden bzw. es kann bei gleichbleibendem axialem Abstand die Motorleistung erhöht werden, so daß sich diese Anordnung besonders für Straßenfahrzeuge und Schmalspurbahnen eignet.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPPÜC11E: i. Einzelachsantrieb für elektrisch betriebene Schienenfahrzeuge mit einfacher Stirnradübersetzung zwischen der Triebradachse und dem parallelachsig zu ihr angeordneten Antriebsmotor sowie mit einer starren Verbindung der beiden innenliegenden Triebradlager der Triebradachse durch eine Doppelachskiste, an der zwei Längsschwingen und eine Querschwinge angelenkt sind, wobei die eine Längsschwinge durch den Zahnradkasten selbst gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelachskiste (14) auf der Seite der starr mit ihr verbundenen Längsschwinge (16) als Lagerzapfen für das Triebradlager (13) dient und daß der umlaufende Außenteil dieses Lagers, auf welchem das Triebzahnrad (ii) sitzt, in eine mit dem Triebrad (5) verbundene Nabe eingesetzt ist.
  2. 2. Einzelachsantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längsschwinge (15) mittels eines sphärischen Gelenkes (2o) an der Doppelachskiste (14) angelenkt ist.
DEP26676A 1945-08-09 1948-12-24 Einzelachsantrieb fuer elektrisch betriebene Schienenfahrzeuge Expired DE840851C (de)

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