DE743113C - Nachgiebige Lagerung einer insbesondere aus Motor, Ausgleich- und Wechselgetriebe, Achse und deren Federung bestehenden Antriebseinheit fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Nachgiebige Lagerung einer insbesondere aus Motor, Ausgleich- und Wechselgetriebe, Achse und deren Federung bestehenden Antriebseinheit fuer Kraftfahrzeuge

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DE743113C
DE743113C DED82551D DED0082551D DE743113C DE 743113 C DE743113 C DE 743113C DE D82551 D DED82551 D DE D82551D DE D0082551 D DED0082551 D DE D0082551D DE 743113 C DE743113 C DE 743113C
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DE
Germany
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Expired
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DED82551D
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English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Karl Wilfert
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
    • B60K5/1241Link-type support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Nachgiebige Lagerung einer insbesondere aus Motor, Ausgleich- und Wechselgetriebe, Achse und deren Federung bestehenden Antriebseinheit für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf die Lagerung einer insbesondere aus Motor; Ausgleichgetriebe und Wechselgetriebe, Achse und deren Federung bestehenden Antriebseinheit für Kraftfahrzeuge, die von einem sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Hilfsrahmen getragen wird, wobei zwischen der Antriebseinheit und dem Fahrzeugrahmen eine besonders große, im wesentlichen in einer Querebene des Fahrzeuges wirksame Nachgiebigkeit in Verbindung mit einer großen Sicherheit der Lagerung angestrebt wird.
  • Es wurde bisher zur Erzielung einer beschränkten Nachgiebigkeit die Einheit mit Hilfe von. Gummikissen Ader - Schläuchen elastisch an dem starr am Fahrzeugrahmen befestigten Hilfsrahmen gelagert. Gemäß der Erfindung wird bei der Lagerung einer Antriebseinheit der geschilderten Art .der Hilfsrahmen von quer zur Fahrzeuglängsachse schwingenden Lenkern nach Art eines Lenkervierecks geführt und getragen. Es ist also die Antriebseinheit mit dem Hilfsrahmen unmittelbar verbunden, und erst der Hilfsrahmen ist am übrigen Fahrzeug derart gelagert, daß die ganze Antriebseinheit auch bei starken Querstößen in bezug auf den Fahrzeugrahmen in seitlicher Richtung nachgeben kann. Außerdem ist die Einheit in ihrem Hilfsrahmen leicht zugänglich und zurr Ausbau außerordentlich leicht abnehmbar.
  • Bei der Verwendung eines Hilfsrahmens etwa in Form eines geschlossenen RechteckeF «-erden vorteilhaft an den Enden des Hilfsrahmens als Gelenklager zur nachgiebigen Verbindung dieses Rahmens mit dem übrigen Fahrzeug dienende Rohre angeordnet und die Führungslenker U-förmig gekrümmt und so angebracht, daß die offenen Seiten der Lenker nach unten zu liegen kommen. Die Anlenkstellen der Führungslenker am Hilfsrahmen bzw. am Fahrzeug sind mit Gummi versehen und der Hilfsrahmen ist durch eine zusätzliche Federung noch einmal nachgiebig abgestützt.
  • Auf diese Weise wird eine Anordnung geschaffen, welche sich neben der-bereits erwähnten Nachgiebigkeit durch außerordentliche Verwindungssteifigkeit auszeichnet. Besonders günstig ist dabei, daß die Lenkeraufhängung an den Enden des Querrahmens es ermöglicht, die durch die Anlenkstellen der Lenker bzw. die vorgesehenen Gummikörper bestimmte Auflagerfläche unabhängig. von den Abmessungen der elasti@@h zu lagern-<len Einheit beliebig groß zu wählen, so daß die Lagerkräfte selbst auf- den Kleinstwert herabgedrückt und die Sicherheit auf einen Höchstwert gebracht wird. Außerdem hat die Anordnung den Vorzug, daß vorn Nutzraum des Fahrzeuges kein Platz beansprucht _! wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i den Grundriß des hinteren Endes eines Fahrgestelles, Abb. 2 eine Seitenansicht desselben, Abb. 3 eine Ansicht des Tragkörpers von hinten.
