DE388471C - OEldichtung an Zahnradgetrieben fuer Lokomotiven und aehnliche Fahrzeuge - Google Patents

OEldichtung an Zahnradgetrieben fuer Lokomotiven und aehnliche Fahrzeuge

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DE388471C
DE388471C DEA40115D DEA0040115D DE388471C DE 388471 C DE388471 C DE 388471C DE A40115 D DEA40115 D DE A40115D DE A0040115 D DEA0040115 D DE A0040115D DE 388471 C DE388471 C DE 388471C
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Germany
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gear
shaft
locomotives
membranes
oil seal
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DEA40115D
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Ljungstroms Angturbin AB
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Ljungstroms Angturbin AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/28Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with rotary prime movers, e.g. turbines
    • B61C9/30Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with rotary prime movers, e.g. turbines mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

DEUTSCBO REICH
■*■'·.·.■ , __«» ^ausgegeben
AM 14. JANUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSGpRIFT
;": KLASSE 20b GRUPPE-11
■-*"■■ ' (A 40115 II\2ob) ■ ■■ -
Aktiebolaget Ljungströms Ängturbin in Stockholm.
Öldichtung an Zahnradgetrieben für Lokomotiven und ähnliche Fahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem; Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Schweden vom .4. August 1922 beansprucht.
- An Lokomotiven und ähnlichen Fahrzeugen Wellen und Zahneingriffen erwünscht. Auch hat man die Kraftübertragung vom Antrieb- ist der verfügbare Raum durch das Ladeprofil icmotor auf die Treibräder mittels eines Zahn- begrenzt. · Gibt ein Zahnradgetriebe mit beiradgetr'iebes bewirkt,'Has* zwei-odeV drei auf- spielsweise drei Wellen nicht iiewgewünscBteeinanderfolgende Ritzel mit zugehörigen Übersetzung, während vier Wellen eine unZahnrädern, mithin drei oder vier Wellen iiötigr große Übersetzung liefern, so ist man enthält. Die Rücksicht auf den Wirkungs- gezwungen, die höhere Zahl von W-ellen zu grad macht eine möglichst kleine Anzahl von wählen, um die einen guten Wirkungsgrad
des Antriebmotörs bedingende Umlaufzahl beibehalten zu können.
Um bei Zahnradgetrieben das Ablaufen von j Schmieröl aus den Lagern zu verhüten, namentlich wenn Druckschmierung verwendet wird, hat man die Lager mit Dichtungs- \'orrichtungen umgeben, wodurch gleichzeitig das Eindringen von wSchmutz oder Staub in die Lager verhindert wurde. Baut man diese ίο Dichtungsvorrichtungen mit den Lagern zusammen, so werden die Lagervorrichtungen zufolge der Dichtungen achsial erheblich verlängert, was die Übersetzung des Zahnrad- ; getriehes insofern beeinträchtigte, als die auf der vorletzten Welle des Getriebes angeordneten Zahnräder nicht von der erwünschten Größe gemacht werden konnten.
Die Erfindung hat eine Dichtungsvorrichtung für öl zum Gegenstande, durch die mit einer gegebenen Zahl von Wellen eine größere Übersetzung als bisher erhalten werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß diese Dichtungsvorrichtungen achsial außerhalb des Zahnrades oder der Zahnräder auf der nächst der Blind- oder Treibradwelle angeordneten Welle des Zahnradgetriebes angeordnet sind. Die Zeichnung stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel dar. Abb. 1 zeigt einen Schnitt, Abb. 2 in größerem Maßstabe einen solchen durch den unteren Teil des Zahnrad- ! getriebes, bei dem die Dichtungsvorrichtungen um die Treibradwelle angeordnet sind. ',
Nach Abb. 1 ist das Zahnradgetriebe der- ' art angeordnet, daß es in bekannter Weise eines der Treibräder mittels Membranen und einer kegelförmigen Büchse antreibt. Die schnellste Welle 1, auf der die Ritzel 2 angeordnet sind, ist bei A oder B oder an beiden Stellen mit einem oder zwei Antriebmotoren (Turbinen) zusammengekuppelt. Das Zahnrad 3, die Ritzel 4, die Zahnräder 5, eine Zwischen welle 6, ein Ritzel 7 und das Zahnrad 8 übertragen die Bewegung auf die hohle Welle 9. In der hohlen Welle 9 ist außer der Treibwelle 10 eine Büchsen angeordnet, die an ihren beiden Enden mit Membranen 14 und 15 versehen ist, von denen die Membran 14 die Büchse 11 mit der hohlen Welle 9 und die Membran 15 die Büchsen mit der Treibwelle 10 und den Treibrädern verbindet. Diese Membranen oder andere federnde Kupplungen gestatten die zwischen dem Zahnradgetriebe und der Treibwelle 10 entstehenden Relativbewegungen. Die hohle Welle 9 ist an beiden Enden bei 18 gelagert.
Nach der Erfindung sind die Dichtungen 16 für die Lager 18 von den Lagern getrennt angeordnet und bestehen in bekannter Weise aus Packungen urid überhängenden Rädern, die das Auslaufen des Öles verhindern. Die Dichtungen 16 können mit den zugehörigen Membranen 14 und 15 zusammengebaut sein. Die Anordnung der Dichtungen geht deutlicher aus Abb. 2 hervor.
Durch die Anordnung der Dichtungen außerhalb der Zahnräder 5 können die Lager 18 in achsialer Richtung kürzer gemacht werden, wodurch zwischen ihnen für die Zahnräder Platz erhalten wird. Diese Zahnräder können deshalb in radialer Richtung größer gemacht werden, wodurch die Welle ιγ einen größeren Abstand von der Welle 6 erhält und auch die Zahnräder 3 radial größer gemacht werden können. Dadurch läßt sich eine erheblich größere Übersetzung erzielen, ohne die Zahl der Wellen zu vermehren. Es kann daher ein solches Zahnradgetriebe selbst für schnellaufende Turbinen und verhältnismäßig langsam laufende Güterzuglokomotiven verwendet werden.
Eine solche Anordnung kann auch an Zahnradgetrieben verwendet werden, bei denen die Kraft vom Zahnradgetriebe aus auf die Treibräder mittels Kuppelstangen von der als Blindwelle mit Kurbelkröpfungen versehenen, letzten Zahnradwelle des Getriebes übertragen wird.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. öldichtung an Zahnradgetrieben für Lokomotiven und ähnliche Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen achsial außerhalb des Zahnrades oder der Zahnräder auf der nächst der Blind- oder Treibradwelle angeordneten Welle des Zahnradgetriebes angeordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1 an Treibrad wellen, auf die die Bewegung von der letzten, hohlen Zahnradwelle aus mittels federnder Kupplungen, z. B. Membranen, übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Öldichtungen zwischen den Membranen und den zugehörigen Zahnrädern angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen mit den zugehörigen Membranen zusammengebaut sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen der Blind- oder Treibradwelle außerhalb der zugehörigen Zahnräder angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA40115D 1922-08-04 1923-06-10 OEldichtung an Zahnradgetrieben fuer Lokomotiven und aehnliche Fahrzeuge Expired DE388471C (de)

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