DE392977C - Wechsel- und Wendegetriebe fuer Motortriebwagen - Google Patents

Wechsel- und Wendegetriebe fuer Motortriebwagen

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DE392977C
DE392977C DEG56484D DEG0056484D DE392977C DE 392977 C DE392977 C DE 392977C DE G56484 D DEG56484 D DE G56484D DE G0056484 D DEG0056484 D DE G0056484D DE 392977 C DE392977 C DE 392977C
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Germany
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shaft
gears
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iii
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DEG56484D
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GOTHAER WAGGONFABRIK AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2712/00Mechanisms for changing direction
    • F16H2712/04Mechanisms for changing direction the control being hydraulic or pneumatic
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H2714/02Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing only with toothed wheels remaining engaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Wechsel- und Wendegetriebe für Motortriebwagen. Gegenstand der Erfindung ist ein neues Wechsel- und Wendegetriebe, welches sich infolge der eigenartigen Kombination ihrer einzelnen an sich bekannten Einrichtungen für Motortriebwagen besonders eignet. Beim neuen Getriebe sind die Zahnräder, abgesehen von der Umkehrwelle, auf drei Wellen verteilt, derart, daß die Jeweilige Geschwindigkeit stets durch zwei Räderpaare übertragen wird. Dadurch werden die Unterschiede der Räderdurchmesser gering gehalten und das ganze Getriebe bekommt einen gedrängten Aufbau. Die kleinen Ritzel kommen in Fortfall, weil infolge der doppelten Untersetzung auch bei geringen Durchmesserunterschieden weitgehende Abstufungen der Geschwindigkeiten sich erzielen lassen. Ebenso fallen die sonst sehr großen Zahnräder für die kleine Geschwindigkeit fort. Sämtliche Räderpaare sind dauernd miteinander in Eingriff, sie können deshalb ohne weiteres geschliffen sein, und die Kupplung :ler Räder wird auf pneumatischem Wege in üblicher Weise durch einen Kontroller bewerkstelligt, so daß die Kupplungsfolge der einzelnen Zahnräderpaare eine beliebige ist. Die Kupplungen sind, wie l:ei der pneumatischen Schaltung bekannt, Reibungskupplungen, so daß die Drücke sich verteilen und bei allzu großer Beanspruchung die Wahrschein-:ichkeit vorhanden ist, daß die eine oder die andere Kupplung schleift. Für die ersten zwei Geschwindigkeiten besitzt eines der zwei eing f e.Schalteten Räderpaare die Übersetzung von i zu i oder von nahezu i zu i, so daß man die drei weiteren Übersetzungen als Potenzen der ersten Übersetzung wählen kann.
  • Die vier ini gemeinsamen Gehäuse eingeschlossenen Wellen können verschiedenartig gelagert sein. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei bevorzugten Ausführungsformen dargestellt. Abb. i bis 3 veranschaulichen die Ausführung mit paarweise neben- und übereinandergelagerten Wellen und Abh. d, 5 eine solche mit drei in einer Ebene und einer unter ihr liegenden Welle.
  • Abb. i zeigt das Getriebe der ersten Aus- , führungsform in einem senkrechten Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. 3.
  • Abb.2 ist ein wagerechter Längsschnitt nach der Linie E-1- der Abb. i, wobei die rlarunterliegenden Getrieberäder, in die 7cichenebene aufgeklappt, punktiert angedeutet sind.
  • Abb.3 ist ein Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. i. Abb. q., 5 zeigen die zweite Ausführung und entsprechen den Abb. 2, 3.
  • Das Getriebegehäuse besteht aus einem mittleren Teil i, dem Deckel 2 und dem unteren Teil 3. In der oberen Trennungsfläche sind die Lager für die von dein Motor kommende Hauptwelle l und die erste Zwischenwelle I1 und in der unteren Trennungsfläche die Lager für die zweite Zwischenwelle III sowie für die Umkehrwelle IV untergebracht. Die beiden Zwischenwellen II, III liegen genau übereinander, während die Welle IV gegenüber der Welle I seitlich versetzt sein kann. Auf der treibenden Welle I sitzen frei drehbar die Zahnräder a, c, die wahlweise durch die Kupplungen 4, 5 von den Druckzylindern 6, jaus finit der Welle fest verbunden werden können. Die Zahnräder a, c stehen in dauerndem Eingriff mit den auf der Zwischenwelle II aufgegeilten "Zahnrädern b, d. Auf der Zwischenwelle II laufen ferner lose die Zahnräder e, g, Sie durch die Kupplungen 8, 9 von den Druckzylindern io, i i aus wahlweise mit der Welle gekuppelt werden können.
  • Die Zahnräder e, g kämmen dauernd mit den -Zahnrädern f, h, die ebenso wie rlie Zahnräder i, 7, auf der zweiten Zwischenwelle III aufgegeilt sind. Das Zahnrad i kämmt mit dein Rad l der Welle IV für die Vorwärtsfahrt, und das Zahnrad k steht durch das Umkehrrad in mit dein Rade 7i für die Rückwärtsfahrt in Verbindung. Die Zahnräder 1, n laufen lose auf der Welle IV und werden mit ihr nach Bedarf gekuppelt.
  • Da das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder e, f etwa wie i : i ist, so haben wir folgende Schaltungsmöglichkeiten: i. Für die große Geschwindigkeit finit der Übersetzung der Zahnräder a, b von i : x sind die Kupplungen d., 8 eingerückt, 2. für die erste mittlere Geschwindigkeit mit der Übersetzung der Zahnräder c, d von i :.v sind die Kupplungen 5, 8 eingerückt, 3. für die zweite mittlere Geschwindigkeit sind die Kupplungen d. und 9 eingerückt, so daß die Zahnräderpaare a, b mit der Übersetzung i : x und g, lt mit der Übersetzung i : z also finit der Gesaintühersetzung i : x_y eingeschaltet sind, d.. für die langsame Geschwindigkeit sind die Kupplungen 5 und 9 eingerückt, so daß die Zahnräderpaare c, d und g, lt mit der Gesamtübersetzung i : yz eingeschaltet sind.
  • Wählt man y - x= und z:= x=, so erhält man die vier Ülersetzungen i : a-, i : x°-, i : x3 und i : .x4. Die Wellen I, II sind durchbohrt, und durch die Anschlüsse 12 wird Preßöl zu den Lagerstellen der Zahnräder a, c bzw. b, d zugeführt.
  • Wenn auch durch den Einbau der Umkehrwelle in das gemeinsame Getriebegehäuse eine ganz erhebliche Verkürzung der Getriebelänge erzielt wird, so stellt bereits die beschriebene Anordnung des Wechselgetriebes an sich eine vorteilhafte Teuerung dar. Insbesondere ist es die Anordnung des vierten Räderpaares e, f mit der Übersetzung i : i, welches die Verteilung der ,drei Stufenräderpaare auf drei kurze Wellen unter jeweils gleichzeitiger Verwendung von zwei Kupplungen ermöglicht.
  • Die gleichen Vorteile werden auch erreicht, wenn die Übersetzung von i : i, wie bei der zweiten Ausführungsform nach Abb.4, 5, sich zwischen der ersten und zweiten Welle befindet. In diesem Falle haben die beiden Räder c, d die gleiche oder nahezu die gleiche Zähnezahl, und die Räder e, f erhalten die Übersetzung i : x. Die zwei einfachen Übersetzungen sind hierbei i : x und i : z, während sie im ersten Falle waren i : x und i : y. Wir sehen also, daß in beiden Fällen die Übersetzung i : i .dazu dient, zwei der vorhandenen drei Übersetzungen i : x, i : y, i : N einfach zu erhalten und sie- einzeln nach dem dritten Verhältnis noch untersetzen zu können.
  • Bei der Bauart nach Abb. .4, 5 sind die Wellen I bis III in einer Ebene nebeneinander und die Welle IV ist schräg unter ihnen angebracht. Die Räder i, h für den Richttingswechsel sind auf der Welle III verschiebbar und mit ihr kuppelbar, die Räder 1, n sind dagegen auf der Welle IV fest. Die Welle 14 ist hohl in den Zwischenwänden 12, 13 des Getriebegehäuses gelagert und auf die Kardanwelle 1.1 aufgeschoben, die in den Stirnwänden des Gehäuses abgestützt ist.
  • Aus dieser Anordnung ergeben sich wichtige Vorteile gegenüber der zuerst erläuterten Bauart.
  • Das Gehäuse braucht nur zweiteilig zu sein, da die Welle IV und die Kardanwelle durch in den Stirnwänden des Gehäuses befindliche, durch Deckel verschließbare CSffnungen ein-und ausgebaut werden können, und zwar erstere nach Entfernung der Zahnkränze und Kugellager. Die Baulänge des Gehäuses ist bei dieser Ausführung wesentlich kürzer als hei der zuerst erläuterten, und zwar aua dein Grunde, weil die Räder i, k, 1, i-a zwischen die Innenlager gesetzt werden können. Das Gehäuse kann daher nur so lang sein, als es der Einbau der vier Kupplungen mit den zage- , hörigen Zahnrädern und Lagern erfordert. Diese Anordnung ist dadurch ermöglicht, daß die Zahnräder l und n durch Versetzen der Welle I gegenüber der Welle IV aus dem Bereiche der Kupplungen 4 und 5 gebracht -ind. Durch das Versetzen der Wellen I, IV wird ferner creicht, daß der Motor tiefer lieben kann, da bei gleichem Abstand der Mitten von Kurbelwelle (Welle.I) und der iri Höhe der Radachsen befindlichen Kardanwelle (Welle IV) die senkrechte Projektion dieser Mittenentfernung in Frage kommt.

