AT145232B - Abfederung für in einer Querebene des Fahrzeuges schwingende Halbachsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Abfederung für in einer Querebene des Fahrzeuges schwingende Halbachsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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AT145232B
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  Abfederung für in einer Querebene des Fahrzeuges schwingende Halbachsen, insbesondere für Kraft- fahrzeuge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung für in einer Querebene des Fahrzeuges schwingende Halbachsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge nach Patent Nr. 137037, nach welchem die zur Abfederung dienenden Schraubenfedern ohne Führung ausgebildet und vorzugsweise ohne besondere Gelenke an die Halbachsen und an den Rahmen angeschlossen sind. In weiterer Ausbildung dieser Federung sieht die Erfindung eine derartige Anordnung der Schraubenfedern vor, dass letztere sich mit ihrem oberen Ende unmittelbar von unten her gegen die Längsträger des Rahmens stützen. 



   Man hat schon vorgeschlagen, bei Kraftfahrzeugen mit in Längsebenen schwingenden Schwinghebeln die Räder durch ungeführte Schraubenfedern gegen den Rahmen abzufedern. Derartige Fahrzeuge haben jedoch nebst andern Nachteilen eine verhältnismässig geringe Kurvenstabilität, die durch Verwendung von ungeführten, d. h. reibungslosen Schraubenfedern noch weiter verringert wird. Bei Anordnung von in einer Querebene schwingenden Halbachsen kann dagegen u. a. dieser Nachteil ohne weiteres vermieden werden, so dass die Vorteile der reibungslosen Schraubenfederung, wie im Stammpatent beschrieben, voll ausgenutzt werden können. 



   Gegenüber der Einrichtung nach dem Stammpatent besitzt die Erfindung den weiteren Vorteil, dass besondere Ausleger und Rahmenversteifungen zur Befestigung der Schraubenfedern am Rahmen in Fortfall kommen und somit die bereits ausserordentlich einfache und sehr zweckmässige Abfederung mittels Schraubenfedern noch weiter vereinfacht und geeigneter gestaltet wird, da insbesondere eine Verdrehungsbeanspruchung der Längsträger vermieden wird. 



   Gegenüber der Verwendung von Schraubenfedern an in Längsebenen schwingenden Schwinghebeln besitzt der Erfindungsgegenstand des weiteren den Vorteil, dass auch bei Anwendung von zwei nebeneinander angeordneten Schraubenfedern beide Federn unmittelbar gegen den Längsträger abgestützt werden können, was bei in Längsebenen schwingenden Hebeln nicht möglich ist. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgedankens dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäss abgefederten Achse und Fig. 2 eine Draufsicht hiezu. 



   Mit dem Längsträger 1 sind die Quertraversen 2 und 3 des Rahmens verbunden, an welchem das Getriebegehäuse 4 befestigt ist. Das Achsrohr 5 ist mit dem Gehäuse durch die Zapfen 6 und 7 gelenkig verbunden, während die Achswelle über das Kardangelenk 8 angetrieben wird. An dem Achsrohr 5 ist die Traverse 9 befestigt, welche den Schraubenfedern 10 und 11 als Auflager dient. Mit dem andern Ende stützen sieh die Federn gegen die Auflagen 12, welche z. B. mittels Verschrauben, Verschweissen od. dgl. unmittelbar am Längsträger 1 von unten her derart befestigt sind und sich gegen diesen abstützen, dass die Mittelachse der Feder 10 bzw. 11 ungefähr die Schwerpunktsachse des Längsträgers 1 schneidet. 



  Hiedurch wird vermieden, dass die Federkräfte die Längsträger auf Verwindung beanspruchen. Die Federn sind beispielsweise ohne Führung ausgebildet und ohne Gelenke an dem Rahmen bzw. an die Halbachsen angeschlossen, so dass die Windungen sich dem Schwingungsbogen anpassen können und durch   Verschlussstücke   gegen Abheben von den Auflagern gesichert sind. Hiedurch wird die Abfederung besonders einfach. Unter Umständen könnten aber auch besonders geführte Schraubenfedern verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Abfederung für in einer Querebene des Fahrzeuges schwingende Halbachsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge nach Patent Nr. 137037, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfedern sich mit ihrem oberen Ende unmittelbar von unten her gegen die Längsträger des Rahmens stützen.
    2. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abfederung einer Halbachse zwei Federn vorgesehen sind, welche beiderseits derselben angeordnet sind und sich z. B. gegen eine an der Achse befestigte und unter diese heruntergekröpfte Traverse stützen. EMI2.1
AT145232D 1931-08-20 Abfederung für in einer Querebene des Fahrzeuges schwingende Halbachsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. AT145232B (de)

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