DE516040C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung fuer Kraftfahrzeuge

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DE516040C
DE516040C DES94506D DES0094506D DE516040C DE 516040 C DE516040 C DE 516040C DE S94506 D DES94506 D DE S94506D DE S0094506 D DES0094506 D DE S0094506D DE 516040 C DE516040 C DE 516040C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/36Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Abfederung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Abfederungen für Kraftfahrzeuge, die aus üblichen Längsblattfedern und vondiesen unabhängigen Schraubenzugfedern bestehen, die an die Radachse und mit ihren äußeren Enden an Fahrzeugrahmen angreifen. Gegenüber Bekanntgewordenem besteht das Wesentliche und Fortschrittbegründende der Erfindung darin, daß die durchlaufenden Schraubenzugfedern aus einem Stück bestehen und bei der Anwendung von Längsblattfederung in ihrem mittleren Teil von an der Radachse befestigten Hülsen umgeben sind, bei in der Querrichtung liegenden Blatt- und Schraubenfedern letztere dagegen mit ihrem äußeren Ende an der Radachse angreifen und mit ihrem mittleren Teil den Fahrzeugrahmen abstützen.
  • Die vorstehend gekennzeichnete Anordnung gewährt den Vorteil, daß nicht nur der Zugwiderstand der Schraubenfedern ausgenutzt wird, sondern auch deren elastischer Widerstand gegen Verbiegen die Stoßdämpfung und Zusatzfederung des Fahrzeugs erheblich fördert.
  • In den Zeichnungen ist die Abfederung gemäß der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen die Abfederung mit Längsfedern in Ansicht und Draufsicht, Abb. 3 und 4. eine abgeänderte Ausführungsform derselben in Draufsicht und Endansicht. Abb. 5 und 6 stellen die Abfederung mit in der Querrichtung liegenden Blatt- und Schraubenfedern in Oberansicht und Endan#.icht dar. In dem in Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die .Schraubenfedern i oberhalb der Blattfeder 8 mit ihren Enden =a einerseits am Fahrzeugrahmen, andererseits an den Gehängen desselben befestigt, die mit ihrem Muttergewindeteil q. die Gewindegänge der Schraubenfedern i aufnehmen. Die Spannung derselben kann durch Anziehen oder Lockern der Muttern 5 je nach Bedarf geändert werden. In ihrer Mitte sind die Schraubenfedern mit einemJängeren Stück in Hülsen 6 geführt, welche mittels Stützen an der Radachse befestigt sind. Diese Stützarme sind durch Schraubenverbindung 7 in ihrer Länge verstellbar, derart, daß durch Anziehen der Verschraubung die Federspannung vermindert, durch Lockern derselben vergrößert wird.
  • Infolge der erläuterten Anordnung können die Schraubenzugfedern i infolge ihrer Ausdehnungsmöglichkeit auch solche Stöße aufnehmen, bei denen die Blattfedern eine Wirkung nicht mehr ausüben können.
  • Beim Aufhören der Belastung wird die bei den üblichen Abfederungen auftretende nachträgliche Abfederung vermieden, da dann die Schraubenfeder i in ihre Normallage gelangt, von welcher sie nicht weiter zurückgedrückt werden kann. In diesem Fall tritt auch eine stoßdämpfende Wirkung der Schraubenzugfeder insofern ein, als sie eine weitere Durchbiegung der Blattfeder 8 verhindert.
  • Nach etwaigem Bruch der Blattfeder 8 wird die Schraubenfeder i weiter in Wirkung bleiben und ermöglicht somit ein Weiterfahren des Fahrzeugs. Bei einseitiger Belastung des Fahrzeugs verhindert die Anordnung der Schraubenfedern z eine Schrägstellung des Fahrzeugrahmens infolge der gegenseitigen Ausgleichung der an jeder Seite des Rahmens angeordneten Federn.
  • In dem in Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die beiderseits am Fahrzeugrahmen oberhalb der Blattfedern 8 befestigten Schraubenzugfedern i in je einem seitlich nach außen führenden Bogen und sind in ihrem mittleren Teil durch Hülsen 6 nahe den Rädern mit deren Achse verbunden. Läuft das Fahrzeug in einer Kurve, so ist der Fahrzeugrahmen verhindert, seitlich auszuschwingen, dadurch, daß die Zugfedern i auch in waagerechter Richtung eine federnde und dämpfende '\Virkung ausüben.
  • In den Abb. 5 und 6 ist eine Abfederung mit in der Querrichtung liegenden Blatt- und Schraubenfedern 15, 13 veranschaulicht. Die Blattfeder 15 isr an ihren beiden Enden durch Gelenke 16 mit der Fahrzeugachse verbunden, während die beiderseits der Blattfeder i5 angeordneten Schraubenzugfedern 13 mit ihren äußeren Enden durch die Muttern i--a, iab an der Radachse angreifen und in ihrem mittleren Teil den Fahrzeugrahmen durch die sie umschließenden Hülsen 6, 6 in gleicher Weise wie die Blattfeder 15 abstützen.
  • Die Wirkungsweise der abgeänderten Ausführungsformen nach Abb. 3 bis 0 vollzieht sich

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abfederung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus üblichen Längsblattfedern und von diesen unabhängigen Schraubenzugfedern, die an der Radachse und mit ihren äußeren Enden am Fahrzeugrahmen angreifen, gekennzeichnet durch aus einem Stück bestehende durchlaufende Schraubenzugfedern (i), die im mittleren Teil auf einem längeren Stück von an der Radachse befestigten Hülsen (6) umgeben sind. a. Abfederung für Kraftfahrzeuge mit in der Querrichtung liegenden Blattfedern nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenfalls in der Querrichtung durchlaufenden Schraübenzugfederü mit ihren äußeren Enden an der Radachse angreifen und in ihrem mittlerenTeil den Fahrzeugrahmen durch sie umgebende Hülsen abstützen. 3. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren Enden an dem Rahmen angreifenden Schraubenzugfedern seitlich nach außen gebogen und in ihrer 1-Mitte gegen die Wagenachsen abgestützt sind. 4. Abfederung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der den Stützpunkt der Schraubenfedermitte bildenden Hülse (6) und der Achse bzw. dem Rahmen verstellt werden kann. ebenso wie die in bezog auf Abb. i und 2 dargestellte.
DES94506D 1929-10-22 1929-10-22 Abfederung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE516040C (de)

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GB3929029A GB341687A (en) 1929-12-23 1929-12-23 Improvements in or relating to the spring suspension of automobile vehicles

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DE516040C true DE516040C (de) 1931-01-16

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GB (1) GB341687A (de)

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BE366157A (de) 1930-01-31
FR686615A (fr) 1930-07-29
GB341687A (en) 1931-01-22

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