Claims (5)

  1. PATENT-ANS.PRÜCHE i. Wechsel- und Wendegetriebe für Motortriebwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Hauptwelle (I) mittels eines von zwei wahlweise mit ihr pneumatisch kuppelbaren (4, 5) Zahnrädern (a, c) auf eine Zwischen-,velle (II) und von dieser in gleicher Weise (8, g, e, g) auf eine dritte Welle (III) übertragen wird, an die das Wendegetriebe angeschlossen ist, wobei ein Räderpaar (z. B. e, f oder c, d) eine Übersetzung von ungefähr i : i aufweist, alles zum Zwecke der Erreichung eines wohl abgestuften Geschwindigkeitswechsels mittels je zweier gleichzeitig von einem pneumatischen Kontroller aus einschaltbarer Räderpaare.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Welle (III) des Wechselgetriebes vier Zahnräder besitzt, von denen zwei (f, 7a) mit den Wechselrädern (e, g) der zweiten Welle (II) kämmen, die anderen (i, h) dagegen dem Richtungswechsel dienen und mit den Zahnrädern (1, n) einer vierten Welle (IV) zusammenwirken.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten drei Wellen (I, II, III) in einer Ebene liegen und die vierte Welle (IV) unter dieser und gegen .die vom Motor angetriebene Wellen (I) versetzt angeordnet ist, um eine tiefe Lage des Motors zu ermöglichen (Abb.4, 5).
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kardanwelle (14) antreibende vierte Welle (IV) auf letztere aufgeschoben und mit letzterer durch die Stirnwände des Gehäuses aus-und eingebaut werden können.
  5. 5. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung von ungefähr i : i sich zwischen der zweiten und dritten Welle befindet.
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