DE532278C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung fuer Kraftfahrzeuge

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DE532278C
DE532278C DENDAT532278D DE532278DD DE532278C DE 532278 C DE532278 C DE 532278C DE NDAT532278 D DENDAT532278 D DE NDAT532278D DE 532278D D DE532278D D DE 532278DD DE 532278 C DE532278 C DE 532278C
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ERWIN KOHLMANN DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/20Type of damper
    • B60G2202/25Dynamic damper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
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    • B60G2800/019Inclination due to load distribution or road gradient
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung für Kraftfahrzeuge, bei der die Radachsen durch im mittleren Teil des Fahrzeugrahmens angelenkte abgefederte Schwingrahmen getragen werden. Erfindungsgemäß wird diese Abfederung· derart ausgebildet, daß eine oder beide Radachsen von Schwinghebeln getragen werden, die an den abgefederten Schwingrahmen angelenkt und gegenüber diesen ebenfalls abgefedert sind. Bei den bekannten Federungen dieser Art sind die erwähnten Schwinghebel nicht vorhanden; dadurch werden aber trotz der Schwingrahmen Stöße ausgelöst, da beispielsweise beim Einfahren in 'eine Steigung oder auch Schlaglöcher der vordere Schwingrahmen nach vom auszuschwingen bestrebt ist, während bei der Anordnung· gemäß der Erfindung noch 'eine Rückschwingung durch den Schwinghebel >eintritt, wodurch der Stoß nachgiebig aufgenommen und vom Fahrzeug selbst ferngehalten wird, besonders wenn die Schwingrahmen im Schwerpunkt oder in der Nähe des Schwerpunktes des Fahrzeugs angelenkt sind, wo man sich, bekanntlich, den Angriffspunkt der lebendigen Kraft zu denken hat, die bei Änderungen der Fahrtrichtung in dieser zu beharren bestrebt ist.
Dieser Vorgang ist an Hand der Abb. 1 schematisch veranschaulicht.
Da die beschriebene lebendige Kraft d beim Einfahren in eine Steigung gemäß Abb. ι auch, ihre Richtung ändern wird, so wechselt die Größe der auf das Vorderrad C1 wirkenden Reaktionskraft e, die unter Umständen ein derartiges Zusammendrücken der Vorderfederung verursacht, daß diese zur Aufnahme weiterer Stöße nicht mehr geeignet ist. Entgegen den zur Vermeidung dieses Nachteils bisher angewendeten Ballonbereifungen, Gummipolster und Stoßdämpfer, die nicht geeignet -sind, diese oft sehr großen Reaktionskräfte aufzunehmen, werden bei der Erfindung die Radachsen durch. Schwinghebel getragen, die an den Enden von in oder in der Nähe des Schwerpunktes des Fahrzeugrahmens angelenkten und gegen den Fahrzeugrahmen abgefederten Schwingrahmen gelenkig angreifen und gegen den Schwingrahmen ebenfalls abgefedert sind. Durch diese doppelte Federung wird 'ein Federausgleich, erzielt, so daß selbst bei stärksten Reaktionskräften 0 noch, zusätzliche Stöße aufgenommen werden können.
Die Abb. 2 veranschaulicht schematisch die Anordnung zweier im Schwerpunkt C2 des Fahrzeugrahmens / gelagerter Schwingrahmen .^1 und g2, während Abb. 3 nur einen vorderen Schwingrahmen If1 veranschaulicht. Wenn, wie in Abb. 2 gezeigt, das Fahrzeug in eine Steigung b, O1 'einfährt, so bedingt der Reaktionsstoß e ein Aufwärtsschwingen des Schwingrahmens gt nach, vorn, wodurch, die Feder A1 zwischen dem Schwingrahmen gt und dem Fahrzeugrahmen/ und die FederZ1 zwischen Schwinghebel kx und dem Schwingrahmengi gespannt werden. Ähnlich wird beim Einfahren in eine Mulde oder in ein Gefälle durch, die Abnahme der Reaktionskraft ein nach, unten gerichtetes Abwärts- schwingen des Schwingrahmens ^1 eintreten. A2 und I2 sind die Abfederungen des hinteren Schwingrahmens sowie des hinteren Schwinghebels. In Abb. 3 ist die Hinterachse nur durch eine Federung· 4 abgefedert, da mit Rücksicht auf das vorher Gesagte, insonderheit der Vorderachse, die Schwingmöglichkeit um den Schwerpunkt C2 gegeben sein muß.
Statt der geschilderten Federung können die Schwingrahmen auch selbst derart elastisch gestaltet werden, daß sie von sich aus die beschriebene Schwingmöglichkeit um den Schwerpunkt C2 bzw. um einen in dessen Nähe gelegenen Punkt !ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Abfederung für Kraftfahrzeuge, bei der die Radachsen durch im mittleren Teil des Fahrzeugrahmens angelenkte abgefederte Schwingrahmen getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Radachsen von Schwinghebeln (A1, k2) getragen werden, die an den abgefederten Schwingrahmen (^1, g2) angelenkt und gegenüber diesen ebenfalls abgefedert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT532278D Abfederung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE532278C (de)

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DE (1) DE532278C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757064C (de) * 1939-12-07 1953-03-23 Daimler Benz Ag Abfederung von spurveraendernden Schwinghalbachsen, insbesondere Pendelhalbachsen von Kraftfahrzeugen
DE1153270B (de) * 1957-01-10 1963-08-22 Maurice Francois Alexandre Jul Abfederungssystem fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757064C (de) * 1939-12-07 1953-03-23 Daimler Benz Ag Abfederung von spurveraendernden Schwinghalbachsen, insbesondere Pendelhalbachsen von Kraftfahrzeugen
DE1153270B (de) * 1957-01-10 1963-08-22 Maurice Francois Alexandre Jul Abfederungssystem fuer Kraftfahrzeuge

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