AT145552B - Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge mit vierrädrigem, den Antriebsmotor tragendem Drehgestell. - Google Patents

Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge mit vierrädrigem, den Antriebsmotor tragendem Drehgestell.

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AT145552B
AT145552B AT145552DA AT145552B AT 145552 B AT145552 B AT 145552B AT 145552D A AT145552D A AT 145552DA AT 145552 B AT145552 B AT 145552B
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Tatra Werke Ag
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 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausbildung des Antriebes von Kraftfahrzeugen, bei welchen das eine Ende oder jedes der beiden Enden einer zur Aufnahme der Last dienenden Trageinheit von einem oder je-einem vierrädrigen, den Antriebsmotor aufnehmenden Drehgestell getragen wird, wobei die durch eine Verbrennungskraftmaschine,   Dampfmaschine   od. dgl. angetriebenen Räder des Drehgestelles unabhängig voneinander abgefedert uud hiezu auf schwenkbaren Halbachse gelagert sind. 



   Das Wesen der Erfindung beruht darin, dass zwischen die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors und das gewöhnliche Schaltgetriebe einerseits und die Antriebswelle für die beiden Treibradpaare des Drehgestelles anderseits mehrere verschieden übersetzte, je für sich einrückbare Räderpaare eingefügt sind, wobei jedes dieser verschieden übersetzten Räderpaare dazu herangezogen werden kann, um den Antrieb vom Motor auf die Laufräder entweder direkt oder über einen der Gänge einschliesslich des   Rück-   wärtsganges des gewöhnlichen Schaltgetriebes zu übertragen. 



   Der Vorteil, der durch die angegebene konstruktive Durchführung des Kraftfahrzeuges gemäss der Erfindung erzielt wird, liegt darin, dass bei Verwendung beispielsweise eines gewöhnlichen vierstufigen Schaltgetriebes mit einem   Rückwärtsgang   in Kombination mit einem drei Stufen aufweisenden Hilfsschaltgetriebe sich insgesamt zwölf Vorwärts-und drei Rückwärtsgänge ergeben. Ausserdem können durch Einschaltung einer Kupplung mit Hilfe des Hilfsschaltgetriebes drei direkte Gänge erzielt werden. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sieh aus der nachstehenden Beschreibung und der beispielsweisen schematischen Veranschaulichung der Erfindung in der Zeichnung. 



   An die Kurbelwelle 1 des Verbrennungsmotors ist über eine ausrückbare Kupplung 2 die getriebene Welle 3 des Schaltgetriebes 4 angeschlossen. Das Getriebe umfasst beispielsweise vier Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang. Die treibende Welle 5 ist als die Welle 3 umschliessende Hohlwelle ausgebildet, und ihr im Getriebekasten 1 liegender Teil ist zur verschiebbaren Lagerung der Zahnräder genutet. Auf dem äusseren Teil der Hohlwelle 5 sind die Räder 6 fest aufgekeilt. Mit den Rädern 6 stehen direkt oder mit Hilfe von vorzugsweise lautlosen Ketten Räder 7 in Eingriff. Die Räder 7 sind lose drehbar auf einer Welle 8 gelagert, mit der sie einzeln gekuppelt werden können. Die Räder 6, 7 können in einem besonderen Getriebegehäuse 11 untergebracht sein.

   Zu beiden Seiten der Räder 7 ist auf der Antriebswelle 8 je ein   Ausgleichsgetriebe   9 und an den Enden der Welle je eine Bremstrommel 10 angeordnet, die vom Führersitz zwecks Abbremsung der Antriebswelle in Tätigkeit gesetzt wird. Die Ausgleichsgetriebe 9 
 EMI1.2 
 



  Die Tellerräder 15, 16 treiben ihrerseits unter Vermittlung unabhängig auf-und abbeweglicher Achswellen die nicht dargestellten Laufräder an. 



   Die Welle 3 des Getriebes ragt mit ihrem Ende 17 ebenso wie die Vorgelegewelle mit ihrem Ende 18 über das Getriebegehäuse 1 nach aussen. Die Wellenenden 17 und 18 können somit vorteilhaft für den Antrieb von Hilfsorganen des Fahrzeuges, z. B. einer Seilwelle, sowie zu   ähnlichen Zwecken   benutzt werden. 



   Die zur Einschaltung eines der drei direkten Gänge dienende Kupplung 19 wird vorteilhafterweise unmittelbar hinter der Kupplung 2 angeordnet, so dass beim direkten Antrieb, den man am meisten braucht, der in der Welle 5 liegende Teil der Welle 3 entlastet ist. 



   Die Laufräder sind auf schwingbaren   Pendelaehsen,   Kurbeln oder in ähnlicher Weise gelagert. 



  Ausser der dargestellten Anordnung sind naturgemäss viele andere Ausführungsformen möglich. So kann insbesondere die Zahl der im Gehäuse   I   und der im Gehäuse 11 angeordneten   Gesehwindigkeitsstufen,   die Kupplungsart der Räder u. dgl. in anderer Weise als dargestellt ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. - PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kraftfahrzeug, bei welchem das eine Ende oder jedes der beiden Enden einer zur Aufnahme der Last dienenden Trageinheit von einem oder je einem vierrädrigen, den Antriebsmotor aufnehmenden Drehgestell getragen wird, wobei die durch eine Verbrennungskraftmaschine, Dampfmaschine od. dgl. angetriebenen Räder des Drehgestelles unabhängig voneinander abgefedert und hiezu auf schwenkbaren Halbachse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Kurbelwelle (1) des Verbrennungsmotors und das gewöhnliche Schaltgetriebe (4) einerseits und die Antriebswelle (8) für die beiden Treib- EMI2.1 einschliesslich des Rückwärtsganges des gewöhnlichen Schaltgetriebes zu übertragen.
    2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibwelle (5) des Hilfsschaltgetriebes hohl ist und die die Kurbelwelle (1) mit dem Hauptschaltgetriebe verbindende Welle (3) umschliesst, die mit der Kurbelwelle direkt gekuppelt werden kann.
    3. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen die beiden Treibradpaare eingefügte Welle (8) über Ausgleichsgetriebe (9) und Hohlwellen (11, 12) die Achswellen antreibt und auf ihren durch die Hohlwellen hindurchgeführten Enden Bremseinrichtungen (10) trägt. EMI2.2
AT145552D 1934-09-24 1934-09-24 Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge mit vierrädrigem, den Antriebsmotor tragendem Drehgestell. AT145552B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2914966A (en) * 1956-10-23 1959-12-01 Case Co J I Power transmission means for tractor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2914966A (en) * 1956-10-23 1959-12-01 Case Co J I Power transmission means for tractor

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