DE644478C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE644478C
DE644478C DEE46845D DEE0046845D DE644478C DE 644478 C DE644478 C DE 644478C DE E46845 D DEE46845 D DE E46845D DE E0046845 D DEE0046845 D DE E0046845D DE 644478 C DE644478 C DE 644478C
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spring
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cushioning
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motor vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/48Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs
    • B60G11/52Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs having helical, spiral or coil springs, and also rubber springs
    • B60G11/54Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs having helical, spiral or coil springs, and also rubber springs with rubber springs arranged within helical, spiral or coil springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der Schrauben- und Gummifedern zusammenarbeiten.
Gemäß der Erfindung ist eine schraubenförmige Zug- und Druckfeder so mit einem Gummikörper vereinigt, daß die radialen Federbewegungen auf den Gummikörper spannend und entspannend einwirken. Die neuartige Wirkung der neuen Abfederung besteht darin, daß die Metallfeder durch Biegungsbeanspruchungen einen Teil der Federarbeit leistet, während der zusätzlich zur Wirkung kommende Gummikörper durch Pressung oder Dehnung die Arbeit der Metallfeder wirksam unterstützt und so gestaltet, daß eine wählbare Charakteristik der Abfederung sich ergibt.
Das Zusammenwirken der Metallfeder mit dem Gummikörper kann entweder nur bei Druck- oder bei Zugbeanspruchungen oder aber auch bei Beanspruchungen auf Zug und auf Druck stattfinden. Durch die Anordnung der Feder und des Gummikörpers zueinander und durch Ausbildung des letzteren, z. B.
durch Umkleidung mit einem Metallmantel, lassen sich die verschiedensten Formen der Charakteristik der Abfederung erreichen.
Die neue Abfederung zeigt Vorteile, die die bisher verwendeten Federelemente nicht aufweisen. Bei gleich starker Federwirkung ergibt sjch eine wesentliche Verkleinerung des gesamten Volumens des Federelementes, da der Gummikörper einen wesentlichen Teil der Federarbeit aufnehmen kann. Bei Einbettung der metallischen Feder in den Gummikörper wird ein dauernder Schutz der Feder gegen Rost und sonstige äußere Einflüsse erzielt und eine besonders hohe Betriebssicherheit erreicht, die in der Verwendung des als zuverlässig bekannten Gummis als Werkstoff begründet ist, da der Gummikörper ohne weiteres auch heftigen hohen Beanspruchungen gewachsen ist, so daß ein plötzliches Versagen der Abfederung nicht vorkommen kann.
Bei bekannten Vereinigungen von schraubenförmigen Zug- und Druckfedern mit Gummi zwecks Spannungsverteilung auf beide Elemente ist der Gummi in entsprechend dünnen Schichten zwischen den Federwindungen angeordnet. Dabei werden die erwähnten Vorteile nicht erreicht, auch sind diese kleinen Gummikörper nicht imstande, nennenswerte Kräfte aufzunehmen.
Auf der Zeichnung ist die neue Federan-Ordnung beispielsweise als Kraftwagenfederung dargestellt.
Fig. ι zeigt ein Wagenuntergestell mit der Federanordnung in teilweisem Schnitt.
Fig. 2 und 3 zeigen das Federungselement für sich in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen, während
Fig. 4 und 5 die Wirkungsweise schematisch veranschaulichen.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform in Ansicht mit teilweisem Schnitt.
•VS. V;
Nach Fig. ι bis 5 sind am Untergestell 42 des Kraftwagens Federungselemente, bestehend aus einer Schraubendrehfeder 32 und; einem von dieser umschlossenen Gummikörper 31, angeordnet, durch die die Schwmghalbachsen 34 mit den Lauf rädern 431 federntl abgestützt werden. Zwischen den Schwing* halbachsen 34 und einem Querträger 47 des Wagengestells 42 sind weitere Tragfederelemente angeordnet, die aus einer auf Druck beanspruchten Schraubenfeder 48 und einer diese umschließenden Gummihülse 49 in einem Metallmantel 50 bestehen.
In der Ruhelage nimmt die Schraubenfeder 48 die Entspannungstellung nach Fig. 1, 2 und 4 ein, bei der die Federwindungen nur wenig auf den Gummikörper drücken. Wird dagegen die Feder 48 zusammengedrückt, etwa in die Stellung nach Fig. 3 und 5, wobei
ao die anfänglich stark schräg liegenden Federwindungen (Winkel α in Fig. 4) in die flache Lage entsprechend dem Winkel β in Fig. 5 gelangen, so wird dadurch der Federdurchmesser um die Strecke 51 vergrößert und der Gummikörper 49 zusammengepreßt, wodurch die Gesamtfederwirkung des Federungselementes entsprechend verstärkt wird.
Nach Fig. 6 liegt der Querträger 47 unterhalb der schwingenden, durch die Federungselemente 31, 32 abgestützten Halbachsen 34, so daß die zwischen letzteren und dem Querträger geschalteten Schraubenfedern 52 im wesentlichen auf Zug beansprucht werden.
Sie wirken dabei gegen einen Gummikern 53 und bei der Rückfederung gegen eine Gummihülse 49. Bei dieser Ausführungsform tritt also ein Zusammenwirken der Schraubenfeder . mit dem Gummikörper sowohl bei Zug- als ,.^ach bei Druckbeanspruchungen der Feder ein.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der Schrauben- und Gummifedern ' zusammen arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf Zug und Druck beanspruchte Schraubenfeder durch die Änderung des Durchmessers bei den Federungsbewegungen gegen einen Gummikörper drückt und diesen spannt.
2. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Enden an den gegeneinander abzufedernden Teilen (34, 47) befestigte, im wesentlichen auf Druck beanspruchte Schraubenfeder (48) von einer unter Druck an dieser anliegenden und von einem Metallmantel (50) umhüllten Gummihülse (49) e<» umgeben ist (Fig. 1).
3. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen auf Zug beanspruchte Schraubenfeder (52) einen Gummikern (53) umschließt und zum Auffangen der Rückstöße von einer Gummihülse (49) umgeben ist (Fig. 6).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE46845D 1935-04-10 1935-04-10 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE644478C (de)

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DE644478C true DE644478C (de) 1937-05-05

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DE (1) DE644478C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2595135A (en) * 1946-08-12 1952-04-29 Flannery Bolt Co Shock-absorbing suspension for instruments or the like
DE1043096B (de) * 1957-03-26 1958-11-06 Max Adolf Mueller Dipl Ing Hydrostatisches Getriebe zum Antrieb von Fahrzeugen
DE9418971U1 (de) * 1994-11-25 1995-01-26 INA Wälzlager Schaeffler KG, 91074 Herzogenaurach Reibungsarm abgestützte Druckfeder

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US2595135A (en) * 1946-08-12 1952-04-29 Flannery Bolt Co Shock-absorbing suspension for instruments or the like
DE1043096B (de) * 1957-03-26 1958-11-06 Max Adolf Mueller Dipl Ing Hydrostatisches Getriebe zum Antrieb von Fahrzeugen
DE9418971U1 (de) * 1994-11-25 1995-01-26 INA Wälzlager Schaeffler KG, 91074 Herzogenaurach Reibungsarm abgestützte Druckfeder

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