AT133106B - Flüssigkeitskupplung nach Art des Föttinger-Getriebes. - Google Patents

Flüssigkeitskupplung nach Art des Föttinger-Getriebes.

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AT133106B
AT133106B AT133106DA AT133106B AT 133106 B AT133106 B AT 133106B AT 133106D A AT133106D A AT 133106DA AT 133106 B AT133106 B AT 133106B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fliissigkeitskupplung nach Art des   Fottinger-Getriebes.   



   Die Erfindung bezieht sich auf die Kraftübertragung durch   Flüssigkeitskupplungen   nach Art des
Föttinger-Getriebes. 



   Diese Kupplungen werden gewöhnlich so ausgeführt, dass der Spalt zwischen den Schaufeln des antreibenden und des angetriebenen Teils rund um den Umfang überall gleich breit ist. Wenn diese
Kupplungen, wie das häufig der Fall ist, mit der Antriebswelle eines Übersetzungsgetriebes od. dgl. verbunden werden müssen, ist daher eine Zwischenwelle erforderlich, die mit dem Übersetzungsgetriebe od. dgl. und dem angetriebenen Teil der Kupplung durch Kreuzgelenke zu verbinden ist. 



   Diese Kreuzgelenke bilden dauernd schwache Punkte, insbesondere wenn die Zwischenwelle verhältnismässig lang ist, und ihre Herstellung stellt sich recht teuer. Es ist nun gefunden worden, dass der
Spalt zwischen den Schaufeln des antreibenden und des angetriebenen Teils der Kupplung an verschiedenen Punkten rings um den Umfang innerhalb gewisser Grenzen verschieden sein kann, ohne dass dadurch der Gütegrad der Kupplung benachteiligt würde. Diese Erkenntnis hat es ermöglicht, die Bauart der Kupplung zu verbessern und ihre Herstellungskosten zu verringern. 



   Gemäss der Erfindung wird der angetriebene Teil der Kupplung so angeordnet, dass seine Achse gegen die des antreibenden Kupplungsteils um einen gewissen Winkel abweichen kann. Um dies zu ermöglichen, lässt man den angetriebenen Kupplungsteil zweckmässig in einem Kugellager laufen, das sich von selbst einstellt und in dem Gehäuse der Kupplung angebracht ist. Ist die Kupplung mit einem Übersetzungsgetriebe od. dgl. durch eine Zwischenwelle zu verbinden, so kann diese dann mit dem angetriebenen Kupplungsteil, statt mittels eines Kreuzgelenkes, starr verbunden werden. 



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der erfindungsgemässen Flüssigkeitskupplung dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt, Fig. 2 zeigt eine Einzelheit in grösserem Massstabe. 



   Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist im besonderen für den Antrieb von Kraftfahrzeugen bestimmt. Die Flüssigkeitskupplung besteht wie   üblich   aus einem antreibenden Rotor   1,   der von einem Gehäuse 2 umschlossen und an ihm befestigt ist, sowie aus einem angetriebenen Rotor. 3, der an einer hohlen, von dem Gehäuse 2 getragenen Welle 4 befestigt ist. Die Drehung wird auf das Übersetzungsgetriebe 5 od. dgl. durch eine Welle 6 übertragen, die mit ihm durch ein Kreuzgelenk 7 verbunden ist. 



   Die Welle 4 läuft in einem Kugellager   8,   das sieh von selbst einstellt und in dem Gehäuse 2 angeordnet ist. Sie ist gegen   Längsverschiebung   durch eine Hülse 9 und zwei Muttern 10 gesichert, zwischen denen der innere Laufring des Kugellagers   8,   eine   Zwisehenscheibe   11 und eine mit dem Flansch versehene Hülse 12 eingespannt sind, welche letztere auf die Welle 4 aufgeschraubt ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Welle 6 mit dem angetriebenen Rotor    durch   einen Bolzen   13   starr verbunden. 



   Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist in dem die Hülse   12   umgebenden Teil des Gehäuses 2 eine Kammer 14 gebildet, die einerseits durch die Zwischenscheibe 11 und anderseits durch einen Ring 15 begrenzt wird, der sich gegen eine   kugelförmige Fläche 16   auf der Innenseite des Gehäuses 2 anlegt.

   Die Kammer 14 enthält eine metallische Faltendichtung 17, die sowohl an der Zwisehenscheibe 11 als auch an dem Ring 15 angelötet ist, so dass sie einen dichten Abschluss bildet, der das Austreten von Öl durch den Spalt verhindert, der aus baulichen Gründen zwischen der   Innenfläche   des Ringes 15 und der   Aussenfläche   der   Hülse 12   vorgesehen sein muss. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 durch die Faltendichtung 17 verhindert, die einen vollkommenen Abschluss bildet. 



   Das beschriebene Getriebe ist, wie bereits angegeben, hauptsächlich für Kraftfahrzeuge bestimmt. 



  Die Erfindung kann jedoch auch für die Kraftübertragung zu irgendwelchen andern Zwecken Anwendung finden, und ihre baulichen Einzelheiten können auch anders ausgeführt werden, ohne dass dadurch der Bereich der Erfindung verlassen würde. So kann z. B. die Welle 4 mit dem angetriebenen Rotor. 3 oder mit der Welle 6 aus einem Stück bestehen. Statt des Kugellagers 8 könnte ferner ein Lager mit aussen kugelförmigen Lagerschalen verwendet werden. Bei dieser Gelegenheit sei darauf verwiesen, dass für dieses Lager nur der Unterschied zwischen den Drehgeschwindigkeiten der beiden Rotoren in Betracht kommt. Das auf der Zeichnung dargestellte Kreuzgelenk 7 weist die allgemein   übliche   Bauart auf und enthält zwei, im rechten Winkel zueinander stehende Stifte, die durch einen Ring verbunden sind.

   Statt dessen könnte offenbar aber auch irgendein anderes Kreuzgelenk verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Flüssigkeitslupplung nach   Art des Föttinger-Getriebes, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des angetriebenen Kupplungsteils   fJ   gegen die des antreibenden Kupplungsteils   (1)   um einen gewissen Winkel abweichen kann.

Claims (1)

  1. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der angetriebene Kupplungsteil in einem Kugellager (8) läuft, das sich von selbst einstellt und in dem Gehäuse (2) der Kupplung angebracht ist. EMI2.2 durch das Lager (8) und aus dem Gehäuse (2) der Kupplung durch eine Faltendichtung (17) verhindert wird, die mit dem angetriebenen Kupplungsteil (, 1) umläuft und mit ihrem äusseren Ende an einem Ring (15) befestigt ist, der sich gegen eine kugelförmige Fläche (16) eines Teiles (2) anlegt, der mit dem antreibenden Kupplungsteil (1) umläuft.
    4. Vorrichtung zur Kraftübertragung mittels einer Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, deren angetriebener Teil mit der Antriebswelle eines Übersetzungsgetriebes od. dgl. durch eine Zwischenwelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwelle (6) mit dem angetriebenen Kupplungsteil (, 3) starr verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwelle (6) mit der EMI2.3
AT133106D 1931-07-10 1932-05-21 Flüssigkeitskupplung nach Art des Föttinger-Getriebes. AT133106B (de)

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GB133106X 1931-07-10

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AT (1) AT133106B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188386B (de) * 1955-12-01 1965-03-04 Harold Sinclair Hydrodynamische Kupplung bei der am Aussenumfang eines der beiden Laufraeder ein das andere Laufrad umfassendes Gehaeuse befestigt ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188386B (de) * 1955-12-01 1965-03-04 Harold Sinclair Hydrodynamische Kupplung bei der am Aussenumfang eines der beiden Laufraeder ein das andere Laufrad umfassendes Gehaeuse befestigt ist

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