CH186706A - Antriebseinrichtung für Motorfahrzeuge, insbesondere solche mit Schwingachsen. - Google Patents

Antriebseinrichtung für Motorfahrzeuge, insbesondere solche mit Schwingachsen.

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CH186706A
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CH
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motor vehicles
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Inventor
Automobil-Und Wagg Tatra-Werke
Original Assignee
Tatra Werke Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing
    • B60K17/165Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing provided between independent half axles

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Description


  Antriebseinrichtung für Motorfahrzeuge, insbesondere solche mit Schwingachsen.    Die Treibachse von     Motorfahrzeugen    bil  det häufig zusammen mit dem Motor und  dem Schaltgetriebe eine Einheit, die als  Ganzes mit dem Fahrgestell vereinigt bezw.  von ihm gelöst werden kann. Bei derartigen  Antriebseinrichtungen ist vielfach das Achs  getriebe zwischen dem Motor und dem Schalt  getriebe angeordnet. Zur Verbindung des auf  der einen Seite der Treibachse befindlichen  Motors mit dem auf der andern Seite befind  lichen Schaltgetriebe diente bisher eine Welle,  die durch die hohlen Antriebsräder und  -wellen für die Treibachse hindurchgeht.

   Auch  wenn man diese Verbindungswelle so dünn  ausführt, dass sie nur zur Übertragung der  Drehmomente ausreicht, so verursacht sie  doch einen beträchtlichen Durchmesser der  sie umgebenden Antriebsräder und -wellen  für die Achse; hierdurch werden wiederum  der Durchmesser und der Abstand der zu  der     Treibachse    gehörigen Tellerräder und  schliesslich auch die Abmessungen des ge  samten Achsgetriebegehäuses vergrössert, Die    Ausbildung des Achsgetriebes ist zudem ver  hältnismässig verwickelt und teuer wegen der  ineinander gelagerten Wellen. Wegen der  angegebenen Nachteile ist die bekannte Aus  bildung für kleine leichte Wagen nicht ge  eignet.  



  Die Nachteile der bekannten Ausbildung  werden unter Beibehaltung der Vorteile, die  sich aus der Anordnung des Achsgetriebes  zwischen Motor und Schaltgetriebe ergeben,  gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass  die Verbindungswelle zwischen Motor und  Schaltgetriebe seitlich neben dem Achsge  triebe angeordnet ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes sche  matisch veranschaulicht, und zwar in  Fig. 1 im Aufriss und in  Fig. 2 im Grundriss.  



  Zwei um eine mittlere gemeinsame Längs  achse schwingbare Halbachswellen 1 und 2  stehen durch mit ihnen fest verbundene  Tellerräder 3     bezw.    4     und    in diese eingrei-      fende Kegelritzel 5 bezw. 6 mit einem auf  der Innenseite der Achse befindlichen Schalt  getriebe 7 in Eingriff. Auf der dem Getriebe  gegenüberliegenden Seite der Achse ist der  Motor 8 angeordnet, der mit dem Schalt  getriebe durch eine dünne Welle 9 in Ver  bindung steht. Zwischen dem Schaltgetriebe  7 und den Ritzeln 5 und 6 ist noch in üb  licher Weise ein Ausgleichsgetriebe 10 ein  gefügt.  



  Die zwischen Schaltgetriebe 7 und Motor  8 eingefügte Verbindungswelle 9 ist nicht,  wie bisher üblich, durch die Kegelritzel 5, 6  des Achsgetriebes hindurchgeführt     bezw.    zwi  schen den Tellerrädern 3, 4 angeordnet, son  dern seitlich rieben dem Getriebe. Wie in       Fig.    1 angedeutet, sind vier verschiedene  Hauptlagen I,     1I,    HI, IV für die Verbindungs  welle 9 möglich, und zwar unter Verwen  dung der gleichen Getriebeabmessungen.

   Je  nach den     besonderen    Verhältnissen kann die  Verbindungswelle naturgemäss in grösserer  oder geringerer Entfernung von den Teller  rädern und den Halbachsen angeordnet sein,  wobei nur darauf Rücksicht genommen sein  muss, dass die sich beim Auf- und Abschwin  gen der Räder bewegenden Teile nicht in  Berührung mit der Verbindungswelle treten  können.  



  Der Motor ist zweckmässig, wie aus     Fig.    2  ersichtlich, mit seiner Kurbelwelle gleich  achsig zur Verbindungswelle 9 angeordnet,  falls nicht aus besonderen Gründen eine zur  Fahrzeugmitte symmetrische Motoranordnung    erwünscht ist, wobei dann ein Zwischen  getriebe zwischen Kurbelwelle und Verbin  dungswelle notwendig wäre.  



  Die seitliche Anordnung der Verbindungs  welle ist nicht nur für schwingende Achs  wellen mit Antrieb durch Tellerräder und       Kegelritzel    vorteilhaft, sondern kann auch  Anwendung finden für festgelagerte Achs  getriebe, an die die Achswellen beispiels  weise mit Hilfe von Universalgelenken an  geschlossen sind.  



  Die beschriebene Einrichtung ist bedeu  tend leichter, kompakter und weniger kom  pliziert als die bekannten Antriebseinrichtun  gen mit beiderseits der Achse angeordnetem  Motor und Getriebe. Sie ist daher besonders  für Kleinwagen geeignet. Schliesslich erleich  tert die seitliche Anordnung der Verbindungs  welle die Demontierung des Achsgetriebes  wesentlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebseinrichtung für Motorfahrzeuge, insbesondere solche mit Schwingachsen, bei der der Motor auf der einen Seite und das Schaltgetriebe auf der andern Seite des Achs getriebes angeordnet sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verbindungswelle zwischen Motor (8) und Schaltgetriebe (7) seitlich neben dem Achsgetriebe angeordnet ist.
CH186706D 1936-02-03 1936-02-03 Antriebseinrichtung für Motorfahrzeuge, insbesondere solche mit Schwingachsen. CH186706A (de)

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CH186706D CH186706A (de) 1936-02-03 1936-02-03 Antriebseinrichtung für Motorfahrzeuge, insbesondere solche mit Schwingachsen.

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