DE522154C - Federanordnung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Federanordnung fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE522154C
DE522154C DEH116555D DEH0116555D DE522154C DE 522154 C DE522154 C DE 522154C DE H116555 D DEH116555 D DE H116555D DE H0116555 D DEH0116555 D DE H0116555D DE 522154 C DE522154 C DE 522154C
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DE
Germany
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springs
spring
motor vehicles
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levers
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Expired
Application number
DEH116555D
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HANSA LLOYD WERKE AKT GES
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HANSA LLOYD WERKE AKT GES
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/04Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
    • B60G5/053Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid a leafspring being used as equilibration unit between two axle-supporting units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Es sind Kraftfahrzeuge mit einer Antriebsachse bekannt, deren Abfederung- durch Wälzfedern bewirkt wird. Bei diesen bekannten Federanordnungen walzen sich die Enden der Federn beim Durchbiegen derselben auf einem Widerlager ab. Soll eine nennenswerte Verkürzung der wirksamen Federlänge eintreten, so ist eine starke Durchbiegung der Federn erforderlich. Die Fedem müssen infolgedessen verhältnismäßig elastisch sein. Solche stark elastischen Federn eignen sich wohl für leichte Fahrzeuge, dagegen nicht für schwere, z. B. dreiachsige Omnibusfahrzeuge. Außerdem besteht bei diesen sich stark durchbiegenden Federn der Nachteil, daß der Fahrzeugoberteil bei Wirksamwerden der Federn in starke Schwingungen gerät. Die bekannten Wälzfederanordnungen leiden eben an dem Übelstand, daß die durch das Abwälzen der Federn hervorgerufene Verkürzung der wirksamen Federlänge zu langsam vor sich geht und sie sich infolgedessen nicht zum schnellen Abfangen, insbesondere \ron schweren Lasten, eignen.
Es sind ferner schwere Kraftfahrzeuge mit zwei nahe beieinander angeordneten Radaehsen bekannt, bei welchen die Radachsen durch Schwinghebel getragen werden. Die Abfederung dieser Radachsen wird meist durch einfache Längsblattfedern bewirkt, die am Fahrzeugrahmen angebracht, z. B. angelenkt, sind und mit ihren beiden Enden mit den Radachsen in Verbindung stehen. Die Federn müssen verhältnismäßig kräftig sein, wenn der Fahrzeugaufbau nicht übermäßig stark schwingen soll, und man \rerzichtet deshalb Heber auf die weiche Abfederung, die stark elastische Federn bedingt.
Durch die Erfindung wird diesen Übelständen abgeholfen und eine Federanordnung für Kraftfahrzeuge mit zwei nahe beieinander angeordneten Radachsen geschaffen, bei der nicht nur die Federn als Wälzfedern, sondern auch die als Auflager für dieselben dienenden Wälzflächen schwingbar eingerichtet sind. Dadurch wird ein besonders schnelles Wandern der Auflagepunkte der Federn zur Verkürzung der wirksamen Federlänge bewirkt und in wirksamer Weise unerwünschten Schwingbewegungen des Fahrzeugkastens vorgebeugt.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar:
Abb. ι eine Ansicht einer Wälzfederanordnung für ein Kraftfahrzeug mit zwei Hinterachsen gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine ebensolche Ansicht, jedoch bei anderer Stellung der Einzelteile.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die Hinterachsen α und b durch Hebel c und d an dem Fahrzeugrahmen e schwenkbar angelenkt. Besonders wesentlich ist, daß die Hebel c und d außer den Lagern für die Achsen a und b noch Wälzflächen f und g aufweisen. Diese Wälzflächen dienen als Auflager für die freien Enden einer in der Mitte am Fahrzeugrahmen befestigten Feder h. Die freien Enden der Feder sind als Wälzflächen ausgestaltet, so daß sie mit den Wälzflächen f und g der Hebel zusammenarbeiten und sich auf diesen abwälzen können.
Sobald die Feder h mehr als normal belastet und dadurch durchgedrückt wird, werden nicht nur die freien Enden der Feder gekrümmt, und es wird dadurch der Auflagepunkt nach der Mitte der Feder zu verlegt, sondern es werden auch die Hebel c und d und mit ihnen die an ihnen angeordneten Wälzflächen verschwenkt. Dadurch walzen sich auch die Wälzflächen der Hebel gegenüber den Federenden ab, so daß gewissermaßen ein doppelter Abwälzvorgang zwischen den Federenden und den Hebeln stattfindet. Die Verlegung des Auflagepunktes an den Federn ist deshalb nicht nur von der Durchbiegung der Federenden, sondern auch von dem Grade der Verschwenkung dejr Hebel abhängig·.
Dadurch werden die Schwingungen des Wagenkastens rascher als bisher gedämpft.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Federanordnung für Kraftfahrzeuge mit zwei nahe beieinander angeordneten, durch Schwinghebel getragenen Radachsen und am Fahrzeugrahmen angebrachten Längsblattfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Blattfedern (k) auf Wälzflächen (g) aufliegen, die oberhalb der Radachsen (a, V) an den gegeneinander schwingenden Hebeln (c, d) vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH116555D Federanordnung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE522154C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0579183A1 (de) * 1992-07-14 1994-01-19 Iveco Magirus Ag Blattfederaufhängung für ein Nutzfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0579183A1 (de) * 1992-07-14 1994-01-19 Iveco Magirus Ag Blattfederaufhängung für ein Nutzfahrzeug

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