DE547864C - Einrichtung fuer eine annaehernd parallele Fuehrung der Radachse gegenueber dem Fahrzeuggestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Einrichtung fuer eine annaehernd parallele Fuehrung der Radachse gegenueber dem Fahrzeuggestell, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/04—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
- B60G21/05—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
- B60G21/055—Stabiliser bars
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der Einrichtung für eine annähernd
parallele Führung der Radachse gegenüber dem Fahrzeuggestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
nach dem Patent 503 316. 'Die Erfindung
besteht darin, daß an den Enden der Ausgleichfeder je ein Schuh mit einer Höhlung
zur Aufnahme eines auf der Tragfeder aufliegenden und eine Längsverschiebung der
ίο Ausgleichfeder lediglich durch seine elastische
Verformung gestattenden Gummiblockes vorgesehen ist. Die Seitenwangen des Schuhes
weisen dabei in der Quermittelebene der Höhlung Stützpunkte auf, die eine Kippbewegung
des Schuhes um die Auflagestelle gestatten. Der Gummiblock kann sich gegebenenfalls
zwischen zwei Schuhen, und zwar zweckmäßig in erweiterten Ausnehmungen derselben
befinden. Der untere Schuh ruht dann
ao auf der Tragfeder auf, während der obere
Schuh eine Ausnehmung zur Aufnahme des entsprechend ausgebildeten Endes der, Ausgleichfeder
aufweist.
Beispielsweise werden zwei Ausführungs-
»5 formen der Verbesserungen an Hand der Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt.
Abb. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt der elastischen Verbindung der Ausgleichfeder
mit der Tragfeder,
Abb. 2 eine Abänderung dieser Anordnung.
Wie Abb. 1 erkennen läßt, trägt die mit der Tragfeder 22 durch Bügel 26 verbundene
Ausgleichfeder 12 das abgeflachte Ende 11
eines Querröhres in einer Klemme, die aus den Enden der Blätter 120 und 126 der Ausgleichfeder
12 besteht.
Das Ende des Blattes 12* der Ausgleichfeder 12 ist auf einem Schuh 34 mittels einer
Schraube 35 befestigt.
Der Schuh 34 besitzt eine Höhlung 36 zur Aufnahme eines Gummiblockes 37, der eine
elastische Auflage für den Schuh 34 bildet, der seinerseits eine Nut 38 für den Befestigungsbügel
26 aufweist.
Wenn der Gummiblock durch das Anziehen des Bügels zusammengedrückt wird, findet die
Verschiebung der Ausgleichfeder 12 in der Längsrichtung lediglich durch Verformung
des Gummis statt, weswegen die Höhlung 36 sich nach unten erweitert.
Damit übermäßiger Anzug der Bügel 26 nicht den Gummiblock 37 zermalmt, wodurch
ihm die Möglichkeit' genommen würde, sich bei Längsverschiebungen und Drehungen der
Vorrichtung zu verformen, sind die seitlichen Wangen 39 des Schuhes 34 derart ausgebildet,
daß in der Quermittelebene der Höhlung 36 Stützpunkte 40 entstehen, die auf dem Hauptblatt der Tragfeder aufsitzen, wenn die
Bügel angezogen werden, ohne daß die Verdrehungen des Schuhes 34 behindert werden.
In der abgeänderten Ausführungsform nach Abb. 2 ist der verformbare Gummiblock 51
nicht mit der Tragfeder 22 in Berührung, sondern er befindet sich bei. Anzug des Befestigungsbügels
26 in den Höhlungen eines auf der Feder ruhenden Schuhes 53 und eines Zwischenschuhes 49, der das entsprechende
Ende jeder Ausgleichfeder 12 aufnimmt.
Nach dieser Abbildung hat das Ende des Blattes J2& eine Rast 47 zur Aufnahme des
»o Befestigungsbügels 26.
Diese Rast oder Vertiefung legt sich in eine entsprechende Ausnehmung 48 des
Schuhes 49, der mit einer Aushöhlung 50 zum Einlegen des Gummiblockes 51 versehen ist.
»5 Der Gummiblock wird andererseits in einer Höhlung 52 des Schuhes 53 gehalten, der auf
der Tragfeder 22 sitzt.
Die Höhlung 50 des Schuhes 49 und gegebenenfalls die Höhlung 52 des Schuhes 53
zeigen eine Erweiterung zu dem Zweck, daß sich der Gummi frei verformen kann, wenn
sich die Ausgleichfeder 12 verschiebt, und daß jede Reibung des Schuhes 53 mit der
Tragfeder vermieden wird.
Es ist ersichtlich, daß die vorstehenden Verbesserungen die Wirksamkeit der im Patent
503 316 beschriebenen Vorrichtungen erhöhen. Die Nachgiebigkeit der Verbindung
zwischen den Ausgleichfedern 12 und den Tragfedern 22 wird wesentlich verbessert, da ♦<>
geringe Verschiebebewegungen der Einzelteile nunmehr lediglich durch die elastische
Verformung der verwendeten Gummiblöcke ihren Ausgleich finden.
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Einrichtung für eine annähernd parallele Führung der Radachsen gegenüber dem Fahrzeuggestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 503 316, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Ausgleichfeder (12) je ein Schuh (34) mit einer Höhlung (36) zur Aufnahme eines auf der Tragfeder (22) aufliegenden und eine Längsverschiebung der Ausgleichfeder (12) lediglich durch seine elastische Verformung gestattenden Gummiblockes (37) vorgesehen ist und die Seitenwangen (39) des Schuhes (34) in der Quermittelebene der Höhlung Stützpunkte (40) aufweisen, die eine Kippbewegung des Schuhes (34) um die Auflagestelle gestatten.
- 2. Einrichtung riach Anspruch 1, da- 65, durch gekennzeichnet, daß der Gummiblock (51) zwischen zwei Schuhen (49, 53) angeordnet ist, von denen der untere (53) au* der Tragfeder (22) aufruht und der obere (49) eine Ausnehmung (48) zur 7» Aufnahme des entsprechend ausgebildeten Endes der Ausgleichfeder (12) aufweist.Hierzu. 1 Blatt Zeichnungen
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