AT112140B - Fahrgestell für Kraftwagen. - Google Patents

Fahrgestell für Kraftwagen.

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AT112140B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrgestell für Kraftwagen. 
 EMI1.1 
 Getriebegehäuse angelenkt sind, und besteht darin, dass die Halbachse am Unterteil des Gehäuses angelenkt und gegen dessen Oberteil durch an diesem sowie an den Halbachsen aussen angelenkte Druckstreben aus je zwei gegen Federwirkung fernrohrartig ineinanderschiebbaren Führungsstangen abgestützt sind. 



   Zur Abfederung von schwingenden Halbachse bei Kraftwagen wurde bisher eine über der Achse angeordnete Querfeder angewendet, die bei einer ungleichmässigen Ausschwingung der Halbachse auf Verdrehung beansprucht wurde und das Traggehäuse ungünstig belastet hat. Bei der erfindungsgemässen Anordnung werden dagegen die durch die Federung entstehenden Kräfte auf weit auseinanderliegende Punkte des Traggehäuses übertragen, was geringere und im günstigten Sinne auftretende Beanspruchungen des Kurbelgehäuses zur Folge hat. Durch den Wegfall der bisherigen Querfeder wird ferner eine niedrigere Bauart ohne   Beeinträchtigung   der Bodenfreiheit des Kraftwagens erreicht und ausserdem ermöglicht, eine etwa schadhaft gewordene Feder schnell zu ersetzen, wobei die Schwinghalbachsen am Motorgehäuse angelenkt verbleiben können. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt die Anordnung der vorderen Automobilräder in Vorderansicht und Fig. 2 ist eine Draufsicht dazu, mit weggelassener Abfederung. 



   Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist an ein Motorgehäuse 1 eines Kraftwagens ein Getriebegehäuse 2 unmittelbar angeschlossen ; beide Gehäuse   1,   2 bilden zugleich den vorderen Teil eines mittleren Tragkörpers des Kraftwagens. Am Unterteil des Motorgehäuses 1 sind nahe nebeneinander Gelenke 3,4 für nicht angetriebene Schwinghalbachsen   5,   6 angeordnet, welch letztere gegabelt sind (Fig. 2) und an ihrem freien Ende eine Lagerung 7 für die Tragzapfen der vorderen Laufräder   8,   9 tragen. Nahe den freien Enden der Halbachse 5 und 6 sind je Augen 10 zur Anlenkung der Fussenden   11,   12 von Führungsrohren angebracht ; ähnlich sind zu beiden Seiten des Gehäuseoberteiles 1 Augen zur Anlenkung der Fussenden 13, 14 von Führungsstangen angebracht.

   Die Führungsrohre und-stangen bilden mit den Druckfedern 15 zwei gegen Federwirkung fernrohrartig ineinanderschiebbare   Druckstreben   16. Die oberen Gelenke der Druckstreben sind mit den unteren Gelenken 3 und 4 der Halbachse durch Zugstangen 17 und 18 verbunden. Ausserdem sind die Zapfen der oberen Gelenke   1 : 3 und 14 durch   einen gemeinsamen Bolzen 19 gegeneinander abgestützt. Die Anordnung wird vorzugsweise so ausgeführt, dass weder die Zugstangen 17 und 18 noch der Bolzen bzw. die Bolzen 19 dem Motor im Gehäuse im Wege stehen ; zu diesem Zwecke können z. B. die Druckstreben 16 in ähnlicher Weise wie die Halbachse vom Fuss-   teil 11 bzw. 12   ab gegabelt mit zwei Federn 15 für jede Halbachse ausgeführt werden. 



     Die Lagerung undAbfederung   der Halbachse kann auch am Getriebegehäuse 2 oder am gemeinsamen Motor-und Getriebegehäuse des Kraftwagens vorgenommen werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fahrgestell für Kraftwagen, bei dem die die Laufräder tragenden nicht angetriebenen Schwinghalbachse an dem als Wagentraggestell ausgebildeten Motor-samt Getriebegehäuse angelenkt sind, EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
AT112140D 1925-02-07 1926-01-29 Fahrgestell für Kraftwagen. AT112140B (de)

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