AT151540B - Antriebseinrichtung für Motorfahrzeuge mit Schwinghalbachsen. - Google Patents

Antriebseinrichtung für Motorfahrzeuge mit Schwinghalbachsen.

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AT151540B
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Tetra Werke Automobil Und Wagg
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  Antriebseinrichtung für Motorfahrzeuge mit Sehwinghalbaehsen. 



   Die Treibachse von Motorfahrzeugen bildet häufig zusammen mit dem Motor und dem Schalt- getriebe eine Einheit, die als Ganzes mit dem Fahrgestell vereinigt bzw. von ihm gelöst werden kann, wobei die Räder auf Sehwinghalbachsen sitzen. Bei derartigen Antriebseinriehtungen ist vielfach das Achsgetriebe zwischen dem Motor und dem Schaltgetriebe angeordnet. Zur Verbindung des auf der einen Seite der Treibachse befindlichen Motors mit dem auf der andern Seite befindlichen Schalt- getriebe diente bisher eine Welle, die durch die hohlen Antriebsräder und-wellen für die Treibachse hindurchgeht.

   Auch wenn man diese Verbindungswelle so dünn ausführt, dass sie nur zur Übertragung der Drehmomente ausreicht, so verursacht sie doch einen beträchtlichen Durchmesser der sie umgebenden
Antriebsräder und-wellen für die Achse ; hiedurch werden wiederum der Durchmesser und der Abstand der zu der Treibachse gehörigen Tellerräder und schliesslich auch die Abmessungen des gesamten Achs- getriebegehäuses vergrössert. Die Ausbildung des   Achsgetriebes   ist zudem verhältnismässig verwickelt und teuer wegen der ineinander gelagerten Wellen. Wegen der angegebenen Nachteile ist die bekannte
Ausbildung für kleine leichte Wagen nicht geeignet. 



   Die Nachteile der bekannten Ausbildungen werden unter Beibehaltung der Vorteile, die sich aus der Anordnung des Achsgetriebes zwischen Motor und Schaltgetriebe ergeben, gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass die Verbindungswelle zwischen Motor und Schaltgetriebe kurz seitlich der schwingenden Tellerräder und Ritzel für den Antrieb der Halbachswellen angeordnet ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch ver- anschaulich, u. zw. in Fig. 1 im Aufriss und in Fig. 2 im Grundriss. 



   - Zwei um eine mittlere gemeinsame Längsachse schwingbare   Halbachswellen   1 und 2 stehen durch mit ihnen fest verbundene   Tellerräder 3   bzw. 4 und in diese eingreifende Kegelritzel 5 bzw. 6 mit einem auf der Innenseite der Achse befindlichen Schaltgetriebe 7 in Eingriff. Auf der dem Getriebe gegenüberliegenden Seite der Achse ist der Motor 8 angeordnet, der mit dem Schaltgetriebe durch eine dünne Welle 9 in Verbindung steht. Zwischen dem Schaltgetriebe 7 und den Ritzeln 5 und 6 ist noch in   üblicher   Weise ein Ausgleichsgetriebe 10 eingefügt. 



   Die zwischen Schaltgetriebe 7 und Motor 8 eingefügte Verbindungswelle 9 ist nicht wie bisher üblich, durch die   Kegelritzel ,   6 des Achsgetriebes hindurehgeführt bzw. zwischen den Tellerrädern 3, 4 angeordnet, sondern seitlich neben dem Getriebe. Wie in Fig. 1 angedeutet, sind vier verschiedene Hauptlagen 1, 11, 111,   IV   für die Verbindungswelle 9 möglich, u. zw. unter Verwendung der gleichen
Getriebeabmessungen. Je nach den besonderen Verhältnissen kann die Verbindungswelle naturgemäss in grösserer oder geringerer Entfernung von den Tellerrädern und den Halbachse angeordnet sein, wobei nur darauf   Rücksicht   genommen sein muss, dass die sich beim Auf-und Abschwingen der Räder bewegenden Teile nicht in Berührung mit der Verbindungswelle treten können. 



   Der Motor wird zweckmässig, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit seiner Kurbelwelle gleichachsig zur Verbindungswelle 9 angeordnet, falls nicht aus besonderen Gründen eine zur Fahrzeugmitte symmetrische Motoranordnung erwünscht ist, wobei dann ein Zwisehengetriebe zwischen Kurbelwelle und Verbindungswelle notwendig wäre. 



   Die beschriebene Einrichtung ist bedeutend leichter, kompakter und weniger kompliziert als die bekannten Antriebseinrichtungen mit beiderseits der Achse angeordnetem Motor und Getriebe. 



  Sie ist daher besonders für Kleinwagen geeignet. Schliesslich erleichtert die seitliche Anordnung der Verbindungswelle die Demontierung des Achsgetriebes wesentlich.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Antriebseinriehtung für Motorfahrzeuge mit Sehwinghalbaehsen, bei der der Motor auf der einen Seite und das Sehaltgetriebe auf der andern Seite des Achsgetriebes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungswelle zwischen Motor (8) und Schaltgetriebe (7) kurz seitlich der schwingenden Tellerräder (3,4) und Ritzel (J, 6) für den Antrieb der Halbachswellen (Stellungen I, II, III oder IV) angeordnet ist. EMI2.1
AT151540D 1936-02-03 1936-02-03 Antriebseinrichtung für Motorfahrzeuge mit Schwinghalbachsen. AT151540B (de)

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