  • Mit dem am 'hinteren Ende gabelförmig auslaufenden Rahmen a ist mittels der beiden in einer waagerechten Ebene schwingenden, im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Lenker b, welche durch auf Verdrehung beanspruchte Gummiringe c an den Gabelenden des Rahmens a- nachgiebig gelagert sind, ein Tragkörper d in Querrichtung schwingbar verbunden. Der Tragkörper d besteht hierbei aus den waagerecht liegenden Querrohren e und f, welche an ihren Endren durch dazu senkrechte Rohre g und h. miteinander verbunden sind. Die Rohre g und h dienen hierbei als Gelenklager zur Verbindung des Tragkörpers d mit den Lenkern b. An dem Tragkörper ist das aus dem Motor i, dem Achsgetriebe k und dem Wechselgetriebe Z bestehende Antriebsaggregat fest verbunden. Die Hinterräder ix sind ferner auf Schwinghalbachsen n gelagert, welche am Achsgetriebe 1z angelenkt sind. Zur Abfederung der Schwinghalbachsen dient -in(>. Querblattfeder o. welche unterhalb des federn vorgesehen sein, welche sich z. l',. gegen Lagerböcke abstützen, «-elche an den senkrechten Rohren g und h seitlich angeordnet sind.
  • An Stelle des aus den Rohren e, f, g, lt gebildeten Tragkörpers für das Achsaggregat könnte gegebenenfalls auch ein aus Blech hergestellter, in sich verwindungssteifer schildartiger Tragkörper verwendet werden, welcher z. B. aus einem oder mehreren miteinander verschweißten, im wesentlichen in einer senkrechten Querebene angeordneten Blechen besteht. Durch entsprechende Auswölbungen der Bleche kann auch in diesem Falle der Tragkörper - mit hohlen Versteifungsteilen versehen werden, welche gegebenenfalls in Form einesHohlringes ungefähr entsprechend den Rohren ,e, f, g, lt angeordnet sein können.
  • Bei auftretenden Querstößen kann somit das gesamte Achsaggregat, bestehend aus, dem Tragkörper g, dem Antriebsaggregat i, k, 1. den Halbachsen n, den Rädern in und der Feder o mit Bezug auf den Rahmen entsprechend der Drehelastizität der Gummipttffer c in seitlicher Richtung nachgeben.
  • Der Tragkörper kann auch dazu dienen. lediglich einzelne Getriebeteile mit dem Fahrzeugrahmen zu verbinden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebige Lagerung einet- insbesondere aus Motor, Ausgleich- und Wechselgetriebe, Achse und deren Federung bestehenden Antriebseinheit für Kraftfahrzeuge, die von einem sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Hilfsrahmen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, claß der Hilfsrahmen (e, f, g, la) von quer zur Fahrzeuglängsachse schwingenden Lenkern (b) nach Art eines Lenkerviereckes geführt und getragen wird.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Hilfsrahmens (c, f. g, h) als Gelenklager zur nachgiebigen Verbindung des Hilfsrahmens mit dem übrigen Fahrzeug dienende Rohre (g, h) angeordnet sind.
  3. 3. Lagerung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß die Führungslenker (b) U-förmig gekrümmt und so angeordnet sind, daß die offenen Seiten der Lenker nach unten ztt liegen kommen. Lagerung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen der Führungslenker (b) am Hilfsrahmen (c, f, g, h) bzzv. am Fahr- Federung, z. B . durch Blatt- (),[er Schraubenfedern (o), noch einmal nachgiebig ab-,estützt ist. ;. Lagerung nach den Ausbrüchen i his .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslenker (h) fahrzeugseitig an den Gabelenden (c) eines Zentralrohrrahmens (a) angelenkt sind und der dein Rahmen zugekehrte Abschnitt der vom Hilfsrahmen getragenen Antriebseinheit i i, lt, l= in die Gabelöffnung des Zentralrohrrahmens hineinragt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgeganstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen «-orden: deutsche Patentschriften .... Wir. 597; ;()o. ()3() 6i33 ; schweizerische Patentschriften - 187 28o 20 3 048: britische Patentschriften 460346, 493 3'-8: USA.-Patentschriften . . . . 1 r. i ()4; 132, 8 o39 37 französische Patentschrift . . . \ r. -50 078-
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