DE322228C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftwagen, mittels am Untergestell gelenkig gelagerter, gegen dieses federnd abgestuetzter Hebel - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftwagen, mittels am Untergestell gelenkig gelagerter, gegen dieses federnd abgestuetzter Hebel

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DE322228C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Abfederung, insbesondere für Kraftwagen, mittels am Untergestell gelenkig gelagerter, gegen dieses federnd abgestützter Hebel. Die Abfederungen für Kraftwagen mittels die Räder tragender Hebel, die am Untergestell gelenkig gelagert und gegen dieses an ihrem freien Ende federnd abgestützt sind, weisen, soweit sie bisher verwendet wurden, den Nachteil auf, das jedes Hebelende nur ein einzelnes, von den übrigen Rädern unabhängiges Rad tragen konnte. Hierdurch wird es für die Triebräder erforderlich, zwei Antriebs- und Kraftübertragungseinrichtungen einzubauen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, das nicht jedes Rad einzeln; sondern die Radachsen selbst mittels der am Untergestell gelenkig gelagerten Hebel abgefedert werden. Die Durchführung dieses Gedankens macht es erforderlich, die Radachsen, welche die Traghebel verbinden, mittels eines Kugel- oder Kardangelenkes beweglich mit den Hebelenden zu verbinden.. Wäre nämlich die Radachse starr mit den Traghebeln verbunden, so würde jeder das Rad treffende Stoß auch das andere Rad in Bewegung setzen und vom Boden abheben.
  • Um andererseits die Radachsen, und zwar insbesondere die Lenkachse, an einer Drehung um sich selbst zu verhindern, werden sie gemäß der Erfindung . durch besondere Stangen festgehalten, die gelenkig an der Achse angreifen und deren anderes Ende in einem Kugelgelenk am Uitergestell des Wagens gelagert ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen Fig. = und 2 einen mit der neuen Abfederung der Radachsen ausgebildeten Kraftwagen im Aufriß und Grundriß, während Fig. 3 die Anordnung des federnd abgestützten Hebels und des Angriffs der Radachse in größerem .Masstabe veranschaulicht.
  • An den Längsträgern b1 und b2 des Untergestells sitzen nahe an ihren Enden Zapfen a, welche als Gelenk für zweiarmige Hebel c dienen, so das diese Hebel, die gegebenenfalls aus elastischem Material bestehen können, in lotrechter Ebene schwingen können. Das nach dem Wageninneren gelegene Ende cl des Hebels ist -gegenüber dem Längsträger b1 bzw. b2 in beliebiger Weise, z: B. mittels Federn e und des in den Luftzylinder j gleitenden Pufferkolbens e1, unter Verwendung einer Zugstange d abgestützt (vgl. Fig. 3).
  • In dem anderen, frei nach außen ragenden Ende jedes Hebels c ruht gemäß der Erfindung mittels eines Kugel- oder Kardangelenkes beweglich die Vorderachse h bzw. Hinterachse f. Jede Achse verbindet somit die beiden entsprechenden Hebel c, ohne jedoch starr mit ihnen vereinigt zu sein. Vielmehr können die Achsen infolge ihrer Lagerung in Kugelgelenken der Hebel c geringe Winkelverschiebungen gegenüber den Hebeln ausführen.. Auf den beiden 'seitlich hervorspringenden Achsschenkeln sind in üblicher Weise die Räder des Fahrzeuges -gelagert.
  • Durch die bewegliche Lagerung der Achsen in den Hebeln c könnten sich die Radachsen in unerwünschter Weise um sich selbst drehen.. Dies kann für die Hinterradachse- dadurch verhindert werden, daß in bekannter Weise das Differentialgetriebe der Achse f durch eine Kardanwelle g mit dem im Untergestell angeordneten Geschwindigkeitswechselgetriebe verbunden wird. Für die Lenkachse h bedarf es jedoch besonderer Einrichtungen zur Verhinderung ihrer Eigendrehung. Zu diesem Zwecke sind an der Achse- h Stangen i: gelenkig angeschlossen, deren anderes Ende in einem Kugelgelenk im Untergestell des Wagens gelagert ist. Auf diese Weise behält die Längsachse h die erforderliche Eigenbeweglichkeit gegenüber dem Wagengestell, und andererseits können die Vorderräder durch das übliche Gestänge zum Lenken verstellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abfederung, insbesondere für Kraftwagen; mittels am Untergestell gelenkig gelagerter, gegen dieses federnd abgestützter Hebel, auf deren andere Enden die Räder wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hebel verbindenden, die Räder tragenden Achsen mittels eines Kugel-oder Kardangelenkes beweglich mit den Hebelenden verbunden sind.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch- i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lenkachse zur Verhinderung einer Drehung um ihre eigene Achse Stangen (i) gelenkig angeschlossen sind, deren anderes Ende in einem Kugelgelenk am Untergestell des Wagens gelagert ist. - DERIJN. GEDRUCKT IN DER REI!'-NSna11CEERE6
DE1913322228D 1912-11-26 1913-11-26 Abfederung, insbesondere fuer Kraftwagen, mittels am Untergestell gelenkig gelagerter, gegen dieses federnd abgestuetzter Hebel Expired DE322228C (de)

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DE1913322228D Expired DE322228C (de) 1912-11-26 1913-11-26 Abfederung, insbesondere fuer Kraftwagen, mittels am Untergestell gelenkig gelagerter, gegen dieses federnd abgestuetzter Hebel

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FR465327A (fr) 1914-04-14

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